66 000-Zuschauer-Begrenzung soll fallen
München - Um des Ansturms der Fußballfans Herr zu werden, soll die Kapazität der Allianz-Arena bei Bundesligaspielen um 4000 Plätze auf rund 70 000 wachsen. Wie unsere Zeitung erfuhr, will die Stadion GmbH noch in diesem Jahr einen Vorstoß starten, um bei der Stadt München die jetzige Beschränkung auf 66 000 Zuschauer zu Fall zu bringen.
"Wir wollen das so schnell wie möglich realisieren", sagte Stadion-Geschäftsführer Peter Kerspe. Demnächst wolle er einen Antrag bei der Lokalbaukommission der Stadt stellen, damit mehr Zuschauer ins Stadion dürften. Denn der Andrang auf die im Mai eröffnete Fußball-Arena ist groß. Die Spiele des FC Bayern sind für die ganze Bundesliga-Vorrunde ausverkauft. Selbst der TSV 1860 München durfte sich im Spiel gegen Dresden über 66 000 Zuschauer freuen.
Dabei bietet das Stadion mehr Platz. Denn bei Bundesligaspielen werden - im Gegensatz zu Begegnungen in der Champions League - Sitzplätze in den Fanblocks zu Stehplätzen umfunktioniert. Deshalb kommen dort auch mehr Fans unter als vorgesehen. Zudem wurde im Sommer der Sponsoren-Bereich um fast 1000 Plätze erweitert. Wegen der Beschränkung auf 66 000 Zuschauer, die Zahl der Sitzplätze, müssen an anderer Stelle jedoch Lücken gelassen werden. "Wir halten das auf Dauer wegen der Fans nicht aus", sagte Geschäftsführer Kerspe. Er sehe zudem weder Schwierigkeiten bei der Sicherheit noch beim Verkehr.
"Wir haben keine Probleme damit", erklärte der Sprecher der Münchner Polizei, Wolfgang Wenger. Bernd Ingerling, Stadion-Manager des TSV 1860, nannte den Vorschlag richtig. "Die Plätze sind vorhanden, nur nicht in Betrieb."
Quelle: Merkur
München - Um des Ansturms der Fußballfans Herr zu werden, soll die Kapazität der Allianz-Arena bei Bundesligaspielen um 4000 Plätze auf rund 70 000 wachsen. Wie unsere Zeitung erfuhr, will die Stadion GmbH noch in diesem Jahr einen Vorstoß starten, um bei der Stadt München die jetzige Beschränkung auf 66 000 Zuschauer zu Fall zu bringen.
"Wir wollen das so schnell wie möglich realisieren", sagte Stadion-Geschäftsführer Peter Kerspe. Demnächst wolle er einen Antrag bei der Lokalbaukommission der Stadt stellen, damit mehr Zuschauer ins Stadion dürften. Denn der Andrang auf die im Mai eröffnete Fußball-Arena ist groß. Die Spiele des FC Bayern sind für die ganze Bundesliga-Vorrunde ausverkauft. Selbst der TSV 1860 München durfte sich im Spiel gegen Dresden über 66 000 Zuschauer freuen.
Dabei bietet das Stadion mehr Platz. Denn bei Bundesligaspielen werden - im Gegensatz zu Begegnungen in der Champions League - Sitzplätze in den Fanblocks zu Stehplätzen umfunktioniert. Deshalb kommen dort auch mehr Fans unter als vorgesehen. Zudem wurde im Sommer der Sponsoren-Bereich um fast 1000 Plätze erweitert. Wegen der Beschränkung auf 66 000 Zuschauer, die Zahl der Sitzplätze, müssen an anderer Stelle jedoch Lücken gelassen werden. "Wir halten das auf Dauer wegen der Fans nicht aus", sagte Geschäftsführer Kerspe. Er sehe zudem weder Schwierigkeiten bei der Sicherheit noch beim Verkehr.
"Wir haben keine Probleme damit", erklärte der Sprecher der Münchner Polizei, Wolfgang Wenger. Bernd Ingerling, Stadion-Manager des TSV 1860, nannte den Vorschlag richtig. "Die Plätze sind vorhanden, nur nicht in Betrieb."
Quelle: Merkur