derMoralapostel
Bekanntes Mitglied
Zum Saisonauftakt im Amateurfußball bin ich in den Badischen Neuesten Nachrichten auf ein Interview mit Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußballverbandes und Vizepräsident des DFB gestoßen, in dem es unter anderem um die Entwicklungen im Amateur- und Jugendfußball, Probleme bei der Suche nach Ehrenamtlichen und Zahlen im Nachwuchsfußball ging.
Zur Verbesserung der Situation der Vereine kamen dann Vorschläge wie (sinngemäß wiedergegeben) den Beitrag für Jugendspieler zu erhöhen, mit 30 € Monatsbeitrag komme man schließlich nicht weit. Natürlich nicht auf 300€, aber bei einer Erhöhung um 10€ würden sicher keine Eltern was dagegen haben.
Oder angesprochen auf die Problematik der Bundesligaspiele am Sonntag parallel zu den Amateuren stellte er fest, dass er bei seinen Touren zu den Amateurvereinen, die vornehmlich in den Länderspielpausen, wenn keine Bundesligaspiele sind, stattfinden, den Vereinen auch nicht die Bude eingerannt würde. Vielleicht sollten die Vereine ihr Geld nicht für einen Mittelstürmer ausgeben sondern lieber in ein Dach investieren, damit die Zuschauer auch ein Amateurspiel trockenen Fußes erreichen.
Anhand solcher Aussagen scheint mir der Bezug der Funktionäre zur Basis komplett verloren gegangen zu sein. Gerade die genannten "Jugendbeiträge" widersprechen allen meinen Erfahrungen, aber vielleicht war ich fußballerisch bisher auch nur im Schlaraffenland unterwegs, wo es den Vereinen so gut geht, dass der Beitrag deutlich unter 30€ pro Monat liegt. Hier gibt's ja einige Eltern und auch Jugendtrainer, wie hoch sind denn die Beiträge bei euch in etwa?
Und wieviele Vereine könnten einfach mal so überdachte Plätze anbieten?
Zur Verbesserung der Situation der Vereine kamen dann Vorschläge wie (sinngemäß wiedergegeben) den Beitrag für Jugendspieler zu erhöhen, mit 30 € Monatsbeitrag komme man schließlich nicht weit. Natürlich nicht auf 300€, aber bei einer Erhöhung um 10€ würden sicher keine Eltern was dagegen haben.
Oder angesprochen auf die Problematik der Bundesligaspiele am Sonntag parallel zu den Amateuren stellte er fest, dass er bei seinen Touren zu den Amateurvereinen, die vornehmlich in den Länderspielpausen, wenn keine Bundesligaspiele sind, stattfinden, den Vereinen auch nicht die Bude eingerannt würde. Vielleicht sollten die Vereine ihr Geld nicht für einen Mittelstürmer ausgeben sondern lieber in ein Dach investieren, damit die Zuschauer auch ein Amateurspiel trockenen Fußes erreichen.
Anhand solcher Aussagen scheint mir der Bezug der Funktionäre zur Basis komplett verloren gegangen zu sein. Gerade die genannten "Jugendbeiträge" widersprechen allen meinen Erfahrungen, aber vielleicht war ich fußballerisch bisher auch nur im Schlaraffenland unterwegs, wo es den Vereinen so gut geht, dass der Beitrag deutlich unter 30€ pro Monat liegt. Hier gibt's ja einige Eltern und auch Jugendtrainer, wie hoch sind denn die Beiträge bei euch in etwa?
Und wieviele Vereine könnten einfach mal so überdachte Plätze anbieten?