Aimar
Frauensportbeauftragter
Trainer Klaus Augenthaler steht bei seinem Heimdebüt für den Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg gegen Borussia Mönchengladbach unter Zugzwang. Die Niedersachsen müssen unbedingt gewinnen, um nicht in die Abstiegsränge abzurutschen.
«Wenn die Mannschaft die Trainingseindrücke umsetzt, werden wir gegen Gladbach gewinnen», sagte Augenthaler optimistisch. Der Weltmeister von 1990 wird in Tom van der Leegte voraussichtlich nur einen der beiden niederländischen Neuzugänge in der Startelf berücksichtigen. Der 28-Jährige soll für eine Belebung des Mittelfelds sorgen.
Van der Leegtes ebenfalls in der Vorwoche verpflichteter Landsmann Rick Hoogendorp dürfte hingegen zunächst nur auf der Bank sitzen, da Augenthaler nach Lage der Dinge Diego Klimowicz und Mike Hanke den Vorzug geben wird.
Der VfL-Coach muss auf Levan Zskitischwili (Adduktorenzerrung) und Christopher Lamprecht (Platzwunde am Kopf) verzichten. Dafür stehen die beiden Innenverteidiger Facundo Quiroga und Kevin Hofland wieder zur Verfügung. Afrika-Cup-Rückkehrer Hans Sarpei ist eine weitere Alternativen. «Auch wegen der Verbesserung der Personalsituation bin ich guter Dinge», sagte der Coach.
Gladbachs letzter Neuzugang Nando Rafael wird zunächst auch die Bank drücken. «Ein Einsatz von Beginn an ist noch zu früh. Neuville und Sonck sind ein eingespieltes Team», sagte Trainer Horst Köppel Der zweite Neue, Bo Svensson, wird wegen einer Länderspielreise mit Dänemark erst am 6. Februar am Niederrhein erwartet. Auch Niels Oude Kamphuis steht nach seiner Verletzungspause noch nicht wieder zur Verfügung.
Fraglich ist zudem, ob Kapitän Jeff Strasser bis zum Spiel wieder fit wird. Der Luxemburger laboriert an einer Oberschenkelprellung und muss eventuell seine Position an Youngster Tobias Levels abgeben. Köppel plant eine Änderung im Mittelfeld: Eventuell rücken Nationalspieler Marcell Jansen wieder in die Defensivkette und Kasper Bögelund, der im Hinspiel in letzter Minute das 1:1 rettete, in die Startelf.
Vor dem Bundesligaspiel des VfL gegen Mönchengladbach treffen sich Ex-Manager Peter Pander und Ex-Fußball-Boss Wolfgang Heitmann zum großen Versöhnungsgipfel. Heitmann hatte sich im Herbst 2004 für eine Entlassung von Pander ausgesprochen, als der VfL wegen eines Wechselfehlers aus dem Pokal ausgeschieden war. Danach war Pander Manager in Gladbach geworden.
Allerdings freuen sich offenbar nicht alle Wolfsburger auf Pander. VfL-Pressechef Kurt Rippholz zum Beispiel stieß folgende Aussage des Ex-Managers in einem Bericht des Sportinformationsdienstes (sid) sauer auf: "Als ich damals ging, war der VfL Tabellenführer. Jetzt hat sich in Wolfsburg vieles in die falsche Richtung entwickelt." Rippholz sagt dazu: "In den zwölf Jahren, in denen Herr Pander beim VfL war, war er kein einziges Mal Tabellenführer. Als er nach dem unrühmlichen Pokal-Aus den VfL verließ, waren wir Tabellenachter." Das verbale Scharmützel nährt den Verdacht, dass der Aufsichtsrat des VfL immer noch ein persönliches Problem mit Pander hat.
Sei’s drum. Für Wolfgang Heitmann sind auch solche Aussagen nur ein Beleg dafür, dass sich beim VfL seit der Umwandlung in die GmbH einiges zum Schlechteren verändert habe. "Davor wurde der Klub wie ein mittelständisches Unternehmen geführt. Viele meiner Freunde und ich haben dem VfL in schwierigen Zeiten auch finanziell geholfen, da ist viel Herzblut geflossen. Das ist auf der Strecke geblieben. Was zuletzt beim VfL passierte, das war eine Katastrophe. Ich bin heilfroh, dass mein Name nicht mehr im Zusammenhang mit dem Klub genannt wurde", ärgert sich Heitmann.
Seit zwei Jahren geht der Unternehmer nicht mehr ins Stadion. Trainer Klaus Augenthaler und Manager Klaus Fuchs traut er allerdings zu, die Wende zu schaffen.
Quelle: newsclick.de
«Wenn die Mannschaft die Trainingseindrücke umsetzt, werden wir gegen Gladbach gewinnen», sagte Augenthaler optimistisch. Der Weltmeister von 1990 wird in Tom van der Leegte voraussichtlich nur einen der beiden niederländischen Neuzugänge in der Startelf berücksichtigen. Der 28-Jährige soll für eine Belebung des Mittelfelds sorgen.
Van der Leegtes ebenfalls in der Vorwoche verpflichteter Landsmann Rick Hoogendorp dürfte hingegen zunächst nur auf der Bank sitzen, da Augenthaler nach Lage der Dinge Diego Klimowicz und Mike Hanke den Vorzug geben wird.
Der VfL-Coach muss auf Levan Zskitischwili (Adduktorenzerrung) und Christopher Lamprecht (Platzwunde am Kopf) verzichten. Dafür stehen die beiden Innenverteidiger Facundo Quiroga und Kevin Hofland wieder zur Verfügung. Afrika-Cup-Rückkehrer Hans Sarpei ist eine weitere Alternativen. «Auch wegen der Verbesserung der Personalsituation bin ich guter Dinge», sagte der Coach.
Gladbachs letzter Neuzugang Nando Rafael wird zunächst auch die Bank drücken. «Ein Einsatz von Beginn an ist noch zu früh. Neuville und Sonck sind ein eingespieltes Team», sagte Trainer Horst Köppel Der zweite Neue, Bo Svensson, wird wegen einer Länderspielreise mit Dänemark erst am 6. Februar am Niederrhein erwartet. Auch Niels Oude Kamphuis steht nach seiner Verletzungspause noch nicht wieder zur Verfügung.
Fraglich ist zudem, ob Kapitän Jeff Strasser bis zum Spiel wieder fit wird. Der Luxemburger laboriert an einer Oberschenkelprellung und muss eventuell seine Position an Youngster Tobias Levels abgeben. Köppel plant eine Änderung im Mittelfeld: Eventuell rücken Nationalspieler Marcell Jansen wieder in die Defensivkette und Kasper Bögelund, der im Hinspiel in letzter Minute das 1:1 rettete, in die Startelf.
Vor dem Bundesligaspiel des VfL gegen Mönchengladbach treffen sich Ex-Manager Peter Pander und Ex-Fußball-Boss Wolfgang Heitmann zum großen Versöhnungsgipfel. Heitmann hatte sich im Herbst 2004 für eine Entlassung von Pander ausgesprochen, als der VfL wegen eines Wechselfehlers aus dem Pokal ausgeschieden war. Danach war Pander Manager in Gladbach geworden.
Allerdings freuen sich offenbar nicht alle Wolfsburger auf Pander. VfL-Pressechef Kurt Rippholz zum Beispiel stieß folgende Aussage des Ex-Managers in einem Bericht des Sportinformationsdienstes (sid) sauer auf: "Als ich damals ging, war der VfL Tabellenführer. Jetzt hat sich in Wolfsburg vieles in die falsche Richtung entwickelt." Rippholz sagt dazu: "In den zwölf Jahren, in denen Herr Pander beim VfL war, war er kein einziges Mal Tabellenführer. Als er nach dem unrühmlichen Pokal-Aus den VfL verließ, waren wir Tabellenachter." Das verbale Scharmützel nährt den Verdacht, dass der Aufsichtsrat des VfL immer noch ein persönliches Problem mit Pander hat.
Sei’s drum. Für Wolfgang Heitmann sind auch solche Aussagen nur ein Beleg dafür, dass sich beim VfL seit der Umwandlung in die GmbH einiges zum Schlechteren verändert habe. "Davor wurde der Klub wie ein mittelständisches Unternehmen geführt. Viele meiner Freunde und ich haben dem VfL in schwierigen Zeiten auch finanziell geholfen, da ist viel Herzblut geflossen. Das ist auf der Strecke geblieben. Was zuletzt beim VfL passierte, das war eine Katastrophe. Ich bin heilfroh, dass mein Name nicht mehr im Zusammenhang mit dem Klub genannt wurde", ärgert sich Heitmann.
Seit zwei Jahren geht der Unternehmer nicht mehr ins Stadion. Trainer Klaus Augenthaler und Manager Klaus Fuchs traut er allerdings zu, die Wende zu schaffen.
Quelle: newsclick.de