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s04rheinland
Guest
...hier für euch mal was aus der Reviersport (27.3.05) über Abdenour Amachaibou, der zur letzten Saison von Aachen zu eurer A-Jugend wechselte und heute in der Bundesliga West mit 14 Toren einer der besten Goalgetter der Liga ist. (seine Bemerkung über Schalke zeigt natürlich nur, wie jung er noch ist ;-)
Amachaibou: „Für mich gibt es nur BVB“
Deutschland statt Marokko
Für Dortmunds Stürmer Abdenour Amachaibou steht wie für einen Großteil der Youngster der Profi-Traum im Vordergrund. Damit sich dieser auch erfüllt, ist Amachaibou ehrgeizig. Als Revier-Sport den Angreifer am Karfreitag um elf Uhr auf seinem Handy erwischte, war er gerade Joggen. „Ich mache alles, um Profi zu werden, daher trainiere ich auch oft für mich allein“, verrät der 18-Jährige.
Angefangen hat der in Düren geborene Amachaibou mit vier Jahren bei Borussia Buir. Von dort wechselte er über Bayer Leverkusen und Blau-Weiß Kerpen zu Alemannia Aachen. Seit eineinhalb Jahren schnürt der Deutsch-Marokkaner nun seine Fußballstiefel für den BVB. „Die Borussia ist schon immer mein Lieblingsverein gewesen. Es ist mein Traum, für Dortmund in der Bundesliga zu spielen.“ Daher hat Amachaibou auch nicht gezögert als die Offerte von den Schwarz-Gelben kam. „Ich hatte auch Angebote von Schalke und Köln. Doch für mich gab es nur den BVB.“
Dort läuft es für ihn hervorragend. Im ersten Jahr erzielte er für die B-Jugend über 30 Tore. Und auch bei den A-Junioren hat der Gymnasiast (zwölfte Klasse) schon 14 Buden geknipst. Das soll aber noch nicht alles gewesen sein. „Mein Ziel sind 25 Tore, vielleicht kann ich dann noch vor Ahlens Denis Omerbegovic die Torjäger-Kanone holen“, setzt sich Amachaibou hohe Ziele für den Rest der Saison. Und auch mit dem Team will er mehr erreichen: „Es hätte für uns in der Hinrunde besser laufen können. Aber die Bochumer straucheln gerade ein wenig und die Saison ist noch lang. Wir werden angreifen.“
Das will der 1,75 Meter große Amachaibou auch weiter im Dress des DFB. Eine Einladung des marokkanischen Verbandes zur U 20-WM im Juni in den Niederlanden hat er deshalb abgelehnt. „Das größte wäre, wenn ich eines Tages mit Deutschland die Weltmeisterschaft gewinnen würde“, träumt der Neunfache Nationalspieler (U16 bis U18) von einer Karriere bei Jürgen Klinsmann. Dann könnte er auch gegen sein Vorbild, den Brasilianer Ronaldinho, antreten.
Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Auf diesem muss der schnelle, technisch versierte und torgefährliche Goalgetter vor allem an seinen Schwächen arbeiten. „Abdenour muss körperlich noch robuster werden und sich im Zweikampf besser behaupten. Zudem sollte er manchmal etwas mannschaftsdienlicher spielen“, erzählt sein Coach Theo Schneider. Das
sieht der Youngster genauso und ergänzt: „Ich will in meine Leistung mehr Konstanz reinbringen und abgeklärter werden.“
Privat ist Amachaibou ein lockerer, umgänglicher Typ. Die geringe Freizeit widmet er der Schule (Leistungskurse: Mathe, Sport). Da bleibt kaum Zeit für Hobbys. „Wenn, dann gehen wir mit ein paar Teamkollegen vor dem Training
in die Stadt oder so“, erzählt der Knipser, bei dem auch die Liebe derzeit keinen Platz hat. „Eine Freundin kann später kommen, jetzt zählt für mich nur eins: Der Sprung in den Profi-Fußball.“ Wenn dieser nicht klappen sollte, weiß Amachaibou noch nicht genau, was er möchte, aber: „Es sollte auf jeden Fall etwas mit Sport zu tun haben.“ Daran möchte er aber eigentlich keinen Gedanken verschwenden.
„An meinem ehemaligen Teamkollegen Marc-Andre Kruska sehe ich, was möglich ist. Das motiviert mich zusätzlich. Ich werde weiter Vollgas geben.“
Amachaibou: „Für mich gibt es nur BVB“
Deutschland statt Marokko
Für Dortmunds Stürmer Abdenour Amachaibou steht wie für einen Großteil der Youngster der Profi-Traum im Vordergrund. Damit sich dieser auch erfüllt, ist Amachaibou ehrgeizig. Als Revier-Sport den Angreifer am Karfreitag um elf Uhr auf seinem Handy erwischte, war er gerade Joggen. „Ich mache alles, um Profi zu werden, daher trainiere ich auch oft für mich allein“, verrät der 18-Jährige.
Angefangen hat der in Düren geborene Amachaibou mit vier Jahren bei Borussia Buir. Von dort wechselte er über Bayer Leverkusen und Blau-Weiß Kerpen zu Alemannia Aachen. Seit eineinhalb Jahren schnürt der Deutsch-Marokkaner nun seine Fußballstiefel für den BVB. „Die Borussia ist schon immer mein Lieblingsverein gewesen. Es ist mein Traum, für Dortmund in der Bundesliga zu spielen.“ Daher hat Amachaibou auch nicht gezögert als die Offerte von den Schwarz-Gelben kam. „Ich hatte auch Angebote von Schalke und Köln. Doch für mich gab es nur den BVB.“
Dort läuft es für ihn hervorragend. Im ersten Jahr erzielte er für die B-Jugend über 30 Tore. Und auch bei den A-Junioren hat der Gymnasiast (zwölfte Klasse) schon 14 Buden geknipst. Das soll aber noch nicht alles gewesen sein. „Mein Ziel sind 25 Tore, vielleicht kann ich dann noch vor Ahlens Denis Omerbegovic die Torjäger-Kanone holen“, setzt sich Amachaibou hohe Ziele für den Rest der Saison. Und auch mit dem Team will er mehr erreichen: „Es hätte für uns in der Hinrunde besser laufen können. Aber die Bochumer straucheln gerade ein wenig und die Saison ist noch lang. Wir werden angreifen.“
Das will der 1,75 Meter große Amachaibou auch weiter im Dress des DFB. Eine Einladung des marokkanischen Verbandes zur U 20-WM im Juni in den Niederlanden hat er deshalb abgelehnt. „Das größte wäre, wenn ich eines Tages mit Deutschland die Weltmeisterschaft gewinnen würde“, träumt der Neunfache Nationalspieler (U16 bis U18) von einer Karriere bei Jürgen Klinsmann. Dann könnte er auch gegen sein Vorbild, den Brasilianer Ronaldinho, antreten.
Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Auf diesem muss der schnelle, technisch versierte und torgefährliche Goalgetter vor allem an seinen Schwächen arbeiten. „Abdenour muss körperlich noch robuster werden und sich im Zweikampf besser behaupten. Zudem sollte er manchmal etwas mannschaftsdienlicher spielen“, erzählt sein Coach Theo Schneider. Das
sieht der Youngster genauso und ergänzt: „Ich will in meine Leistung mehr Konstanz reinbringen und abgeklärter werden.“
Privat ist Amachaibou ein lockerer, umgänglicher Typ. Die geringe Freizeit widmet er der Schule (Leistungskurse: Mathe, Sport). Da bleibt kaum Zeit für Hobbys. „Wenn, dann gehen wir mit ein paar Teamkollegen vor dem Training
in die Stadt oder so“, erzählt der Knipser, bei dem auch die Liebe derzeit keinen Platz hat. „Eine Freundin kann später kommen, jetzt zählt für mich nur eins: Der Sprung in den Profi-Fußball.“ Wenn dieser nicht klappen sollte, weiß Amachaibou noch nicht genau, was er möchte, aber: „Es sollte auf jeden Fall etwas mit Sport zu tun haben.“ Daran möchte er aber eigentlich keinen Gedanken verschwenden.
„An meinem ehemaligen Teamkollegen Marc-Andre Kruska sehe ich, was möglich ist. Das motiviert mich zusätzlich. Ich werde weiter Vollgas geben.“
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