Das "Phantomtor" von Sinsheim - was passiert jetzt?

Was hat die Szene für Konsequenzen?


  • Umfrageteilnehmer
    30

Quincy

Ice-Fisher
Klar, kann voll arschlochmäßig von Kießling sein das er es nicht gesagt hat....

Könnte aber auch so gewesen sein:

Kießling köpft daneben, dreht sich enttäuscht weg, plötzlich Jubel, der Ball liegt im Tor -> Kießling komplett verwirrt.

:zwinker3:
Du meinst er ist nicht nur ein Asi sondern auch noch doof?
 

Quincy

Ice-Fisher
Und da isser auch schon der gute Rudi:

"Aber die Hoffenheimer haben hier so viel Geld in ein neues Stadion investiert – vielleicht sollten sie auch mal in gescheite Tor-Netze investieren."
 

Crazyyyy

SechzigOida
Teammitglied
Du meinst er ist nicht nur ein Asi sondern auch noch doof?

Es kommt ja quasi täglich vor das ein Ball der daneben fliegt plötzlich im Tor landet.
Und ich schließe darauf das der Kießling ne Sinnestäuschung als Grund dafür angesehen hat das der Ball im Tor war , Adrenalin und Dergleichen. Dafür spricht das er danach beim Schiedsrichter war, was da genau gesprochen wurde kann man natürlich nicht sagen.
Son Assi ist der nämlich eigentlich gar nicht, ich traue ihm durchaus sowas zu wie Klose das in Italien gemacht hat.

Aber ich hab auch schon geschrieben das es anders sein kann und Kießling den Erfolg der Mannschaft vor die Ehrlichkeit stellt- wär in der Tat Scheiße von ihm.

Deine Meinung stand aber ja schon im Liveticker fest und du möchtest da anscheinend auch nicht mehr differenzieren, also lassen wir die Diskussion doch :hand:
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
negativ an der sache ist noch:

Kießling wird direkt nach Abpfiff vom Mediensprecher gebrieft was er zu sagen hat, wurde von Sky gezeigt und die Person als Mediensprecher benannt.

Kießling hat genau gesehen das sein Kopfball daneben geht, er ärgert sich und schlägt sich die Hände vors Gesicht. Er mag nicht gewusst haben wie der Ball ins Tor gelang,
aber das er den Ball vorbei geköpft hat, wusste er.

Es mag menschlich sein, das er sich von den jubelnden Mitspielern hat verunsichern lassen auf dem Platz, so dass er an seiner Wahrnehmung zweifelte und somit keine 100%ige Aussage gegenüber dem Schiri machen konnte. Aber das Interview nach dem Spiel, hat einen faden Beigeschmack.

Brych und Gespann mit nem ganz miesen Tag. lediglich beim strafmaß bei den persönlichen strafen lag er jeweils richtig.

Aber Phantomtor,,Verweigerung reguläres Tor, und Elfer der a) Ball gespielt und b) wenn dann außerhalb war, geht schon klar als Konzession durch, auch die übertriebene Nachspielzeit plus zusätzlichnnochmal länger laufen zu lassen in der Hoffnung das der Ausgleich noch fällt geben ein ganz schwaches Bild ab
 

German_Ice

Bekanntes Mitglied
Also ich meine da schon erkannt zu haben, dass er was mit "Außennetz" zum Schiri gesagt hat. Und so schnell wie er sich nach dem Kopfball weggedreht hat, ist's imho auch verständlich, wenn er sich danach nicht sicher war ob es nun falsche Wahrnehmung oder wirklich kein Tor war - der wird in dem Moment wohl kaum gedacht haben "ach Mensch, ein Loch im Netz"...das war in Echtzeit nun fast unmöglich erkennen.
 
Es wird so bleiben!
Viele werden denken, dass es noch eine Änderung geben wird, doch letzlich wird der DFB nichts vornehmen.
Geschichte wiederholt sich nun wieder...
 

gary

Bekanntes Mitglied
Ich würde Kießling zur Strafe nach Österreich ausweisen und den blinden Brych, der offensichtlich nichts von Netzkontrollen hält, als Aufbauhelfer nach Afghanistan schicken. Landesschiris schauen sich i.d.R. vor dem Spiel die Netze an und in der Bundesliga, wo Schiriteams fast in Mannschaftsstärke aufmarschieren, soll das nicht möglich sein?

Mit Kießling anscheinend ja ein Nationalspieler mehr, der doch nicht so schlau ist, wie er gerne verkauft wird. Dass einem so ein Tor aufgrund der ganzen Kameras später um die Ohren fliegt, ist doch klar. Auch innerhalb der Situation.
Aber ok, damit muss er und Brych leben, das ist nicht mein Problem und braucht mich auch nicht zu jucken.
 

neo1968

Anarchist aus Prinzip
Es gab schon viele Spiele in denen irreguläre Tore gefallen sind. Trotzdem wurden diese oft nicht wiederholt. Nur einmal bei Bayern gg Nürnberg. Wo liegt hier also eigentlich der Unterschied zwischen zB einem Tor, bei dem der Ball auf die Linie fällt, diese aber nicht überschreitet?
Ich sehe eigentlich keinen. Nur dass es hier noch eindeutiger war. Auf der andern Seite für die Beteiligten aber wieder weniger eindeutig, da der Ball danach ja im Tor lag.

Irgendwie find ich: dumm gelaufen. Man kann kaum einem ein Vorwurf machen, denn wer rechnet denn mit sowas?
Brych stand eigentl super zum Ball und hätte es sehen können oder müssen. Er hat wohl einfach nicht geschaltet und die Möglichkeit, dass der Ball von außen durchkam gar nicht in Betracht gezogen.

Kein Wiederholungsspiel, sonst müssen alle mit irregulären Toren wiederholt werden!
Könnt mir höchstens noch vorstellen, dass Leverkusen einem Wiederholungsspiel zustimmt und das es so dann auch dazu kommt.

Ich denke, es gibt schon noch einen Unterschied. Die meisten irregulären Tore fallen nach Abseitspositionen oder Foulspiel. Allerdings geht der Ball in diesen Fällen über die Torlinie ins Tor.

Hier ging der Ball ja am Tor vorbei.
Da es sich aber um eine sog. Tatsachenentscheidung handelt, glaube ich nicht, dass das Spiel wiederholt wird.

Eins ist aber auch klar. Diese Szene ist ein weiterer Beleg für die Forderung nach der Torlinientechnik.
 

Alois_Hingerl

Engel auf Erden
Enttäuscht hat mich Völlers Aussage,

dass die Hoppenheimer statt zu reklamieren doch ihre Tornetze besser kontrollieren sollen.

Dummer, arroganter Rudi. :schlecht: :schimpf: :hammer: :frown:
 

Alois_Hingerl

Engel auf Erden
Die UEFA sieht eine Wiederholung eines Spiels

wegen eines sog. "Phantomtors" nicht vor. Der DFB wurde wegen der Wiederholung des Spiels Bayern vs Nürnberg gerügt. Wg. Regelverstoßes übrigens.
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
kießling hat meiner ansicht nach genau gesehen, dass der ball ans außennetz ging.seine reaktion...hände vor`s gesicht und wegdrehen...war die typische eines spielers, der gerade eine chance versiebt hat.
auch dem "jubel" der leverkusener spieler konnte man deutlich anmerken, dass da was faul war.

fair, aber vielleicht zu viel verlangt(?), wäre gewesen, wenn man von leverkusener seite auf brych zugegangen wäre, nach dem motto: schiri, da stimmt was nicht, schau dir mal das netz an...oder so ähnlich.

kießlings rumgeeiere im interview, nach erfolgter instruktion durch den leverkusener pressesprecher, war bezeichnend und peinlich.

trotz dieses spektakulären ereignisses sehe ich für eine spielwiederholung keine chance, denn letztlich war es halt auch nur eine, wenn auch dramatische und falsche, tatsachenentscheidung.von der auswirkung auf das spiel, auf`s ergebnis und auf die letztliche punkteverteilung auch nicht gravierender, als das klare tor vollands wegen angeblichen abseits`nicht zu geben.

schlimmer tag für das schiri-gespann und die tsg war wohl auch schonmal mehr vom glück verfolgt, als gestern. :zwinker3:
 

duplo

Bekanntes Mitglied
Ist eben schwierig zu bewerten, ob Tatsachenentscheidung oder nicht. Brych wird sicherlich auch sagen, dass er es nicht genau gesehen hat...und seine Entscheidung fiel wohl nur auf der Grundlage, dass der Ball nun mal im Netz lag.

Dass UEFA/FIFA damals Druck gemacht haben, muss letztendlich aber auch nix heißen - hat den DFB ja damals schon nicht interessiert.

Mal sehen, ob Onkel Hopp da aktiv wird.
 

duplo

Bekanntes Mitglied
kießling hat meiner ansicht nach genau gesehen, dass der ball ans außennetz ging.seine reaktion...hände vor`s gesicht und wegdrehen...war die typische eines spielers, der gerade eine chance versiebt hat.
auch dem "jubel" der leverkusener spieler konnte man deutlich anmerken, dass da was faul war.

fair, aber vielleicht zu viel verlangt(?), wäre gewesen, wenn man von leverkusener seite auf brych zugegangen wäre, nach dem motto: schiri, da stimmt was nicht, schau dir mal das netz an...oder so ähnlich.

kießlings rumgeeiere im interview, nach erfolgter instruktion durch den leverkusener pressesprecher, war bezeichnend und peinlich.

trotz dieses spektakulären ereignisses sehe ich für eine spielwiederholung keine chance, denn letztlich war es halt auch nur eine, wenn auch dramatische und falsche, tatsachenentscheidung.von der auswirkung auf das spiel, auf`s ergebnis und auf die letztliche punkteverteilung auch nicht gravierender, als das klare tor vollands wegen angeblichen abseits`nicht zu geben.

schlimmer tag für das schiri-gespann und die tsg war wohl auch schonmal mehr vom glück verfolgt, als gestern. :zwinker3:

Ich kann Kiesling glauben, dass er nach dem Jubel und der Ball im Netz da unsicher war, was nun wirklich passiert ist.

Und wenn dein Arbeitgeber dich gleich nach dem Spiel instruiert, was du zur Presse sagen sollst, dann ist auch so ein rumgeiere verständlich.
 
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