»Der HSV hat kein eigenes Profil«
[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]IMMO HOPPE
[/font]
[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Kandidatur für den Aufsichtsrat [/font]
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[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Als Sponsoring-Chef des Elektronik-Riesen Panasonic zählte er in den neunziger Jahren zu den 50 einflussreichsten Männern im deutschen Sport. Jetzt will Christian T. Sommer auf eine andere Art und Weise Einfluss nehmen. Für "seinen" HSV, der für den Ur-Hamburger in den letzten 30 Jahren zu einer Herzensangelegenheit geworden ist. Was liegt da näher, als Farbe zu bekennen, und am kommenden Montag für den Aufsichtsrat zu kandidieren? Leute mit Charisma, mit Visionen, denen es nicht um eine Visitenkarte mit dem Schriftzug "HSV-Aufsichtsrat" geht, sind mehr als gefragt. Und der 56-jährige Medien-Unternehmer hat klare Vorstellungen von seinem Engagement. In der MOPO bezieht er Stellung.
Thema Vorstand: Ob DFB-Liga-Ausschuss, Medien-Kommission oder andere wichtige Gremien: der HSV übt bundesweit keinen Einfluss aus. Man benötigt die richtigen Leute, um größere Verantwortung übernehmen zu können - das ist nicht der Fall.
Thema Marketing: Die HSV-Raute gehörte zu den wichtigsten Markenartikeln weltweit. Jetzt rangiert das Symbol unter ferner liefen.
Thema Profil: Die Ära Dr. Klein, Netzer und Happel/ Zebec hat Maßstäbe gesetzt, da muss der Klub wieder hin. Dazu muss eine Linie entwickelt werden, abgesteckt auf vier bis sechs Jahre, damit man in Deutschland wieder führend ist. Und zwar auf eine eigene Art, bloß nicht an anderen Klubs orientieren. Es gibt beim HSV kein eigenes Profil mehr. In der derzeitigen Besetzung traue ich dem Vorstand nicht zu, dem HSV Wert und Anerkennung zu verleihen. Bernd Hoffmann kann sicher besser für den Klub arbeiten, als er es bisher tut.
Thema Verwaltung: Der finanzielle Aufwand ist in hohem Maße erklärungsbedürftig. Die Laufzeiten der Verträge unangemessen. Es sind keine Strukturen erkennbar und es gibt keine Transparenz.
Thema Hamburg: Der HSV findet in der Stadt nicht statt.
Thema Gesamtverein: Die Verpflichtungen trägt der Vorstand. Unter Bernd Hoffmann verläuft der Konsens zu kalt. Der HSV besteht nicht nur aus der Fußball-Bundesliga. Es muss ein neues Gefühl der Zusammengehörigkeit her.
Thema Spielerverkäufe: Leistungsträger wie Boulahrouz dürfen auf keinen Fall mehr verkauft werden. Ujfalusi muss der Schlusspunkt gewesen sein.[/font]
http://www.mopo.de/nachrichten/41_hsv_69379.html
[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]IMMO HOPPE
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[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Kandidatur für den Aufsichtsrat [/font]
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[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Als Sponsoring-Chef des Elektronik-Riesen Panasonic zählte er in den neunziger Jahren zu den 50 einflussreichsten Männern im deutschen Sport. Jetzt will Christian T. Sommer auf eine andere Art und Weise Einfluss nehmen. Für "seinen" HSV, der für den Ur-Hamburger in den letzten 30 Jahren zu einer Herzensangelegenheit geworden ist. Was liegt da näher, als Farbe zu bekennen, und am kommenden Montag für den Aufsichtsrat zu kandidieren? Leute mit Charisma, mit Visionen, denen es nicht um eine Visitenkarte mit dem Schriftzug "HSV-Aufsichtsrat" geht, sind mehr als gefragt. Und der 56-jährige Medien-Unternehmer hat klare Vorstellungen von seinem Engagement. In der MOPO bezieht er Stellung.
Thema Vorstand: Ob DFB-Liga-Ausschuss, Medien-Kommission oder andere wichtige Gremien: der HSV übt bundesweit keinen Einfluss aus. Man benötigt die richtigen Leute, um größere Verantwortung übernehmen zu können - das ist nicht der Fall.
Thema Marketing: Die HSV-Raute gehörte zu den wichtigsten Markenartikeln weltweit. Jetzt rangiert das Symbol unter ferner liefen.
Thema Profil: Die Ära Dr. Klein, Netzer und Happel/ Zebec hat Maßstäbe gesetzt, da muss der Klub wieder hin. Dazu muss eine Linie entwickelt werden, abgesteckt auf vier bis sechs Jahre, damit man in Deutschland wieder führend ist. Und zwar auf eine eigene Art, bloß nicht an anderen Klubs orientieren. Es gibt beim HSV kein eigenes Profil mehr. In der derzeitigen Besetzung traue ich dem Vorstand nicht zu, dem HSV Wert und Anerkennung zu verleihen. Bernd Hoffmann kann sicher besser für den Klub arbeiten, als er es bisher tut.
Thema Verwaltung: Der finanzielle Aufwand ist in hohem Maße erklärungsbedürftig. Die Laufzeiten der Verträge unangemessen. Es sind keine Strukturen erkennbar und es gibt keine Transparenz.
Thema Hamburg: Der HSV findet in der Stadt nicht statt.
Thema Gesamtverein: Die Verpflichtungen trägt der Vorstand. Unter Bernd Hoffmann verläuft der Konsens zu kalt. Der HSV besteht nicht nur aus der Fußball-Bundesliga. Es muss ein neues Gefühl der Zusammengehörigkeit her.
Thema Spielerverkäufe: Leistungsträger wie Boulahrouz dürfen auf keinen Fall mehr verkauft werden. Ujfalusi muss der Schlusspunkt gewesen sein.[/font]
http://www.mopo.de/nachrichten/41_hsv_69379.html