33.Spieltag: Derby-Time Mainz05-FCK

Wer sind die besten im Südwesten ?


  • Umfrageteilnehmer
    21

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
hat zufällig jemand grad die nachrichten auf swr geguckt?
Mein Vater kam da grad, er hat gesagt, dass Mainz auch 5:2 hätte gewinnen können. Finde ich lustig, dass die das gesendet haben :zahn:
 

mars85

FritzWaltersErben
Mit der 3-2 Niederlager kann man noch ganz gut bedient sein. Wir hätten durchaus höher verlieren können.
Was für Abwehrschnitzer, wie fast zu Saisonbeginn.
 

ce_football

Pro Simpsons
muffy1971 schrieb:
:lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:

1. direkter vergleich aus beiden spielen fck-mainz 4-3

2. platzierung in der tabelle lautern vor mainz

wer die nummer eins is is ja wohl eindeutig :mahnen: :024:

SIEG!!!! :024: :fröhlich: Und nächste Woche stehen wir vor euch. Spielerisch besteht sowieso ein Unterschied wie Tag und Nacht :mahnen:
 

mars85

FritzWaltersErben
Waschbaerbauch schrieb:
zum glück kommt bald henke... da gibts sowas nimmer...

sind doch alles arschlöcher...
hoffen wir mal das dies unter Henke nicht gibt, den Spielern traue ich alles zu. Sowohl positiv als auch negativ.
 
1. FC Kaiserslautern mit 2:3-Derby-Niederlage beim FSV Mainz 05 noch gut bedient
Eine Halbzeit lang vorgeführt

Mainz. Hausmacht FSV Mainz 05! Gestern war der Aufsteiger die Nummer 1 im Lande Rheinland-Pfalz. Beim 3:2 (1:1)-Sieg gegen den nach der Halbzeit ein- und abgebrochenen 1. FC Kaiserslautern versäumten die „Nullfünfer" sich mit einem Schützenfest für die Hinspielniederlage zu revanchieren.


Im wie immer ausverkauften Bruchwegstadion versuchten die Lauterer mit einer Offensiv-Formation ihr Glück. Die ersten Chancen hatten die Pfälzer: Halil Altintop, als hängender Rechtsaußen mit hohem Körpereinsatz unterwegs, brachte Ioannis Amanatidis in der 11. Minute in erstklassige Position, doch der griechische Nationalspieler zielte nicht exakt. Zwei Minuten später fand Zandis Freistoß in Amanatidis den Abnehmer, der Kopfball aber landete knapp neben Wetklos Kasten.


Mitte der ersten Halbzeit griffen die Mechanismen im Mainzer Spiel, das in Hanno Balitsch sein herausragendes Ordnungselement hatte, das Marco Engelhardt deutlich ausstach. Über rechts legten Niclas Weiland und sein starker Hintermann Mathias Abel die Defensivschwächen Bill Tchatos offen. Links konnte Benjamin Weigelt oft ungestört durchstarten: Altintop folgte nicht immer, Thomas Riedl sah sich meist als Schattenmann da Silvas gefordert, Hervé Lembi mit Draufgänger Michael Thurk konfrontiert.


Nach 29 Minuten führte Mainz: Niclas Weiland, von Tchato unbelästigt, bediente Mathias Abel, der aus zwei Metern traf - und wie in der Vorrunde das 1:0 markierte. Diesmal für die richtigen Farben. Sechs Minuten später egalisierte Ioannis Amanatidis. Nach feinem Spielzug über Ferydoon Zandi und Altintop traf der elanvolle Lauterer. Nach der Pause kam Amanatidis nur noch als Zuschauer zurück: Eine Verhärtung im linken Oberschenkel hatte ihn ausgebremst. Mihael Mikic kam, leistete aber die beste Vorarbeit sechs Minuten vor dem Ende dem Mainzer „Rani" Jovanovic.


Die zweite Halbzeit hätte zu einer totalen Demontage für die Lauterer werden können. Es war eine Vorführung, es war eine Blamage. Das halbe Dutzend wendete Thomas Ernst ab, der bei Pfostenschüssen von Jovanovic (75.) und Abel (84.) auch noch das Glück des Tüchtigen hatte.


Die 47. Minute wurde zum Knackpunkt eines bis dahin ausgeglichenen Derbys: Nach einem allerdings unberechtigten Freistoß von Christoph Babatz landete der Ball im Tor. Die Frage Abel oder Mettomo wurde mehrheitlich mit Mettomo als Torschütze beantwortet. Nun beherrschte der FSV Mainz 05 das Spiel, dominierte in den Zweikämpfen und siegte hoch verdient: 14:6-Chancen (2:3 zur Pause), 7:2-Ecken (4:2 zur Halbzeit) belegen dies.


Das 3:1 markierte der starke Luftkämpfer Nikolce Noveski nach Balitsch-Flanke per Kopf (57.). Die Lauterer Proteste wegen Aufstützens - erfolglos. Sekunden vorher war der gute Benjamin Auer knapp am ausgezeichneten Ernst gescheitert. Die zweite Hälfte - aus Lauterer Sicht ein sportlicher Offenbarungseid: In der Abwehrkette hielt nur Ingo Hertzsch dagegen. Thomas Riedl, das Vorbild an Einsatz, wandelte am Rande der Ampelkarte, der bemühte Zandi verlor zunehmend an Wirkung. Altintop verschliss sich am Flügel, Carsten Jancker bestätigte seine guten Trainingsleistungen nicht, vermochte trotz seines Treffers kein Bundesliga-Niveau nachzuweisen. Horst Konzok


So spielten sie


FSV Mainz 05: Wetklo - Abel, Bodog, Noveski, Weigelt - Babatz (53. Dennis Weiland), Balitsch, da Silva - Niclas Weiland, Thurk (90. Kramny) - Auer (72. Jovanovic)


1. FC Kaiserslautern: Ernst - Lembi, Hertzsch, Mettomo, Tchato - Riedl (88. Seitz), Engelhardt (70. Gjasula), Zandi - Altintop - Jancker, Amanatidis (46. Mikic)


Tore: 1:0 Abel (29.), 1:1 Amanatidis (35.), 2:1 Mettomo (47., Eigentor), 3:1 Noveski (57.), 3:2 Jancker (86.) - Gelbe Karten: Wetklo - Riedl (5/4), Hertzsch (5/3), Zandi (5/1), Altintop (3) - Beste Spieler: Abel, Weigelt, Balitsch, Noveski - Ernst, Amanatidis, Riedl - Zuschauer: 20.300 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg).


ron.de
 

SuperMainzer

Meenzer Bubb
www.mainz05.de schrieb:
Das Lustspiel: 3:2 gegen den FCK



Die 05er haben Wort gehalten. 3:2 (1:1) setzten sie sich im rheinland-pfälzischen Nachbarschaftsduell gegen den 1 FC Kaiserslautern durch und ermöglichten den Mainzer Fans so die nächste Party. Das Ergebnis drückte die Überlegenheit der 05er nur unzureichend aus, der FCK schrammte bei seiner ersten Pflichtspielniederlage gegen die Mainzer seit 1953 nur hauchdünn an einem Debakel vorbei.


Die 05er haben sich und den Fans den Saisonausklang mit einer starken Leistung gegen den 1. FC Kaiserslautern versüßt. 3:2 hieß es nach 90 Minuten, dass die Mainzer am Spielende noch einmal um diesen Sieg zittern mussten, war angesichts der Flut an vergebenen Torchancen in der zweiten Halbzeit eigentlich überhaupt nicht nötig. Aber was soll’s. Die 05er haben ihren Fans erneut einen emotionalen Moment geschenkt.

In der Anfangsviertelstunde taten sich die Gastgeber allerdings gegen die Pfälzer richtig schwer. Ioannis Amanatidis hatte bei seinem Schuss (11.) und dem Kopfball nach Freistoßflanke von Ferydoon Zandi (14.) die Gästeführung vor Augen. Doch danach berappelten sich die Mainzer. Christof Babatz verfehlte den Gästekasten mit zwei Distanzschüssen noch. Toni da Silva verzog ebenfalls von der Strafraumgrenze. Die von Niclas Weiland von der Torauslinie glänzend vorbereitete Führung durch Mathias Abel (29.), war die logische Folge des wachsenden Drucks der Mainzer. Eher überraschend kam der FCK zum Ausgleich. Für kurze Zeit verlor die Deckung der Mainzer den Überblick. Halil Altinops Schuss war zu schwach, landete aber direkt in den Füßen von Amanatidis, der aus der Drehung zum 1:1 traf (35.).

In der zweiten Halbzeit legten die 05er los wie die Feuerwehr. Christof Babatz zog eine Freistoßflanke vors Gästetor, Mathias Abel sprang in den Ball, Lucien Mettomo wischte die Kugel über den Schädel – 2:1, wohl ein Eigentor (47.). Egal. Jetzt begann die große Zeit der Mainzer. Zehn Minuten später drückte Nikolce Noveski den Ball nach einer Flanke von Hanno Balitsch wuchtig ins Netz – 3:1. Der Rest der zweiten Halbzeit bestand eigentlich nur noch aus Mainzer Torchancen. Schon vor dem dritten Treffer war Benjamin Auer freistehend an FCK-Keeper Thomas Ernst gescheitert. Die Chancen im Ticker: 59. Minute: Niclas Weiland und Benny Auer im Doppelpass, Weiland hatte Ernst schon umspielt, sein Torschuss wurde aber vor der Torlinie geblockt. 60. Minute: Nikolce Novski köpfte nach einer Ecke aufs Tor, ausgerechnet Michael Thurk blockte den Ball vor der Torlinie. 63. Minute: Micha Thurk legte die Kugel in den Lauf von Benny Auer, Ernst parierte. 70. Minute: Wieder Thurk auf Auer – vorbei. 75. Minute: Der eingewechselte Ranisav Jovanovic kam im Strafraum frei zum Schuss, traf den linken Pfosten. 77. Minute: Jovanovic wieder auf Thurk, doch dessen Schuss rutschte am Tor vorbei. 78. Minute: Thurks Schuss vom Strafraum parierte Ernst. 84. Minute: Jovanovic scheiterte aus fünf Metern an Ernst, Matze Abel erkämpfte sich die Kugel, Lupfer an den Pfosten.

Da war doch noch was. Ja, der FCK spielte auch mit. Die 05er klärten einen Ball nicht richtig aus dem Strafraum. Bill Tchato nahm die Kugel aus spitzem Winkel direkt, Nikolce Noveski lenkte den Ball ins eigene Tor. 3:2, aus dem Nichts wurde es noch einmal spannend. Doch mehr als einen Schuss des eingewechselten Mikic, den Keeper Christian Wetklo sicher parierte, sprang für die Gäste nicht mehr heraus. Wäre bei einem Chancenverhältnis von 15.5 wohl auch zuviel des Guten gewesen, so sah es jedenfalls FCK-Coach Hans-Werner Moser in der Pressekonferenz. „Mit der ersten Halbzeit war ich noch zufrieden. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr präsent, das darf nicht passieren. Der Ausgleich wäre nicht verdient gewesen.“ 05-Coach Jürgen Klopp schaute da schon zufriedener drein. „Die Leistung vor der Pause war in Ordnung, aber ich habe der Mannschaft in der Pause klar gemacht, dass das uns und unseren Fans heute nicht reicht. In der zweiten Halbzeit haben wir ein starkes Spiel gemacht, das wir natürlich viel früher entscheiden mussten.“

3:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Dies war auch ein würdiger Rahmen für die Verabschiedung von Jürgen Kramny, Robert Nikolic und Sven Hoffmeister, die zum letzten Mal bei einem Heimspiel im Kader der 05er standen. Die würdige Verabschiedung unserer Jungs an dieser Stelle wird noch verschoben, schließlich steht am kommenden Samstag noch das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg an.

Statistik zum Spiel:

Mainz 05: Wetklo – Abel, Bodog, Noveski, Weigelt – Babatz (53. D. Weiland), Balitsch, da Silva – N. Weiland, Thurk (90. Kramny) – Auer (72. Jovanovic)
Kaiserslautern: Ernst – Lemi, Hertzsch, Mettomo, Tchato – Riedl (88. Seitz), Zandi, Engelhardt (69. Gjasula) – Altintop, Jancker, Amanatidis (46. Mikic)
Tore: 1:0 Abel (29.), 1:1 Amanatidis (35.), 2:1 Mettomo (47., Eigentor), 3:1 Noveski (57.), 3:2 Noveski (87., Eigentor)
Schiedsrichter: Fandel
Zuschauer: 20.300 (ausverkauft)


:zwinker3:
 
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