Daums Advents-Attacke

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lügen ist حر&
„Bayer muss sich warm anziehen“

Von THOMAS GASSMANN und LARS WERNER

Köln – Ein Jahr Christoph Daum. Für den EXPRESS Anlass, Kölns Trainer eine Bilanz ziehen zu lassen. Und dabei zeigt sich der 54-Jährige richtig kämpferisch.

Herr Daum, fassen Sie Ihre zwölf Monate beim FC zusammen.

Daum: Persönlich und emotional war es eine sensationelle Zeit. Die Menschen, denen ich begegnet bin, haben mich mit dem größten Respekt behandelt.

Trotz der vielen Krisen?

Ja. Ich habe immer die Anerkennung gespürt, auch und besonders im Verein. Die Kritik war berechtigt. Ich sage Ihnen: Ich fand es ja selbst schlimm, wie wir gespielt haben.

Hatten Sie Selbstzweifel?

Nie! Natürlich habe ich mich gefragt, warum es mir nicht gelungen ist, meinen Erfolgsvirus zu übertragen. Aber ich habe mich nie in Frage gestellt. Jammern gibt es bei mir nicht. Ich habe Lösungen gesucht.

Und gefunden, indem Sie die Mannschaft vor dieser Saison umgebaut haben.

Ja. Ich hatte Spieler, die Probleme mit der Einstellung hatten. Deren Leidenschaft und Biss waren zu gering. Wenn ich mit den Spielern das Feuer der Begeisterung nicht entfachen konnte, sollte man sich lieber trennen. Das haben wir getan.

Dann hörte ich zudem immer nur: Der Druck sei zu groß. Wissen Sie: Wenn ich so etwas höre, könnte ich kotzen. Der Druck kann gar nicht hoch genug sein. Ich habe den Jungs sogar gesagt: Wir erhöhen den Druck noch.

Wie sehen Sie das aktuelle Team?

Ich betone: Zu jedem einzelnen Spieler stehe ich zu 100 Prozent. Charakterlich einwandfrei.

Und sportlich?

Wenn Sie so spielen wie in Hoffenheim, steigt der FC auf. Da können Sie mich beim Wort nehmen.

Und dann wird Patrick Helmes Köln verlassen. Ausgerechnet Richtung Leverkusen. Hat sich Ihr Ärger über das Verhalten des Nachbarn wieder gelegt?

Nein. Das war keine gute Aktion, zumal Bayer nicht offen mit uns gesprochen hat.

Warum nicht?

Das weiß ich auch nicht. Aber das war in der Ära Calmund/Daum einmal anders. Als wir den Spieler Pascal Ojigwe haben wollten, haben wir zuerst mit dem FC gesprochen. Wir haben den Kölnern gesagt: Ojigwe ist nicht zu halten, Eindhoven und Paris St. Germain wollen ihn. Also lasst ihn zu uns. Heute sind eben andere Zeiten.

Was meinen Sie mit anderen Zeiten? Andere Personen, die heute am Werk sind?

Michael Reschke (heute Bayer-Manager/die Red.) ist ein Mann, der manchmal überzieht, wenn es gegen den FC geht. Herr Reschke hat das Bayer-Kreuz auf seinem Oberarm tätowiert.

In Leverkusen werden sie nun sagen: Was will der Daum, er spielt doch nur in der 2.Liga.

Richtig. Wir müssen noch kleine Brötchen backen. Aber irgendwann werden wir wieder in der 1.Liga sein. Und dann müssen sie sich in Leverkusen wieder warm anziehen, wenn wir wieder auf Augenhöhe stehen.

Wann setzen Sie sich mit Bayerns Uli Hoeneß an einen Tisch?

Warum sollte ich das? Es gibt keinen aktuellen Anlass.

Wie sieht Ihre Zukunft aus? Bleiben Sie in Köln, wenn der Aufstieg verpasst wird?

Der FC steigt auf!

Und wenn nicht?

Ich habe es Ihnen doch gesagt: Wir steigen auf.

Und dann bleiben Sie?

Ich habe einen Vertrag, den ich erfüllen werde (bis 2010; die Red.)





da ist er wieder, der alte daum. wir wir ihn kennen und lieben :spitze:
 

neo1968

Anarchist aus Prinzip
„Bayer muss sich warm anziehen“

Von THOMAS GASSMANN und LARS WERNER

Köln – Ein Jahr Christoph Daum. Für den EXPRESS Anlass, Kölns Trainer eine Bilanz ziehen zu lassen. Und dabei zeigt sich der 54-Jährige richtig kämpferisch.

Herr Daum, fassen Sie Ihre zwölf Monate beim FC zusammen.

Daum: Persönlich und emotional war es eine sensationelle Zeit. Die Menschen, denen ich begegnet bin, haben mich mit dem größten Respekt behandelt.

Trotz der vielen Krisen?

Ja. Ich habe immer die Anerkennung gespürt, auch und besonders im Verein. Die Kritik war berechtigt. Ich sage Ihnen: Ich fand es ja selbst schlimm, wie wir gespielt haben.

Hatten Sie Selbstzweifel?

Nie! Natürlich habe ich mich gefragt, warum es mir nicht gelungen ist, meinen Erfolgsvirus zu übertragen. Aber ich habe mich nie in Frage gestellt. Jammern gibt es bei mir nicht. Ich habe Lösungen gesucht.

Und gefunden, indem Sie die Mannschaft vor dieser Saison umgebaut haben.

Ja. Ich hatte Spieler, die Probleme mit der Einstellung hatten. Deren Leidenschaft und Biss waren zu gering. Wenn ich mit den Spielern das Feuer der Begeisterung nicht entfachen konnte, sollte man sich lieber trennen. Das haben wir getan.

Dann hörte ich zudem immer nur: Der Druck sei zu groß. Wissen Sie: Wenn ich so etwas höre, könnte ich kotzen. Der Druck kann gar nicht hoch genug sein. Ich habe den Jungs sogar gesagt: Wir erhöhen den Druck noch.

Wie sehen Sie das aktuelle Team?

Ich betone: Zu jedem einzelnen Spieler stehe ich zu 100 Prozent. Charakterlich einwandfrei.

Und sportlich?

Wenn Sie so spielen wie in Hoffenheim, steigt der FC auf. Da können Sie mich beim Wort nehmen.

Und dann wird Patrick Helmes Köln verlassen. Ausgerechnet Richtung Leverkusen. Hat sich Ihr Ärger über das Verhalten des Nachbarn wieder gelegt?

Nein. Das war keine gute Aktion, zumal Bayer nicht offen mit uns gesprochen hat.

Warum nicht?

Das weiß ich auch nicht. Aber das war in der Ära Calmund/Daum einmal anders. Als wir den Spieler Pascal Ojigwe haben wollten, haben wir zuerst mit dem FC gesprochen. Wir haben den Kölnern gesagt: Ojigwe ist nicht zu halten, Eindhoven und Paris St. Germain wollen ihn. Also lasst ihn zu uns. Heute sind eben andere Zeiten.

Was meinen Sie mit anderen Zeiten? Andere Personen, die heute am Werk sind?

Michael Reschke (heute Bayer-Manager/die Red.) ist ein Mann, der manchmal überzieht, wenn es gegen den FC geht. Herr Reschke hat das Bayer-Kreuz auf seinem Oberarm tätowiert.

In Leverkusen werden sie nun sagen: Was will der Daum, er spielt doch nur in der 2.Liga.

Richtig. Wir müssen noch kleine Brötchen backen. Aber irgendwann werden wir wieder in der 1.Liga sein. Und dann müssen sie sich in Leverkusen wieder warm anziehen, wenn wir wieder auf Augenhöhe stehen.

Wann setzen Sie sich mit Bayerns Uli Hoeneß an einen Tisch?

Warum sollte ich das? Es gibt keinen aktuellen Anlass.

Wie sieht Ihre Zukunft aus? Bleiben Sie in Köln, wenn der Aufstieg verpasst wird?

Der FC steigt auf!

Und wenn nicht?

Ich habe es Ihnen doch gesagt: Wir steigen auf.

Und dann bleiben Sie?

Ich habe einen Vertrag, den ich erfüllen werde (bis 2010; die Red.)





da ist er wieder, der alte daum. wir wir ihn kennen und lieben :spitze:

Ich glaub eher Daum war zu lange im Schnee. :floet:
:lachtot: :lachtot:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Auf Augenhöhe.......... :hammer:

Beste Trainer wo gibt.
Rein vom Unterhaltungswert hoffe ich ja das er der Bundesliga,ob nun 1. oder 2.,erhalten bleibt.
Hoffentlich stößt bald noch der Loddar dazu,dann haben wir Woche für Woche was zu lachen. :fress:
 

WestfalenFCB

Aktives Mitglied
das nennt man von sich überzeugt sein. :floet:


Wie sieht Ihre Zukunft aus? Bleiben Sie in Köln, wenn der Aufstieg verpasst wird?


Der FC steigt auf!

Und wenn nicht?

Ich habe es Ihnen doch gesagt: Wir steigen auf.

na dann spielt köln nächste saison definitiv in leverkusen... :spitze:
 
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