2.Spieltag 1.FCK - MSV Duisburg

Heimsieg gegen den Aufsteiger ?


  • Umfrageteilnehmer
    15
Samstag, 13.August 2005 Fritz-Walter-Stadion Betzenberg


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vs.
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Wie gehts aus im ersten Heimspiel unter Henke ?
 
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Altintop auf Höhenflug
FUSSBALL: FCK-Trainer lässt Mängelliste abarbeiten - Lob für Skela
KAISERSLAUTERN (zkk). Die Art und Weise der Gegentore schmerzt. Die Art und Weise wie der 1. FC Kaiserslautern sein Tor herausspielte, ist ein kleines Trostpflaster nach der 1:2 (1:0)-Niederlage bei Schalke 04.

Niederlagen schön zu reden, die Gefahr besteht bei Halil Altintop und Ervin Skela nicht. Auch nicht nach dem 1:2 (1:0) „auf Schalke". Die Realos wissen: Da war nur der Zeitpunkt unglücklich, als Königsblau aus seinen Chancen Nummer neun und zehn die spielentscheidenden Tore fabrizierte.


Altintop und Skela, die beiden besten Lauterer, wussten die Leistung ihrer Mannschaft realistisch einzuschätzen. „Wir haben gut gestanden, das heißt aber nicht, dass wir gut gespielt haben", vermisste Skela in Phasen guter Ballkontrolle zielgerichtetes Offensivspiel. „Wir müssen viel klarer nach vorne spielen. Ich hätte schon früher das 1:0 machen können, wir hätten das 2:0 nachlegen können", analysierte Halil Altintop, der mit seinem sauberen Flugkopfballtreffer die Hoffnung nährte, dass der FCK doch einen wirklichen Torjäger auf der Spielwiese weiß. Den Flankenball hatte der großartige Dribbler Skela nach einem sensationell guten Pass des bemühten, aber später zu wenig präzise passenden Carsten Jancker serviert.


„Das Tor war von Ervin Skela super rausgespielt. Es gibt nicht viele Spieler in der Bundesliga, die das so können", lobte Schalkes Trainer Ralf Rangnick Lauterns Nummer 7, die so eine ganz große Nummer zu werden verspricht: stark am Ball, gutes Auge, fast immer anspielbar, laufstark und ein Teamarbeiter.


„Ich bin ein Spieler, der Verantwortung übernimmt, der die Bälle holen, der das Spiel beruhigen will", charakterisierte Skela seinen auffälligen Arbeitsstil. Drei Minuten vor dem Schalker Ausgleichstreffer durch den Dänen Sören Larsen, eine Kante von Mann, hatte Skela den Ball nach Riedl-Traumflanke schon zum 2:0 auf die Reise geschickt. Die Spitze des Kickstiefels von Levan Kobiashvili aber verhinderte den möglichen Siegtreffer der Lauterer, hielt Schalke 04 im Spiel. „Ich wäre der Mann des Tages gewesen, wenn der Ball reingegangen wäre", sinnierte Skela traurig. Aber Trübsal blasen ist nicht das Ding des albanischen Nationalspielers: „Ich bin ein positiver Typ, ich denke positiv. Klar ist man kurz nach dem Spiel enttäuscht, dass die ganze Laufbereitschaft unbelohnt geblieben ist. Aber ich baue mich mit dem ersten Tor auf, das wir sehr gut rausgespielt haben."


Eine blutige Nase geholt hat sich Jürgen Macho, kurioserweise bei einem unglücklichen Zusammenprall mit Kapitän Marco Engelhardt. „Jürgen hat gut gehalten", lobte Trainer Michael Henke und sah sich in seiner Pro-Macho-Entscheidung bestätigt.


„Wir haben 60, 70 Minuten gut gespielt, haben dann bei zwei Aktionen nicht aufgepasst", resümierte der Torwart, der ein anfangs starkes, unterm Strich ordentliches, aber kein fehlerfreies Bundesliga-Debüt abgeliefert hatte. „Ich wusste vorher, dass ich momentan gut drauf bin", bilanzierte der 27-Jährige.


„Wir wissen, dass wir noch viel arbeiten müssen", hatte Trainer Henke schon in Gelsenkirchen die Mängelliste vor Augen. Viel zu viele Ballverluste sorgten für hohen Lauf-Aufwand, kosteten Kraft und raubten wohl die Konzentration, die am Ende fehlte. Mehrere ihrer guten Konterchancen erstickten die Lauterer schon im Keim durch Fehlpässe. Die Schalker setzten über die Flügel Akzente. Zunächst trug Fabian Ernst mit seinen Flanken aus dem Halbraum Gefahr vor Machos Kiste, die spielentscheidenden Flanken lieferten der nimmermüde Kobiashvili und der drahtige Draufgänger Hamit Altintop, der Jochen Seitz fast keine Schnitte ließ.


ron.de
 
nö, kein Zufall. Das Spielplansystem machts möglich :D

Gegen den MSV müssen 3 Punkte her. Zumal es ein Heimspiel ist. Alles andere wäre eine Enttäuschung...Fertig.
 
Altintop will gegen die Zebras auf Torjagd gehen
FUSSBALL: Lädierter FCK-Stürmer optimistisch- Trainer Henke dringt auf Klarheit im Fall Kosowski

KAISERSLAUTERN (zkk). Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern darf auf den Einsatz von Halil Altintop im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg hoffen.


Der Top-Stürmer des FCK ist optimistisch, seine Oberschenkelzerrung bis zur Heimpremiere gegen die Zebras auskuriert zu haben: ,,Es sieht ganz gut aus, es wird jeden Tag besser."


„Halil wird intensiv behandelt", sagt Michael Henke. Der Cheftrainer musste gestern im Training neben Altintop auch auf Hervé Lembi (offene Wunde an der Achillessehne) und auf Carsten Jancker verzichten, den Rückenprobleme schon beim Spiel in Schalke auf die Auswechselbank gezwungen haben. Dass Timo Wenzel gestern eine Einheit versäumte, hatte indes einen erfreulichen Grund: Der Abwehrspieler ist Vater geworden und durfte Mutter und Kind besuchen.


„Es ist normal, am Tag nach solch einem Spiel ist man als Trainer kaputt. Dann kommt die Analyse", beschreibt der neue FCK-Coach die Aufarbeitung des Spieles. „Wir besprechen das Gute und das Schlechte. Wir müssen das aber auch schnell abhaken", sagt Henke und versucht die Konzentration aller möglichst früh auf die Hausaufgabe gegen den MSV Duisburg zu lenken.


Die Frage, ob es für die Mannschaft atmosphärisch ein Problem sei, auf der Großbaustelle Betzenberg um Bundesliga-Punkte zu kämpfen, beantwortet der ehemalige Gladbacher Marcelo Pletsch mit einem Satz: „Zu Hause müssen wir gewinnen, mit oder ohne Dach ..."


Mit Zuversicht sieht Halil Altintop dem weiteren Saisonverlauf der „Roten Teufel" entgegen. „Wenn wir so weiter arbeiten, dann werden wir auch unsere Punkte holen. Ich sehe uns als Mannschaft auf einem guten Weg", urteilt der hoffnungsvolle Stürmer. „Ein Tor gibt einem Offensivspieler immer Sicherheit", spricht der 22-Jährige das gewachsene Selbstvertrauen an.


Geklärt wissen möchte der Lauterer Trainer möglichst rasch die Personalie Kamil Kosowski. „Ich beobachte das mit Sorge und möchte, dass das jetzt so oder so entschieden wird. Auch in seinem Interesse", fordert Henke Klarheit im Wechseltheater. Der polnische Nationalspieler, den viele beim FCK als „verkanntes Genie" sehen, war beim Saisonstart nicht mal mehr im Kader. Kosowski hatte mehrfach verdeutlicht, den Verein verlassen zu wollen. Ein kompliziertes (teures) Vertragskonstrukt schreckt Interessenten an dem von Legia Warschau ausgeliehenen Außenbahn-Offensivmann ab, verrät FCK-Chef René C. Jäggi.


ron.de
 
3 Punkte müssen her, ansonsten wird es jetzt schon unruhig im Umfeld.

Die Zebras sind zu schlagen, auch wenn es sicher ein ziemlicher Krampf wird.

Jancker :hammer: auf die Bank und der Rest kommt von alleine!

Mach et Altintop! :spitze:

Grüße
chou
 
Fragezeichen Engelhardt
FUSSBALL: Magen-Darm-Infekt plagt Kapitän

KAISERSLAUTERN (zkk). Sorgen um Marco Engelhardt: Der Kapitän des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern pausierte gestern beim Training wegen eines Magen-Darm-Infekts.


„Wir müssen abwarten", sagt Trainer Michael Henke mit Blick auf die Einsatzchancen Engelhardts im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg.


Carsten Jancker, der Rückenprobleme hatte, war gestern wieder voll im Training. Gedrosselt war das Programm noch für Halil Altintop (Oberschenkelzerrung) und Hervé Lembi (Ferse lädiert).


„Ansonsten ist alles ok.. Die Stimmung ist gut, die Arbeitsmoral ist super", schwärmt der Trainer.


Und ist selbst heiß auf seine Heim-Premiere: „Ich freue mich, den Betzenberg als Heimstadion zu erleben. Als wir hier angefangen haben, war auch der Platz eine Baustelle, der Rasen wurde abgetragen. Jetzt liegt er schön grün da, das steigert die Vorfreude."


Begrüßen würde Henke die Verpflichtung des iranischen Nationalspielers Javad Nekounam (24). „Der Spieler besitzt Klasse", urteilt der Coach nach den Videostudien des Führungsspielers, der unter anderem von FCK-Chefscout Hubert Neu unter die Lupe genommen worden ist.


Am kommenden Dienststag (18 Uhr) gastiert der FCK mit einem gemischten Team aus Bundesliga-Profis und Regionalliga-Vertragsspielern zu einem Testspiel beim Verbandsligisten TuS Hohenecken.

ron.de
 
Mit 30.000 Zuschauern rechnet der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (15.30 Uhr) beim ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison in Fritz-Walter-Stadion gegen den MSV Duisburg. Trotz der 1:2-Niederlage zum Auftakt bei Schalke 04 war seit Wochenbeginn steigende Nachfrage nach Tickets zu verzeichnen. „Die Fans müssen ein Pluspunkt in den Heimspielen sein“, sagt Chef-Trainer Michael Henke, „aber es ist auch klar, dass der Funke vom Rasen zum Publikum rüberspringen muss.“
www.fck.de

30.000 Zuschauer sind auch bei einem wenig attraktiven Gegner wie den Zebras aus Duisburg ein schlechter Scherz. :eek:

chou
 
chou schrieb:
30.000 Zuschauer sind auch bei einem wenig attraktiven Gegner wie den Zebras aus Duisburg ein schlechter Scherz. :eek:

chou

das wäre kein scherz, sondern die quittung für 4 jahre fussball zum abgewöhnen.
im gegenteil... die zuschauerzahlen am betze sind nach diesen querelen der letzten jahre (nicht nur aus sportlicher sicht...) eigentlich noch viel zu hoch.

aber so wie ich die leute hier einschätze sind die auch wieder relativ schnell zu besänftigen.
wenn henke es tatsächlich schafft den alten betzegeist wieder zu erwecken, dann kommen die fehlenden leute auch ganz schnell zurück.
erst recht dann, wenn die fassenachter wieder ihren vordefinierten weg in richtung 2.liga gehen... :zwinker3:
 
Gewitter als Frustbewältigung
FUSSBALL: Morgen gegen MSV - FCK-Hilfsaktion bewegt Peter Schlegel
KAISERSLAUTERN (zkk). Das Fragezeichen hinter dem Einsatz von Stürmer Halil Altintop im Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg soll heute beim Abschlusstraining im Fritz-Walter-Stadion ausradiert werden.

Gestern trainierte der 22-Jährige, der sich seit einer Woche mit einer Oberschenkelzerrung plagt, vornehmlich mit Reha-Coach Zvonko Komes. Keine Frage: Trainer Michael Henke rechnet gegen die Zebras mit der dynamischen Stürmerhoffnung.


In den Kader zurückkehren wird Ferydoon Zandi. Nach auskurierter Sprunggelenksverletzung gibt Lauterns Nummer 10 im Training offenkundig Vollgas, kämpft um seinen Platz und seine Chance. Dafür muss Axel Bellinghausen weichen, der heute Abend im Regionalliga-Team zum Einsatz kommt. „Axel braucht Spielpraxis", begründet der Trainer, der auch den Langzeitverletzten Christian Nerlinger zumindest eine Halbzeit in der zweiten Garnitur zum Einsatz bringen möchte.


Mit einem „etwas flauen Gefühl" nahm Mannschaftskapitän Marco Engelhardt nach einem Magen-Darm-Infekt gestern die Trainingsarbeit wieder auf.


Als der FCK in der Endphase „auf Schalke" das Spiel verlor, da war an Mimik und Gestik von Ciriaco Sforza abzulesen, dass sich ein Gewitter zusammenbraut. „Ja, in der Kabine ist es etwas lauter geworden, weil sich der ganze Frust entladen musste", beschrieb Sforza gestern die verbale Aufarbeitung zweier haarsträubender Abwehrfehler, die die mögliche Sensation platzen ließen. Sforza: „Alle haben gesagt, der FCK geht auf Schalke unter. Der FCK ist aber nicht untergegangen. Wir haben gut, weil diszipliniert, gespielt. Diese Mannschaft ist wieder eine Einheit."


Trainer Henke freut sich in gespannter Erwartungshaltung auf seine Heimpremiere. Der mit Skepsis in der Pfalz begrüßte Fußball-Lehrer hat sich in sieben Wochen große Anerkennung erarbeitet. Vor allem die Trainingskiebitze goutieren, dass hier ein profunder Fachmann arbeitet. Und Henke, stets freundlich, kommt auch als Mensch bei den Fans gut an.


Sympathiepunkte gewonnen hat der 48-Jährige auch mit der spontanen Zusage für das Benefizspiel zugunsten des bei einem tragischen Unfall schwer verletzten Trainers Peter Schlegel. Am 1. September (18.30 Uhr) gastiert der FCK bei einer Kombination aus VfB Haßloch und 1. FC 08 Haßloch. „Der Reinerlös geht in vollem Umfang an Herrn Schlegel, um seine Rehabilitation und andere Maßnahmen zu unterstützen", bestätigte FCK-Manager Jürgen Bühler.


Dem Spiel spontan zugestimmt hatte Michael Henke, als er vom Schicksal Peter Schlegels hörte, der sich im April einer Beinamputation unterziehen musste, inzwischen aber die Trainingsleitung des Landesligisten VfB Haßloch übernehmen konnte. „Ehrensache, dass man sich unter Fußballern hilft", erklärte Henke die Geste, die Schlegel bewegt: „Als ich das Schreiben des FCK bekommen habe, als ich begriffen habe, dass sie für mich spielen, da lief mir eine Gänsehaut über den Rücken. Ich bin schon ein ganzes Leben lang FCK-Fan, ich sehe das jetzt mit großer Euphorie und freue mich riesig auf dieses Spiel."



ron.de
 

Flash

Bienenkönigin
knapp 70 Minuten gespielt, schon 7 Tore :eek: (4:3 für den FCK) und niemanden scheints zu interessieren :hammer:
 
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