Leverkusen hat ein Tor zugesprochen bekommen, das keines war. Es wäre unsportlich, das als Sieg zu werten.
Irgendwie find ich: dumm gelaufen. Man kann kaum einem ein Vorwurf machen, denn wer rechnet denn mit sowas?
Brych stand eigentl super zum Ball und hätte es sehen können oder müssen. Er hat wohl einfach nicht geschaltet und die Möglichkeit, dass der Ball von außen durchkam gar nicht in Betracht gezogen.
Klar, kann voll arschlochmäßig von Kießling sein das er es nicht gesagt hat....
Könnte aber auch so gewesen sein:
Kießling köpft daneben, dreht sich enttäuscht weg, plötzlich Jubel, der Ball liegt im Tor -> Kießling komplett verwirrt.
Nur dass das diesmal ohne x-te Wiederholung nicht zu sehen war. Bei keinem Kreisligaspiel hätt sich da iwer aufgeregt, während Helmer ja seinerzeit den Ball nen halben Meter neben das Tor setzte, sodass man selbst bei massiver Hornhautverkrümmung erkennen konnte, dass der Ball nicht drin war.Es gab schon viele Spiele in denen irreguläre Tore gefallen sind. Trotzdem wurden diese oft nicht wiederholt. Nur einmal bei Bayern gg Nürnberg.
Gute Frage.
Normalerweise eigentlich ein Wiederholungsspiel, aber damals (falls ich mich noch richtig erinnere) gab es Riesenzoff mit der UEFA, weil deren Regeln das eigentlich nicht zulassen. Also befuerchte ich, dass das Tor gelten wird und das Ergebnis so stehen bleibt. Und der Voeller wird im Anschluss natuerlich eine Verschwoerung wittern und den Bayern die Schuld geben.
Noch lustiger, wenn der Kiessling mit genau einem Tor Vorsprung dann Torschuetzenkoenig werden wuerde.
1997/98 allerdings ist man eingeknickt als ein gewisser Herr Malbranc 1860 zwei wohlverdiente Punkte gestohlen hat.Ist eben schwierig zu bewerten, ob Tatsachenentscheidung oder nicht. Brych wird sicherlich auch sagen, dass er es nicht genau gesehen hat...und seine Entscheidung fiel wohl nur auf der Grundlage, dass der Ball nun mal im Netz lag.
Dass UEFA/FIFA damals Druck gemacht haben, muss letztendlich aber auch nix heißen - hat den DFB ja damals schon nicht interessiert.