Amanatidis zurück zur Eintracht?

borible

Bekanntes Mitglied
gibts eigentlich scho details? hat der ianni bei der eintracht nur für liga eins unterschrieben?
 
Kein Ersatz in Sicht
Von Oliver Sperk

Der 1. FC Kaiserslautern darf sich nicht auf ein langes Pokerspiel um die nahe Zukunft von Ioannis Amanatidis einlassen. Dass Eintracht Frankfurt zu diesem frühen Zeitpunkt die Rückkehr seines Ex-Stürmers nach dessen Vertragsende 2006 bekanntgibt, lässt darauf schließen, dass die Eintracht den Griechen mit aller Macht schon in den nächsten Wochen am Main sehen will.


Die eilige Verpflichtung des 22-Jährigen soll dem FCK und seinen Fans zeigen: Der Mann sitzt auf gepackten Koffern - und ist nächstes Jahr ablösefrei. Die Frage hat der FCK zunächst beantwortet: Selbst für mehrere Millionen Euro wäre auf die Schnelle kein adäquater Ersatz zu bekommen für den ohnehin dünn besetzten Lauterer Angriff. Die Hessen werden wohl in den nächsten Tagen einen neuen Anlauf starten ... Wenn Amanatidis noch ein Jahr Pfälzer bleibt, muss der FCK alles dafür tun, dass keine Unruhe entsteht - und Amanatidis in der neuen Runde professionellerweise für seinen Noch-Verein alles gibt.


Das könnte zur ersten Herausforderung für Michael Henke werden, der seine erste Woche als FCK-Trainer hinter sich hat. Und mit seinem Einstand zufrieden ist. Die Mannschaft hat in der harten Trainingswoche mit vielen Waldläufen gut mitgezogen, beim ersten Test in Marburg ihr Soll erfüllt. Obwohl sich Henke auch für die Zuschauer „ein paar Tore mehr gewünscht" hätte.


Der FCK darf wegen Ioannis Amantidis nicht pokern.

ron.de
 
Amanatidis versteht Wirbel nicht
FUSSBALL: Stürmer will sich auf FCK konzentrieren - Zukunft noch offen

KAISERSLAUTERN (cka). Im fünften Gang ist er vor einem Jahr nach Kaiserslautern gerauscht gekommen. Das schwere Erbe von Miroslav Klose im Sturm der „Roten Teufel" sollte Ioannis Amanatidis antreten. Der Nachfolger des eher stillen Nationalspielers ist charakterlich so ziemlich das Gegenteil des Kuselers.


Ioannis Amanatidis ist ein extrovertierter Typ, der auf dem Platz viele Qualitäten mitbringt. Schwer vom Ball zu trennen ist der griechische Nationalspieler, der in seinen kurzen Ferien für viel Wirbel sorgte. „Ich habe davon gar nichts mitbekommen, ich hatte eine Woche lang das Handy aus", erzählt der 23-Jährige, der seit Sonntag wieder im Mannschaftstraining steht. FCK-Cheftrainer Michael Henke hatte ihm nach dem Confederations Cup länger Urlaub gegeben. Auf Kreta hat Amanatidis eine Woche lang eine Auszeit genommen. Und sieht sich nach seiner Rückkehr in Erklärungsnot.


In die Zwangslage hat sein Ex-Verein Eintracht Frankfurt ihn gebracht, denn die Hessen vekündeten, dass der Angreifer im nächsten Jahr, wenn er ablösefrei ist, wieder zurückkehren werde. Aus dem Mund des Profis hört sich die Geschichte etwas anders an. „Morgen kann auch wieder ein anderer Verein anrufen", erklärt Amanatidis. Inwiefern? „Unterschrieben habe ich nichts. Herr Bruchhagen hat mit mir gesprochen und auch mit meinem Berater. Die Eintracht hat dann ein Angebot gemacht. Aber nicht mehr und auch nicht weniger ist passiert", versichert der Lauterer Profi, der doch überrascht davon war, welche Wellen der „Fall Amanatidis" in der Pfalz geschlagen hat.


Festgelegt hat er sich noch lange nicht. Die Eintracht sei ein Aufsteiger, er habe dort eine gute Zeit gehabt, da sei es auch legitim, dass der Club auf ihn zukomme. Er habe sich aber weder auf die Eintracht festgelegt, noch auf Mailand, meint er mit einem Augenzwinkern. Nach einer durchwachsenen ersten Saison beim FCK will der Stuttgarter Grieche sich auf seinen Job beim FCK konzentrieren. Und möglichst endlich einmal verletzungsfrei bleiben. Denn noch vor Saisonbeginn war der Stürmer durch einen Beinbruch schachmatt gesetzt worden. Richtig in die Gänge ist der Wirbelwind mit dem unbändigen Willen in der ganzen Saison nicht gekommen. In 23 Einsätzen gelangen ihm sechs Tore und drei Vorlagen, er wurde zehn Mal ausgewechselt. „Aber jetzt war ich in Urlaub und jetzt bin ich in Ordnung", sagt der 23-Jährige. Und wenn das so bleibe, dann werde er auch die dementsprechende Leistung bringen.


Mit der Nationalmannschaft stehen entscheidende Spiele für Amanatidis an. Dass es für die von Otto Rehhagel trainierte Truppe schlecht laufe, davon will der ehrgeizige Profi nichts hören. „Quatsch. Die Mannschaft ist gefestigt und wir können alle gut miteinander. Der Confed Cup war für uns ein Vorturnier, am wichtigsten ist der September", meint Amanatidis. Nach einem 0:3 gegen Brasilien und einem 0:0 gegen Mexico war der Europameister in der Vorrunde ausgeschieden. „Bei uns haben zwei, drei Verletzte gefehlt, gegen Mexico waren wir die erste Halbzeit überlegen und in der zweiten Halbzeit wollte der Ball einfach nicht rein. So schlecht waren wir nicht", sagt Ioannis Amanatidis, der in der WM-Qualifikation mit Griechenland wieder am Gruppenzweiten Türkei vorbeiziehen will. Die Chance dazu besteht am 7. September, wenn die Griechen nach Kasachstan und die Türken zum Gruppenersten Ukraine müssen.


ron.de
 
Was denn nun?

FAZ Rhein-Main-Sport:



"Endlich richtige Gegner für die Eintracht"
*Amanatidis ...*

In der FAZ steht auf Seite 54 im Rhein-Main-Sport u.a., dass die Eintracht sich weiter darum bemühe, Amanatidis aus seinem Vertrag bei Lautern herauszukaufen. Lautern habe feststellen müssen, dass "alle Ergebenheitsadressen des Spielers, der öffentlich verkündet hatte, er habe in Frankfurt noch keinen Vertrag unterschrieben, nicht der Wahrheit entsprechen." Von der DFL sei Lautern unterrichtet worden, dass "Amanatidis vom 1.Juli 2006 an in Frankfurt vertraglich gebunden sei, ließ ... Bruchhagen aus seinem Urlaubsort ... verlauten." Der Streit beider Vereine soll sich nur noch um die Höhe der Ablösesumme für einen sofortigen Wechsel drehen: Lautern soll knapp 3 Mio. fordern, die Eintracht aber nur 1,5 Mio. bieten.

:suspekt:
 
Und wenn die Eintracht absteigt (was wir alle mal hoffen wollen) steht er wieder in KL vor der Tür. Scheiß Söldner und Tschüß.
 

ce_football

Pro Simpsons
m4ce schrieb:
Immer ruhig mit den jungen Pferden.

Getroffene Hunde bellen am lautesten. :zwinker3:

Ich kann seine Aufregung verstehen.

Im Endeffekt hat er dem FCK nur etwas vorgemacht. Ich unterstelle ihm nicht dass er nicht alles auf dem Platz gegeben hätte, jedoch war er mit Sicherheit bei der Trainingsarbeit, etc. öfters mal mit seinen Gedanken in Frankfurt. Ein Unding :mahnen:

Allerdings ist es falsch den Frankfurtern jetzt schlechtes zu wünschen, die Wut sollte, wenn überhaupt, auf Amanatidis gerichtet werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Amanatids?
Wenns denn so ist,daß er in FF schon unerschrieben hat,dann weg mit dem Söldner!!!
Aber wer soll kommen???
Zwei "Stürmer"sind definitiv zu wenig.
Die drei die wir momentan noch haben lassen keine großen Hoffnungen zu.
Saison 2005/2006:Hoffen und Beten!!!!!
 
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