Spekulatius
Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
Ärger um Podolski vorprogrammiert?
Podolski: "Sicher ist Bayern für jeden ein Traum und eine Top-Adresse"
München - Lukas Podolski ist ein Stürmertyp, den Deutschland lange nicht zu Gesicht bekommen hat:
Ein außergewöhnlich starker linker Fuß, eine solide Grundschnelligkeit und ein robustes Zweikampfverhalten zeichnen den 20-jährigen Spieler vom 1. FC Köln aus.
Doch nicht nur Jürgen Klinsmann setzt auf die Qualitäten der deutschen Sturmhoffnung, auch Uli Hoeneß bekannte sich noch während der abgelaufenen Bundesliga-Saison zu Podolski.
Hoeneß: "Er passt gut zu uns"
"Er passt gut zu uns, da müssen die Kölner auf ihn aufpassen", so der Bayern-Manager über die in Gliwice (Polen) geborene Offensivkraft, bei der auch Franz Beckenbauer kaum aus dem Schwärmen rauskommt: "Er ist ein kompletter Stürmer."
Für umso mehr Ärger könnte beim FC Bayern München jetzt eine Äußerung von Nationalmannschafts-Teammanager Oliver Bierhoff sorgen.
Bierhoff rät von Wechsel ab
Im Interview mit der "tz" rät der Europameister von 1996 Podolski von einem Wechsel in die Isar-Metropole ab: "Seine Persönlichkeit entwickelt sich eher, wenn er vorneweg geht, als wenn er als neunter Mann mitschwimmt."
Bierhoff weiter: "Dass er beständig spielt, ist im Moment wichtiger für ihn. Er kann für Köln eine Symbolfigur werden, so wie Totti für AS Rom. Mit einem Wechsel sollte Podolski noch zwei Jahre warten."
Erneutes Einmischen beim FCB
Die FCB-Verantwortlichen werden die Äußerungen des Teammanagers vermutlich mit Argwohn zu Kenntnis nehmen: Zum wiederholten Male mischt er sich in die Transferabsichten der Bayern ein.
Schon gegen Ende der Saison war es zu Unstimmigkeiten zwischen dem deutschen Rekordmeister und Bierhoff gekommen, als der Ex-Profi vom AC Mailand Bayern-Spieler Sebastian Deisler einen Wechsel nahe legte, um mehr Spielpraxis zu bekommen.
Rummenigge wies Bierhoff in Schranken
"Ich muss einmal ganz klar betonen, dass die Mannschaftsaufstellung des FC Bayern ausschließlich der Verantwortung von Trainer Felix Magath obliegt. Das müssen die Herren Klinsmann und Bierhoff jetzt einmal akzeptieren", wetterte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in Richtung der sportlichen DFB-Führung.
Im Fall Podolski sprächen jedoch rein wirtschaftliche Gründe für einen Wechsel, den Bastian Schweinsteiger seinem gleichaltrigen Freund im Kreise der Nationalmannschaft möglichst schmackhaft machen soll.
Nach der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr könnte der 1. FC Köln noch eine Ablösesumme (derzeit auf 10 Millionen Euro geschätzt) kassieren, bevor Podolskis Vertrag in der Domstadt 2007 ausläuft.
Ballack: "Über kurz oder lang zu Bayern"
Für Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat "Prinz Poldi" zweifelsohne das Potenzial, beim FC Bayern zu spielen. "Er ist ein Stürmertyp, wie wir ihn lange nicht in Deutschland gesehen hatten. Er kann nicht nur ein guter, sondern ein sehr guter werden. Und so einer gehört über kurz oder lang zu Bayern", wird Ballack im "Kölner Express" zitiert.
Doch sowohl Michael Ballack als auch die Kölner können bei einer weiter so rasanten Entwicklung ihres Eigengewächses kaum davon ausgehen, dass die Bayern der einzige mögliche Interessent bleiben.
Köln muss Perspektive bieten
Die Anhänger des 1. FC Köln können indes nur darauf hoffen, dass sich ihr Verein vom Image der Fahrstuhl-Mannschaft befreit und mittelfristig auch einem Talent wie Podolski die Perspektive bieten kann, international zu spielen.
Nach zwei, drei Siegen in Folge - dafür ist Köln bekannt - träumen die Fans in der Domstadt ja zumindest wieder vom Uefa-Cup.
Quelle: Sport1
Podolski: "Sicher ist Bayern für jeden ein Traum und eine Top-Adresse"
München - Lukas Podolski ist ein Stürmertyp, den Deutschland lange nicht zu Gesicht bekommen hat:
Ein außergewöhnlich starker linker Fuß, eine solide Grundschnelligkeit und ein robustes Zweikampfverhalten zeichnen den 20-jährigen Spieler vom 1. FC Köln aus.
Doch nicht nur Jürgen Klinsmann setzt auf die Qualitäten der deutschen Sturmhoffnung, auch Uli Hoeneß bekannte sich noch während der abgelaufenen Bundesliga-Saison zu Podolski.
Hoeneß: "Er passt gut zu uns"
"Er passt gut zu uns, da müssen die Kölner auf ihn aufpassen", so der Bayern-Manager über die in Gliwice (Polen) geborene Offensivkraft, bei der auch Franz Beckenbauer kaum aus dem Schwärmen rauskommt: "Er ist ein kompletter Stürmer."
Für umso mehr Ärger könnte beim FC Bayern München jetzt eine Äußerung von Nationalmannschafts-Teammanager Oliver Bierhoff sorgen.
Bierhoff rät von Wechsel ab
Im Interview mit der "tz" rät der Europameister von 1996 Podolski von einem Wechsel in die Isar-Metropole ab: "Seine Persönlichkeit entwickelt sich eher, wenn er vorneweg geht, als wenn er als neunter Mann mitschwimmt."
Bierhoff weiter: "Dass er beständig spielt, ist im Moment wichtiger für ihn. Er kann für Köln eine Symbolfigur werden, so wie Totti für AS Rom. Mit einem Wechsel sollte Podolski noch zwei Jahre warten."
Erneutes Einmischen beim FCB
Die FCB-Verantwortlichen werden die Äußerungen des Teammanagers vermutlich mit Argwohn zu Kenntnis nehmen: Zum wiederholten Male mischt er sich in die Transferabsichten der Bayern ein.
Schon gegen Ende der Saison war es zu Unstimmigkeiten zwischen dem deutschen Rekordmeister und Bierhoff gekommen, als der Ex-Profi vom AC Mailand Bayern-Spieler Sebastian Deisler einen Wechsel nahe legte, um mehr Spielpraxis zu bekommen.
Rummenigge wies Bierhoff in Schranken
"Ich muss einmal ganz klar betonen, dass die Mannschaftsaufstellung des FC Bayern ausschließlich der Verantwortung von Trainer Felix Magath obliegt. Das müssen die Herren Klinsmann und Bierhoff jetzt einmal akzeptieren", wetterte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in Richtung der sportlichen DFB-Führung.
Im Fall Podolski sprächen jedoch rein wirtschaftliche Gründe für einen Wechsel, den Bastian Schweinsteiger seinem gleichaltrigen Freund im Kreise der Nationalmannschaft möglichst schmackhaft machen soll.
Nach der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr könnte der 1. FC Köln noch eine Ablösesumme (derzeit auf 10 Millionen Euro geschätzt) kassieren, bevor Podolskis Vertrag in der Domstadt 2007 ausläuft.
Ballack: "Über kurz oder lang zu Bayern"
Für Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat "Prinz Poldi" zweifelsohne das Potenzial, beim FC Bayern zu spielen. "Er ist ein Stürmertyp, wie wir ihn lange nicht in Deutschland gesehen hatten. Er kann nicht nur ein guter, sondern ein sehr guter werden. Und so einer gehört über kurz oder lang zu Bayern", wird Ballack im "Kölner Express" zitiert.
Doch sowohl Michael Ballack als auch die Kölner können bei einer weiter so rasanten Entwicklung ihres Eigengewächses kaum davon ausgehen, dass die Bayern der einzige mögliche Interessent bleiben.
Köln muss Perspektive bieten
Die Anhänger des 1. FC Köln können indes nur darauf hoffen, dass sich ihr Verein vom Image der Fahrstuhl-Mannschaft befreit und mittelfristig auch einem Talent wie Podolski die Perspektive bieten kann, international zu spielen.
Nach zwei, drei Siegen in Folge - dafür ist Köln bekannt - träumen die Fans in der Domstadt ja zumindest wieder vom Uefa-Cup.
Quelle: Sport1