18. Spt.: Rot Weiß Essen vs. 1. FC Kaiserslautern

Wer gewinnt?


  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .

ammian

Aktives Mitglied
Alles zum Spiel hier rein!

rwessen.gif
vs.
1fckaiserslautern.gif


Fr., den 19.1.2007, 18:00 Uhr
 
Neue Trümpfe
Von Oliver Sperk

Unter optimalen Bedingungen hat der 1. FC Kaiserslautern unter Coach Wolfgang Wolf im Trainingslager in Spanien die Grundlagen für vier schwere Monate in der Zweiten Fußball-Bundesliga schaffen können.


In den beiden Testspielen haben sich die vier neuen Kandidaten für die Stammelf - Emeka Opara, Grégory Vignal, Silvio Meißner und Benjamin Auer - gut eingeführt. Gewinner des Trainingslagers ist Opara, der energiegeladene nigerianische Angreifer. Man sollte in ihm zwar nicht den Wunderstürmer sehen, der den Tabellenvierten im Alleingang auf einen der drei Aufstiegsplätze schießt. Aber mit seiner Widerstands- und Durchsetzungsfähigkeit verspricht der 22-Jährige, das kränkelnde Offensivspiel zu beleben. Mit zwei Treffern gegen Augsburg bewies er Torriecher, die Mannschaft Biss, verwandelte das 0:1 in ein 4:1. Opara hat gezeigt, dass er vielleicht weniger Eingewöhnungszeit braucht als erwartet. Dem gelungenen Test unter spanischer Sonne jedoch folgt die harte Zweitliga-Praxis im deutschen Winter.


Grégory Vignal demonstrierte mit taktischer Anpassungsfähigkeit, ein Plus resultierend aus seinen vielen internationalen Profi-Stationen, dass er zur Dauerlösung links in der Viererkette werden kann. Im Nervenspiel Aufstiegskampf kann Silvio Meißner mit der Abgezocktheit eines bald 34-jährigen Erstligaprofis zum Trumpf des FCK werden - ein Kapitänstyp.


Heimkehrer Benny Auer traf gegen Augsburg, ist aber angeschlagen und muss wie Noureddine Daham noch eine Schippe drauflegen. Angesichts der Eindrücke aus den Testspielen hat Opara im Sturm die Nase vorn.


Der Pechvogel des Trainingslagers heißt Sebastian Reinert, Daniel Halfar und Josh Simpson verletzten sich schon vorher. Reinert bekam in Spanien einen Tritt Stefan Lexas ab, seinem Rivalen im Kampf um einen Stammplatz. Lexa glänzte gegen Augsburg als Vorbereiter, während Reinert verletzt zuschauen musste. Nebenwirkungen des nun noch stärkeren Konkurrenzkampfs.


Verfolger FCK hat mit Augenmaß aufgerüstet, ob er aber sein Ziel erreicht, wird auch ein gutes Stück Nerven- und Glückssache sein. Die erste von 17 harten Gedulds- und Bewährungsproben wartet am Freitag in Essen.


Die Winter-Zugänge des 1. FC Kaiserslautern haben schon angedeutet, dass sie zu echten Verstärkungen im Aufstiegskampf der 2. Liga werden können.


ron.de
 
Heute muß gesieget werden.
Frisch Gesellen, seid zur Hand.
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben,
Doch der Segen kommt von oben.

Her mit den 3 Punkten für den Aufstieg! :spitze:
 

DO4EVER

FL-Quizmaster
Teammitglied
Lol, ich hab heut in Essen mein Tutorium um diese Zeit, mal sehen ob man die Fußballstimmung bis zur Uni empfangen kann gg

Vorfieber auf den Buli-Beginn, yeah
 
Weitere Hiobsbotschaft für FCK vor dem Rückrundenauftakt
Und schon wieder ist bei den Profis vom 1. FC Kaiserslautern ein Ausfall zu beklagen. Am Freitagmorgen meldete sich Steffen Bohl (23) bei Trainer Wolfgang Wolf krankheitsbedingt ab. Ein Virus macht den Mittelfeldspieler so zu schaffen, dass er beim Start in die Rückrunde bei Rot-Weiß Essen nicht auflaufen kann. Ursprünglich hatte Bohl seinen Platz neben Neuzugang Silvio Meißner im defensiven Mittelfeld sicher.

Für Wolfgang Wolf ist es der bereits zehnte Ausfall! Neben den beiden gesperrten Azar Karadas und Balász Borbély (jeweils gelb-rote Karte aus dem Köln-Spiel) muss der Trainer noch auf Benjamin Auer (Oberschenkelzerrung), Sebastian Reinert (Wadenprellung), Daniel Halfar (Rückenprobleme), Fabian Schönheim (Knieoperation), Josh Simpson (Achillessehnen-Probleme), Aimen Demai (Kreuzbandriss), Aki Riihilahti (Wadenoperation) verzichten.

Im übrigen hat die Stadt Essen das Spiel frei gegeben, der Platz im Georg-Melches-Stadion ist offiziell bespielbar. Wetterbedingt stand das Spiel des 18. Spieltages bis Freitagmorgen auf der Kippe. Fans, die noch keine Karte für die Top-Begegnung besitzen, können an der Tageskasse an der Hafenstrasse noch welche bekommen. Es gibt noch ausreichend Stehplatzkarten, allerdings nur noch wenige Sitzplatzkarten.



fck.de


AAAARRRRRRGHHH! Ausgerechnet jetzt, der hatte seinen Stammplatz sicher. Unser momentan bester Jungteufel. Ich brech ab! :schimpf:
 
Feuertaufe an der Hafenstraße
FUSSBALL: Opara, Meißner und Vignal geben heute in Essen FCK-Debüt
KAISERSLAUTERN (osp). Anpfiff zur zweiten Hälfte des Unternehmens Wiederaufstieg: Der 1. FC Kaiserslautern, Vierter der Zweiten Fußball-Bundesliga, startet heute (18 Uhr) beim Tabellenvorletzten Rot-Weiss Essen in die Rückrunde. In der Startelf des FCK stehen drei der Winter-Zugänge. Benny Auer laboriert noch an einer Oberschenkelzerrung und bleibt zu Hause.

„Ich will bei Benny kein Risiko eingehen. Es bringt ja nichts, wenn wir einen holen, der sich dann vielleicht noch schwerer verletzt und länger ausfällt", betont FCK-Trainer Wolfgang Wolf im Hinblick auf den vom VfL Bochum ausgeliehenen Angreifer. Der 26-Jährige ergänzt die ohnehin schon lange Verletztenliste der „Roten Teufel", so dass Michael Lehmann für die Auftaktpartie nachnominiert wurde.


Im Angriff gesetzt ist zurzeit Neuzugang Emeka Opara. „Er steht deshalb in der Startelf, weil er sich hier überraschend schnell zurechtgefunden hat und sich in den Testspielen und im Training aufgedrängt hat", sagt Wolf.


Neben Opara geben an der Essener Hafenstraße auch Silvio Meißner - er wird heute 34 - und Linksverteidiger Grégory Vignal (25) ihr Punktspieldebüt für den FCK, bei dem es in den verbleibenden 17 Partien darum geht, dem großen Ziel Stück für Stück näher zu kommen. „Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, werden wir bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen. Wir können Dritter werden - und daran glauben wir", unterstreicht Wolf nach der kurzen, aber konzentrierten Vorbereitung.


Länger schuften musste der heutige Gegner Rot-Weiss Essen, der nach der Hinrunde fünf Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz hat. Auf 28. Dezember hatte Lorenz-Günther Köstner den Trainingsbeginn für die Rot-Weißen gelegt. Köstner, Ex-Coach des Karlsruher SC und der TSG Hoffenheim, ist als Nachfolger von Uwe Neuhaus seit 17. November beim Aufsteiger im Amt, der passabel startete, dann aber einen tiefen Fall erlebte. „Wir müssen punkten, gegen den FCK, aber auch in den nächsten Spielen. Mit Kaiserslautern haben wir gleich einen schweren Brocken vor der Brust, da müssen wir bestehen", sagt Köstner im RHEINPFALZ-Gespräch. Weil Alexander Löbe seinen Stammplatz verloren hat, entzog der 54-jährige Coach dem Stürmer auch die Kapitänsbinde, die fortan Verteidiger Thomas Kläsener trägt.


Das Trainingslager auf Zypern brach Köstner vorzeitig ab, weil ein Testspiel gegen Wladiwostock (Russland) platzte. Im Aufstiegskampf erwartet der RWE-Coach „ein ganz heißes Rennen um Platz drei zwischen Kaiserslautern und Duisburg".


Mit Silvio Meißner wird wohl heute der 23-jährige Steffen Bohl, ihm gelangen in der Hinrunde vier wichtige Tore, vor der Viererabwehrkette spielen. „Der Trainer hat mir gesagt, dass er mir in den ersten Spielen das Vertrauen schenkt. Da kann man sich ganz anders vorbereiten", freut sich der zuverlässige Allrounder.


Stefan Lexa bereitete beim 4:1 im Test gegen Augsburg drei Tore vor und ist im rechten Mittelfeld erste Wahl. Sein Trainingsfoul, das Sebastian Reinert (Wadenprellung) zum Aussetzen zwingt, bedauert der 30-Jährige: „Ich weiß, dass die Aktion nicht okay war, es tut mir Leid für Basti."


SO SPIELEN SIE


Rot-Weiss Essen: Zaza - Lorenz, Kläsener, Hysky, Bieler - Lorenzon, Özbek - Bemben, Kiskanc - Boskovic, Calik - Es fehlen: Grammozis (Wadenbeinbruch), Haeldermans (Aufbautraining), Wehlage (Adduktorenzerrung)


1. FC Kaiserslautern: Macho - Müller, Beda, Bouzid, Vignal - Bohl, Meißner - Lexa, Hajnal, Bellinghausen - Opara - Ersatz: Fromlowitz (Tor), Ouattara, Kotysch, Lehmann, Villar, Daham, Ziemer - Es fehlen: Karadas, Borbély (beide Gelb-Rot-Sperre), Auer (Oberschenkelzerrung), Reinert (Wadenprellung), Riihilahti (Waden-OP), Halfar (Rückenverletzung), Demai (Kreuzbandriss), Schönheim (Kniescheiben-OP), Simpson (Achillessehnenprobleme)


Schiedsrichter: Fleischer (Sigmertshausen)


Vorrunde: 0:1.


Quelle:
DIE RHEINPFALZ

___________________________________

fussball in Kürze


„Club" denkt an Fromlowitz. Als mögliche Nachfolge-Kandidaten beim 1. FC Nürnberg für Torhüter Raphael Schäfer, der wohl zum VfB Stuttgart wechselt, gelten die tschechische Nummer zwei im Nationalteam, Jaromir Blazek (34), sowie der 20 Jahre alte Florian Fromlowitz (1. FC Kaiserslautern). (sid)
 
Das jetzt gleich im ersten Spiel Reinert, Auer und nun auch noch Bohl ausfallen, ist schon bitter.
Dennoch erwarte ich mir vom Spiel in Essen so einiges.
Mir gefällt jedoch nicht, dass WW mal wieder auswärts nur mit einer Spitze antritt... :suspekt:
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
jepp... daham neben opara wäre sicherlich kein schlechter schachzug

dass fromlowitz von anderen klubs geworben wird, ist sehr bedenklich...angesichts seines platzes auf der bank wird er sicher nicht nein sagen
 
Jetzt, da Bohl ausfällt, wird Wolf doch auch mit zwei Spitzen spielen..

kann mir nicht vorstellen, dass jemand wie Lehmann da heute die Doppel-Sechs spielt. Der kommt zwar auch aus der eigenen Jugend, bringt aber erfahrungsgemäß ähnlich viel mit wie Thorsten Reuter.

Um Fromlowitz wäre es zwar schade, aber auch keine Tragödie. Macho kann noch ein paar Jahre, gerade mit dem Ziel Stammtorhüter bei der EM im eigenen Land wird er über sich hinauswachsen und gute Torhüter hatten wir unter Torwarttrainerlegende Ehrmann immer. Also, wenn Fromlowitz einen auf Weidenfeller oder Wiese (zwei absolute Nobodys vor ihrer Zeit unter Ehrmann) machen muss, dann kann Sippel in seine Fußstapfen treten.

Mit 20 hier dicke Ansprüche stellen und das nach so Patzern wie in Frankfurt. Der soll sich lieber auf sein Training konzentrieren, der hat noch 16 Jahre Profikarriere vor sich.
 
Harmlos zwei Punkte verschenkt
FUSSBALL: FCK mit Nullnummer in Essen - Meißner mit starkem Debüt
ESSEN (zkk). Dominiert, aber ohne Zug zum Tor: So musste sich Fußball-Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern mit einem 0:0 in einem heißen Kampfspiel beim Abstiegskandidaten Rot-Weiss Essen begnügen.

Wolfgang Wolfs Wunschelf war schon knapp 20 Stunden vor dem Anpfiff an der Hafenstraße geplatzt: Steffen Bohl, der FCK-Komet der Vorrunde, musste erkrankt ersetzt werden. So stellte der Lauterer Trainer auf 4-1-3-2 um, beorderte Noureddine Daham zu dem gesetzten Neuzugang Emeka Opara in die Sturmspitze. Gut gemeint, aber erfolglos. Daham versuchte zwar viel, im richtigen Augenblick tat er aber oft das Falsche, torgefährlich war Lauterns bislang bester Schütze gestern nicht.

Opara, der Nigerianer aus Tunesien, ist einer von fünf Neuzugängen, die die Lauterer im Winterschlussverkauf holten. Neben dem 22-Jährigen standen im Georg-Melches-Stadion auch der neue Linksverteidiger Grégory Vignal und Silvio Meißner, der Ex-Stuttgarter, in der Startelf. Meißner, der Routinier mit der Nummer 6, gestern 34 Jahre alt geworden, präsentierte sich als funktionstüchtiger „Sechser", nahm Özbek aus dem Spiel und ordnete die Lauterer Defensive mit ruhiger Hand.

Vignal, ein Aktivposten, zeigte, dass er Verantwortung zu übernehmen gewillt ist. Nach einem prima Solo in der 9. Minute an der Grundlinie entlang missriet aber der Leihgabe aus Lens einiges in der Offensive. Da fehlte bisweilen die Präzision. Mitte der zweiten Halbzeit tauschte er mit Axel Bellinghausen die Positionen, trieb die Mannschaft beherzt an, der letzte Tick aber fehlte. Fast immer anspielbar und technisch stark: Emeka Opara. Er bewies sich als kopfballstarker Angreifer - eine Güte, die er aber im Strafraum mangels Flanken nicht wirklich ausspielen konnte.

Da kam von Sven Müller und Stefan Lexa auf rechts noch weniger als von Vignal und Fehlerteufel Axel Bellinghausen. Bei ihm standen Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis. Kämpferisch und läuferisch aber leistet er überragende Arbeit.

Der FCK zeigte sich spieltechnisch überlegen, ließ den Ball ansehnlich zirkulieren. Aber zwingend war das das trotz 9:4-Ecken nicht! Tamás Hajnal, dem sich Victor Hugo Lorenzon als bissiger Kettenhund widmete, zielte aus der Distanz zweimal mächtig daneben. Vereinschef Erwin Göbel mit Sorgenfalten: „Das lief noch nicht rund." Ein Grund: der tiefe Platz. „Das war unheimlich schwer zu spielen", entschuldigte Lexa.

Die einzige Lauterer Chance in den ersten 45 Minute vergab Opara, der in der 32. Minute knapp das Tor verfehlte. In der 84. Minute scheiterte er per Kopf nach der achten Ecke, von Linksfuß Vignal klasse von rechts serviert. „Ich bin mit unseren Neuen für den Anfang zufrieden", erklärte FCK-Coach Wolfgang Wolf nach der Nullnummer.

Die beste Möglichkeit vor der Pause verbuchte RWE in der 24. Minute, als Jürgen Macho nach Bemben-Freistoß einen Kopfball Lorenzons toll parierte. In der 66. Minute hielt der österreichische Nationaltorwart mit einem klasse Reflex nach Nikol-Schuss das Remis fest. „Wir hätten heute sogar den Sieg verdient", meinte RWE-Coach Lorenz-Günther Köstner.

Ansonsten aber war die Lauterer Defensive Herr der Lage, sehr aufmerksam und gut organisiert. Auch ein Verdienst des hellwachen Mathieu Beda, der mit Ismael Bouzid gegen Danko Boskovic und Serkan Calik nichts anbrennen ließ. „Wir haben defensiv sehr gut gestanden, durch unsere Neuen werden wir stärker", kommentierte Kapitän Beda. „Zum zehnten Mal zu null, das freut einen als Torwart. Nach vorne aber war das zu wenig", meinte Torwart Macho. Trainer Wolfgang Wolf: „Wir waren feldüberlegen, haben besser kombiniert, aber wir kamen nicht in die Zonen, wo"s gefährlich wird." „Defensiv haben wir nichts zugelassen, aber drei Chancen sind zu wenig, um erfolgreich zu sein", merkte der gute Debütant Meißner an.

So spielten sie

Rot-Weiss Essen: Zaza - Stefan Lorenz, Kläsener, Hysky, Bieler - Lorenzon - Bemben (83. Sergio), Özbek, Kiskanc (55. Nikol) - Boskovic (69. Youngha-Mouhani), Calik.

1. FC Kaiserslautern: Macho - Müller, Beda, Bouzid, Vignal - Meißner - Lexa, Hajnal, Bellinghausen - Opara, Daham (69. Ziemer).

Gelbe Karten: Lorenzon (2), Özbek - Beste Spieler: Kläsener, Hysky - Macho, Meißner, Beda - Zuschauer: 15.015 - Schiedsrichter: Fleischer (Sigmertshausen).


Quelle:
DIE RHEINPFALZ
 
Hab das Spiel bei Arena verfolgt.

Ich war erstmal überrascht, das WW doch mit 2 Spitzen anfing.
Der FCK war eigentlich über die ganze Partie feldüberlegen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden.
Dagegen hatten die Essener die besseren Möglichkeiten.
Die drei neuen beim FCK konnten alle überzeugen. Besonders hat mir Vignal gefallen, der sehr Ballsicher wirkt.
Opara hat technisch wesentlich mehr drauf als Daham. Hoffentlich kann nächste Woche Auer neben Opara stürmen...

Meißner wirkt auch sehr sicher im def. Mittelfeld.

Bellinghausen hatte zuviele Stockfehler im Spielaufbau, Lexa auf der andern Seite agierte da besser.
Was ganz deutlich zu sehen war, ist, das wenn Haijnal ausgeschaltet wird, das Offensivspiel doch arg krankt. Und daran lags meiner Meinung nach gestern in Essen.
Zudem lief zuwenig über die Aussen. Bello wie schon gesagt schwach, Lexa auch nicht wirklich über die Aussen kommend. Ich hoffe da kommende Woche auf Reinert und Bohl.

Schlussendlich ist ein Punkt in Essen zuwenig.
Der FCK darf nichtmehr allzuviele Punkte so arglos liegen lassen.
 
Hypotheken
Eine Mannschaft, die - wie der FCK - aufsteigen will, muss in Essen gewinnen.
VON HORST KONZOK

Bei einem Abstiegskandidaten, wie es Rot-Weiss Essen faktisch nun mal ist, muss eine Mannschaft, die aufsteigen will, gewinnen! Vor allem, wenn sie - wie der 1. FC Kaiserslautern - in der Verfolgerrolle lauert, aufholen muss. So ist das 0:0 an der Hafenstraße zum Rückrundenstart der Zweiten Fußball-Bundesliga zweifelsohne ein herber Rückschlag für die ambitionierten „Roten Teufel". Positiv, dass der FCK zum zehnten Mal in dieser Saison ohne Gegentor blieb. Positiv, dass die Mannschaft seit neun Spieltagen ungeschlagen ist. Aber sie spielte in dem Zeitraum auch sechsmal nur unentschieden, verspielte zwölf Punkte. Das ist die Hypothek auf dem Weg, der ohne Umweg zurück ins Oberhaus führen soll. Die Ladehemmung der Mannschaft vermochte auch der neue Stürmer Emeka Opara nicht auf Anhieb zu kurieren. Doch der Modellathlet auch Nigeria deutete an, dass er Klasse besitzt und der beim FCK seit dem Abgang von Halil Altintop und Boubacar Sanogo so sehr vermisste Torjäger werden kann. „Opara hat riesiges Potenzial. Das ist ein Klassemann", schwärmte Andreas Rettig, Manager des FC Augsburg, vor dem Anpfiff an der Hafenstraße.

Der FCK hat 31 Punkte, 63 oder 64 dürften notwendig sein, um wieder erstklassig zu werden. Das heißt: Noch zehn Siege und zwei Remis müssen her, maximal vier Niederlagen sind drin. Der Trainer schöpft seinen Optimismus aus der Qualität des Kaders. Mit „Benny" Auer als zusätzlichem Angreifer, Balázs Borbély, Steffen Bohl und Sebastian Reinert kommen nächste Woche zum Hit gegen den KSC vorzügliche Alternativen dazu beziehungsweise zurück.



Quelle:
DIE RHEINPFALZ
 
Es ist schade, dass wir mit ner beschissenen Leistung nicht mal drei Punkte holen können und das ist nach wie vor der Unterschied zu den oberen Drei der Tabelle.
Karlsruhe und Duisburg haben in Essen jeweils in der 90. Minute mit viel Glück gewonnen, da fährt man also auch nicht einfach so hin, um nur die Punkte abzuholen. Essen spielt gegen die Topteams besser als gegen direkte Konkurrenz.
Duisburg hat heute auch nur Unendschieden gespielt, 60 hat sogar verloren. Am Ende kann man da nur noch sagen, besser als von vielen erwartet, auch wenn es Freitag Abend 20.00 Uhr ganz gewiss nicht danach aussah.
 
Oben