Asamoah heute aus dem Kader gestrichen

B

beribert

Guest
derMoralapostel schrieb:
glaubt man dem Kicker scheint es auf Schalke einige "Kommunikationsprobleme" zu geben
Das klingt wahnsinnig hanebüchen!!!

Da scheint ja einiges im Argen zu liegen beim FC Schalke. Eigentlich müsste man den ganzen Saustall (nur der HSV hat wohl noch einen größeren derzeit) dringend ausmisten.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
beribert schrieb:
Das klingt wahnsinnig hanebüchen!!!

Da scheint ja einiges im Argen zu liegen beim FC Schalke. Eigentlich müsste man den ganzen Saustall (nur der HSV hat wohl noch einen größeren derzeit) dringend ausmisten.
wobei man bei dem vermeldeten Ablauf auch Fragen muss, ob Bordon als Mannschaftskapitän geeignet ist. Wenn da irgendjemand zu einem der Führungsspieler geht und sagt "der XYZ hat gesagt, dass blablabla...", dann sollte man doch als erstes mit XYZ reden bevor man zum Trainer oder Sportdirektor geht. :suspekt:
 

CouchCoach

Meister Fan
Wie es aus der Mannschaft heißt, wurde zunächst Lincoln über das Asamoah-Zitat informiert, der vertraute sich Kapitän Marcelo Bordon an, der beim Trainer vorsprach. Gleichzeitig landete die Geschichte über Halils Berater-Agentur Rogon, die Schalkes halbe Stammelf berät, bei Müller.

:eek:

Erinnert mich ein bisschen an Flüsterpost, kennt das noch jemand? Im Endeffekt kommt raus, das Blondie gesagt hat, dass er "gar kein Problem damit hat auf der Bank zu sitzen" :lachtot:
 
Eine Affäre von der Massagebank
Was als stille Post begann, ist nun ein Problem: Der Fall Gerald Asamoah gefährdet das Geschäftsmodell des Bundesligisten aus Gelsenkirchen.
Von Javier Cáceres



Marcelo Bordon stand in den Katakomben des Berliner Olympiastadions, weit entfernt vom nächsten Gemäuer, und doch wirkte es so, als stehe er mit dem Rücken zur Wand - trotz der Einfühlsamkeit, um die sich die Berichterstatter aus dem Revier bemühten, als sie den Innenverteidiger des FC Schalke 04 vernahmen. Die zentrale Frage: Ob er denn tatsächlich, wie kolportiert werde, derjenige gewesen sei, der den vorläufig suspendierten Kollegen Gerald Asamoah bei den Vorgesetzten, nunja, verpetzt habe? Weitschweifend fiel die Erklärung aus, was zum einen daran lag, dass die Lage bei Schalke einerseits komplex ist und Bordon andererseits zwar passabel Deutsch spricht, seine Fähigkeit in geschliffener deutscher Dialektik aber ungefähr so fern ist wie die Meisterschale von Schalke. Zusammengefasst wies der Brasilianer von sich, ein Denunziant zu sein; er sei lediglich eine Instanz gewesen, bei der sich Schalkes Manager Andreas Müller vergewissert habe, ob denn stimme, was da an Tratsch an seine Ohren gelangt war - dass Asamoah Stunk machen wolle, falls er keinen Stammplatz erhalten sollte.

Da Bordon es selbst nie gehört haben will, vergewisserte er sich angeblich bei Halil Altintop. Denn der soll ja Absender der stillen Post gewesen sein - laut Spielmacher Lincoln, der sich wiederum Bordon anvertraut habe. Altintop bejahte, Bordon trug die Erkenntnis weiter, woraufhin Müller und Trainer Mirko Slomka entschieden, Asamoah vom Spiel in Berlin zu suspendieren. Und nun muss das Millionen-Unternehmen Schalke befürchten, dass sich eine ursprünglich auf Kindergartenniveau abspielende "Affäre" aufgrund miserabler Verwaltung zu einer ernsten Geschäftskrise ausweitet.

"Es ist halt schade", sagte Torhüter Frank Rost, ein Stück weit resigniert und jedes Wort abwägend. "Immer wenn man denkt, dass ein bisschen Ruhe einkehrt, kommt eine überraschende Situation." Immer, das war in diesem Fall ein vernünftiger Saisonstart, den ein eindrucksvoller Sieg gegen Werder Bremen ebenso schmückte wie die Qualifikation für die zweite Runde im Pokal sowie ein gutes Resultat im Uefa-Cup. Ein Sieg in Berlin, und Schalke wäre an die Spitze gesprungen. Doch Schalke siegte nicht, sondern verlor 0:2 und ausgerechnet bei Hertha, was bedeutete, dass der Gegner, den die Schalker am liebsten, wie die Berliner sagen, "ja nich ignorieren", Tabellenführer wurde.



Tiefe Gräben
Mit dem Fall Asamoah habe das alles gar nichts zu tun, sagten Rafinha, Dario Rodriguez und Fabian Ernst, und auch Manager Müller, der seinem Team in Dingen wie Zuteilung, Bewegung, Durchsetzungsvermögen oder Passspiel so ziemlich alles absprach, bezeichnete die Angelegenheit Asamoah als unerheblich für die fußballerische Darbietung. Frank Rost nicht. Rost sagte, der Vorfall könne nicht als Entschuldigung herhalten. "Aber wir haben es uns ja auch ein bisschen schwer gemacht durch die Umstände vom Tag vor dem Spiel." Denn so sei aufgezeigt worden, welche tiefe Gräben durch das Team gingen. "Jetzt wissen wir alle, welcher Charakter in unserer Mannschaft steckt. Wenn solche Gespräche beim Trainer oder Manager landen, braucht man von Teamgeist nicht mehr zu sprechen", befand auch Asamoah.

Als Rost gefragt wurde, wie er es bewerte, dass offenbar jedes auf der Massagebank geäußerte Wort über die Betriebsinterna beim Vorgesetzten landen könne, sagte er nicht sehr viel. "Ich bin zwar selten sprachlos . . . Aber was soll ich dazu sagen? Es ist nicht schön." Schalke 04 als Hort der Denunziation? Auch um diesem Bild entgegenzuwirken, beharrte Müller darauf, die Information über die inkriminierten Äußerungen seien von dritter Seite und nicht aus dem Mannschaftskreis gekommen - was gleichfalls heikel ist.

Denn nach Recherchen des kicker kam die Geschichte über den angeblich drohenden Asamoah durch die Berater-Agentur "Rogon" an die Ohren Müllers. Sie berät Schalkes halbe Stammelf. Was Gerald Asamoah zu Halil Altintop genau gesagt hat und in welchem Kontext, ist nicht bekannt. Slomka erklärte dazu, dass Asamoah angedeutet habe, "irgendwelche Dinge auszuspielen gegen mich". Er wisse allerdings nicht, was er damit gemeint haben könne.



Die Mär vom Herrschaftswissen
Gerald Asamoah schilderte den Hergang so, dass er eher banal klingt. So habe er im Gespräch mit Halil Altintop lediglich öffentliche Äußerungen von dessen Bruder Hamit in Frage gestellt, und dabei hinzugefügt: "An seiner Stelle würde ich vielleicht auch so Probleme machen." Als Asamoah dann gegen die Amateurelf von Hansa Rostock im Pokal tatsächlich spielte (und Halil Altintop auf der Bank saß), war die (mutmaßliche) Mär geboren, der deutsche Nationalspieler habe sich den Weg in die Elf durch Herrschaftswissen gebahnt - und aus den Kreisen Rogons sei dann die Information an Müller weitergeleitet worden.

Ein Versuch, Personalpolitik zu betreiben? Altintop ist Asamoahs Konkurrent - und bei Rogon unter Vertrag. Slomka sagte, er sei persönlich enttäuscht über Asamoah, den er als Jugendtrainer gefördert habe. Am heutigen Dienstag soll es ein Krisentreffen mit Asamoah geben, "eine knallharte Runde", wie Müller ankündigte, den Ausgang offen lassend. Noch ist man in Schalke aber zuversichtlich, dass sich die Sache friedlich regeln lässt.
 
Meine Vortext stammt von der Süddeutschen Zeitung.In einem anderen Thread hatte ich bereits geäußert das es hinter dem Gemäuer von Schalke kocht und zwar ganz gewaltig.
Nun erkennt man, dass die Parolen von Müller/Slomka in der Vorbereitung nix genützt haben.Das Team steckt in zwei Lagern und Teamgeist fehlt an jeder Ecke.So war es irgendwann logisch das der eine nicht mehr für den anderen läuft.Und wie Merkwürdig das Kuranyi trotz schlechten Leistungen immer wieder von Anfang an spielt.Zu den Parolen vom Duo Müller/Slomka äußerte sich Kuranyi in der Vorbereitung auch negativ.Vor kurzem noch beschwerte sich Hamit darüber das er so selten zum Zuge kommt.Ich glaube Slomka nicht, wenn er behauptet das man Kuranyi Vertrauen schenken muss damit er wieder trifft.Das hat andere Gründe.Und was ist das für eine Geschichte, wenn "Rogon" hingeht und den Vorstand über Kabineninterne Dinge informiert.Das zeigt doch deutlich das sie wollen das andere ja nicht spielen.Es geht denen nicht um Schalke, sondern nur um ihre Schützlinge, den Marktwert steigern.Das wird bei Kuranyi in 100 Jahren nix mehr.
Asa in den Rücken "schlagen", damit ihr Schützling Halil mehr spielt und ein Konkurent weniger Druck machen kann.
Assauer hatte einmal nach seinem Abgang in der Öffentlichkeit erklärt das er den Vertrag von Slomka nie verlängert hätte.Nun wissen wir warum er dagegen war.Slomka macht das was das Managment will.Einen Trainer, den Assauer zum Schluß sogar lieber auf Schalke gehabt hätte war Daum.Denn der würde seine Linie durch ziehen und dem Managment klar sagen was er will und sich nicht verbiegen, nur um den Herren in der Chefetage zu gefallen.Das Managment von Schalke versucht mit Gewalt Meister zu werden und sie haben uns das auch in der Sommerpause gut verkauft.Assauer sagte immer das alles zu seiner Zeit ans Tageslicht kommen wird und er nicht der jenige sein muss der die Dinge schon jetzt erwähnt.Alles kommt von allein.Und er hat recht behalten.
Wenn ein Halil der grad mal ein paar Wochen auf Schalke tätig ist, der Art einem Mitspieler in den Rücken fällt um ihn los zu werden, ist für mich nicht würdig das Trikot des FC Schalke weiter zu tragen.
Ich kann den Unmut von Rost und Asa sehr gut verstehen, denn was in der Kabine gesprochen wird ohne Trainer und Co. hat nix in der Chefetage, bei Beratern und schon gar nicht in der Öffentlichkeit zu suchen.Da werden sich schon ganz andere Mies über Personen die bei Schalke tätig sind geäußert haben und warum kommt das grad bei Asa ans Tageslicht??
Das er sich schon mehrfach gegen den Trainer geäußert hat, das darf sein, denn du kannst nicht von jedem Trainer begeistert sein.Aber nach Außen hin hat Asa sich fair verhalten und hat seinen Job fast immer gut gemacht.Auch wenn er nur eingewechselt wurde hat er Schwung mitgebracht.Wie er sich Intern äußert ist eine andere Angelegenheit, denn er kennt Slomka sehr lange und er hat ne Ahnung wen er vor sich hat.Man bedenke auch das Asa Nationalspieler ist und nicht Kuranyi und warum?Weil er über andere her zieht?Nein wegen seinen Leistungen.Oder will man dem Nationaltrainer jetzt auch noch unterstellen das er Asa nur aus Jux mit nimmt?
Man verliert einen wichtigen Spieler wenn Asa geht und das wird uns die ganze Saison beschäftigen, weil das Team dann auseinander bricht.
Es hat sich eigentlich nix geändert, nach Assauers Abgang ist nur eine kurze Stille eingetreten, es war die Ruhe vor dem nächsten Sturm.
Contra Slomka, wir brauchen einen Trainer der nicht nach dem Managment, sondern nach seinem Fußballwissen handelt, sonst geht die Sache im Laufe der Saison so richtig schief!
Feierabend! Glück Auf! :schimpf: :hammer:
 
B

beribert

Guest
Aimar schrieb:
in zwei? Ich vermute das das Team fast nur noch aus Einzelteilen besteht. Ein Zusammenhalt ist und war in den letzten Jahrne nicht zu erkennen. :hammer:
Die ROGON AG hält immerhin ca. 50% am Humankapital des FC Schalke...............

Wer hat denn diese Entwicklung zu verantworten???
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
beribert schrieb:
Die ROGON AG hält immerhin ca. 50% am Humankapital des FC Schalke...............

Wer hat denn diese Entwicklung zu verantworten???

Wenn das so weiter geht ist das bald totes Humankapital ohne Rendite (wir erinnern uns an Sonntag) :lachtot:

Die Frage kannst du dir selbst beantworten. :hammer:
 

duplo

Bekanntes Mitglied
auf.schalke schrieb:
Meine Vortext stammt von der Süddeutschen Zeitung.In einem anderen Thread hatte ich bereits geäußert das es hinter dem Gemäuer von Schalke kocht und zwar ganz gewaltig....

Natürlich bin ich nicht wenig begeistert, das es bei euch rappelt und schon gar nicht würde ich mich freuen, wenn ihr einen Trainer wie Daum bekommt.

Aber deiner Einschätzung kann ich nur zustimmen. Slomka ist ein Lutscher und das Management ist auch nicht koscher, wenn es zuläßt, dass Spielerberater die Stimmung im Team mitbestimmen.

Es wär aber schön, wenn ihr bis Anfang Dezember die Stimmung aufrecht erhalten könntet, damit es zum Derby in der Turnhalle richtig knallt. Dann wär das auch ein guter Zeitpunkt für einen neuen Trainer.
 
@duplo: machen wir.bis dezember klappt das schon....dann hat sich pedda neururer auch erholt und freut sich auf den schleudersitz beim s04.den daum würden die nie holen, hätten zuviel schiß das mal ordnung in den laden kommt.dann kommt wieder nen unverbrauchten :zwinker3: trainer.vielleicht ja mal einen vom ostblock. :floet:
 
Wie überall zu lesen, ASA bleibt !!
Damit hat sich die Führung beim S04 von einer Kriese gerettet.Fragt sich nur wie lange noch.Denn wenn es am Samstag wieder scheppert und man vergeigt, dann hört man eine andere Geige spielen. :hammer:
 

duplo

Bekanntes Mitglied
auf.schalke schrieb:
@duplo: machen wir.bis dezember klappt das schon....dann hat sich pedda neururer auch erholt und freut sich auf den schleudersitz beim s04.den daum würden die nie holen, hätten zuviel schiß das mal ordnung in den laden kommt.dann kommt wieder nen unverbrauchten :zwinker3: trainer.vielleicht ja mal einen vom ostblock. :floet:

Neururer wäre neben Berger und Floppi meine Wunschkandidaten für euch. Würden mir sehr gefallen und nach Slomka für Kontinuität stehen.
 

veltins_vom_fass

augmentiert
duplo schrieb:
Natürlich bin ich nicht wenig begeistert, das es bei euch rappelt und schon gar nicht würde ich mich freuen, wenn ihr einen Trainer wie Daum bekommt.

Aber deiner Einschätzung kann ich nur zustimmen. Slomka ist ein Lutscher und das Management ist auch nicht koscher, wenn es zuläßt, dass Spielerberater die Stimmung im Team mitbestimmen.

Es wär aber schön, wenn ihr bis Anfang Dezember die Stimmung aufrecht erhalten könntet, damit es zum Derby in der Turnhalle richtig knallt. Dann wär das auch ein guter Zeitpunkt für einen neuen Trainer.

Für die gelb-weiße KgaA wird´s auch in der größten Krise noch reichen. Wenn´s - mit einer Ausnahme - in den letzten Jahren etwas konstant war auf Schalke, dann das man gegen Lüdenscheid nicht verloren hat!!! :mahnen:
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Und jetzt haben sich alle wieder lieb :lachtot: Bis zum nächsten Mal. Sauhaufen dieser Verein. Sorry ist leider so.
 
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