Blubb schrieb:
Es geht nicht darm, auf ihn einzutreten. Wogegen ich mich auf jeden Fall wehren werde, ist, dass man MM jetzt schon wieder zuzm Helden macht und die finanziele Situation irgendwie mit "ist ja nicht so schlimm" abhandelt. Egal wer, ob BvM oder wer sonst jetzt den Verein führt und noch führen wird, MM und Niebaum haben einen Riesenscherbenhaufen hinterlassen. ERst die Zukunft wird zeigen, ob der BVB jemals die "Ära" Niemeier hinter sich lassen kann.
Wer sagt, dass es "nicht so schlimm" sei? Ich kann niemanden weit und breit erkennen. Uns steht das Wasser weiterhin bis Oberkante Unterlippe und das ist auch jedem bewußt.
Und neben dem Riesenscherbenhaufen haben uns Meier und Niebaum halt ein Top-Stadion hinterlassen (das viel zu teuer war/ist), aber auch eine Mannschaft, die wieder Spaß macht (denn die Spieler wurden von ihnen geholt - wenn auch für zuviel Kohle) und einen Trainer von dem augenblicklich alle begeistert sind.
Der BVB heute ist ohne Meier nicht vorstellbar - im Guten wie im Schlechten und da wir von der "Kirsche" von Beginn der Finanzmisere an mit die größten Kritiker Meiers waren können wir es uns durchaus erlauben auch mal ein Interview mit ihm zu führen in dem man nicht pausenlos draufkloppt. Das wäre einfach nur peinlich. Nur weil Meier jetzt einige Plattitüden wiederholt, die er seit Monaten erzählt, werden diese nicht richtiger und niemand wird ihm jetzt mehr glauben.
Aber es gibt auch den Menschen Michael Meier mit Stärken und Schwächen und diese kann man einfach aus dem Interview ein wenig herauslesen, wie ich finde. Ich denke, dass man damit das Thema Meier in Dortmund erstmal abhaken kann, auch wenn er uns noch über Jahr durch sein Erbe begleiten wird.