DERBY: Sicherheit wird groß geschrieben

Dortmund gegen Schalke was Wünscht ihr euch?

  • Sieg Dortmund

    Stimmen: 10 58,8%
  • Unentschieden

    Stimmen: 3 17,6%
  • Sieg Schalke

    Stimmen: 4 23,5%

  • Umfrageteilnehmer
    17

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Borussia Dortmund gegen Schalke 04: 80.708 Zuschauer werden am kommenden
Samstag, 12. Mai, die 129. Auflage zwischen Schwarzgelb und Königsblau verfolgen. Das WESTFALENSTADION (d. Red.) ist seit Wochen ausverkauft. Damit die Partie trotz der großen Rivalität und der sportlichen Brisanz reibungslos über die Bühne geht, haben sich der FC Schalke 04 und der BVB schon im Vorfeld zusammengesetzt und organisatorische Vorkehrungen getroffen.

Aufgrund verschärfter Kontrollen am Samstag werden die Stadiontore schon um 12.30
Uhr öffnen. „Wir wollen damit verhindern, dass unnötig lange Warteschlangen vor den
Eingängen entstehen, und wir möchten, dass die Fans bereits frühzeitig anreisen
können“, sagt BVB-Organisationschef Dr. Christian Hockenjos, der die
Sicherheitsvorkehrungen „eher auf WM- als Bundesliga-Niveau“ einstuft. Vor allem vor
den Eingängen an der Nordtribüne kann es bei zu später Anreise zu Wartezeiten
kommen.

Darüber hinaus werden beide Vereine – wie schon erfolgreich im Hinspiel praktiziert –
beim Derby erneut jeweils 50 Fan-Ordner einsetzen. Sie sollen mithelfen, für Ruhe und
Sicherheit unter den Fan-Gruppierungen zu sorgen. „Die Fan-Ordner können keine
Gewalt verhindern. Aber wenn der Fan zum Fan spricht und sagt ‚Lass das sein!’ dann
kann sich das beruhigend auf die Fankurve auswirken“, sagt Olaf Suplicki, Vorsitzender
der BVB-Fanabteilung.

Um jegliche Art der Provokationen zu verhindern, hat Borussia Dortmund nach
Rücksprache mit der Dortmunder Polizei zudem untersagt, Choreographien
durchzuführen.
Das wiederum sei, so die BVB-Fan-Vereinigung „The Unity“, sowieso nicht
geplant gewesen.

Da am Samstag im WESTFALENSTADION (d.Red.)mit einem sehr großen Aufkommen an Gäste-Fanszu rechnen ist – es werden 30 Shuttle-Busse und drei Entlastungszüge eingesetzt –, macht der BVB die Schalker Besucher darauf aufmerksam, dass der Zutritt zu den Dortmunder Fan-Blöcken in „Fan-fremder Kleidung“ nicht gestattet ist. Dieser Hinweis ist
auch auf der jeweiligen Eintrittskarte vermerkt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, seine
Fan-Utensilien an so genannten Hinterlegungsstellen abzugeben und dort nach dem Spiel
wieder abzuholen. Ein Beispiel: „Wenn Schalker Tickets für die Südtribüne gekauft haben,
müssen sie ihre Fan-Kutte abgeben“, erläutert Hockenjos.

Quelle: BVB Presseabteilung


Dazu passen dann solche Kommentare von BVB-Fans in verschiedenen Foren:

Mh..ich hab Sitzplatzkarten für die Nord (man muss ja nehmen, was man kriegen kann). Kann mich denn dort beruhigt in schwatzgelb blicken lassen? Wollte eigentlich ein Fussballspiel schauen und nicht auf die Fresse kassieren....

Danke für euere Ratschläge

Jan

Keine sechs Tage mehr zum Derby und es gibt echt junge Fußball-Fans, die in ihrem eigenen Stadion Angst haben müssen ihre Fan-Utensilien zu tragen. Und dann solche Alibi-Sicherheitsvorkehrungen. Nur weil einer seinen blauen Schal ablegt ist er nicht mehr Fan von dem Haufen? Wie lächerlich. Welche Idioten entscheiden so etwas eigentlich? Die Fehler wurden doch ganz woanders gemacht. Statt die Karten einfach nur in Mitgliederverkauf zu bringen, konnte jeder Vollidiot Karten kaufen. Und urplötzlich steht man vor dem Problem, dass es viele gemischte Blöcke geben wird...

Das wird ja ein schöner Samstag werden. Den heimischen Fans wird verboten etwas Farbe ins Spiel zu bringen und der Gast darf einmal ganz provokant durch die gesamte Innenstadt ziehen.

Ich habe schon kein Bock mehr...
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Ja, die bösen Schalker wieder. Schön wie du immer wieder dieses Blatt spielst :lachtot:
 

acm

radio soulwax
Borussia Dortmund gegen Schalke 04: 80.708 Zuschauer werden am kommenden
Samstag, 12. Mai, die 129. Auflage zwischen Schwarzgelb und Königsblau verfolgen. Das WESTFALENSTADION (d. Red.) ist seit Wochen ausverkauft. Damit die Partie trotz der großen Rivalität und der sportlichen Brisanz reibungslos über die Bühne geht, haben sich der FC Schalke 04 und der BVB schon im Vorfeld zusammengesetzt und organisatorische Vorkehrungen getroffen.

Aufgrund verschärfter Kontrollen am Samstag werden die Stadiontore schon um 12.30
Uhr öffnen. „Wir wollen damit verhindern, dass unnötig lange Warteschlangen vor den
Eingängen entstehen, und wir möchten, dass die Fans bereits frühzeitig anreisen
können“, sagt BVB-Organisationschef Dr. Christian Hockenjos, der die
Sicherheitsvorkehrungen „eher auf WM- als Bundesliga-Niveau“ einstuft. Vor allem vor
den Eingängen an der Nordtribüne kann es bei zu später Anreise zu Wartezeiten
kommen.

Darüber hinaus werden beide Vereine – wie schon erfolgreich im Hinspiel praktiziert –
beim Derby erneut jeweils 50 Fan-Ordner einsetzen. Sie sollen mithelfen, für Ruhe und
Sicherheit unter den Fan-Gruppierungen zu sorgen. „Die Fan-Ordner können keine
Gewalt verhindern. Aber wenn der Fan zum Fan spricht und sagt ‚Lass das sein!’ dann
kann sich das beruhigend auf die Fankurve auswirken“, sagt Olaf Suplicki, Vorsitzender
der BVB-Fanabteilung.

Um jegliche Art der Provokationen zu verhindern, hat Borussia Dortmund nach
Rücksprache mit der Dortmunder Polizei zudem untersagt, Choreographien
durchzuführen.
Das wiederum sei, so die BVB-Fan-Vereinigung „The Unity“, sowieso nicht
geplant gewesen.

Da am Samstag im WESTFALENSTADION (d.Red.)mit einem sehr großen Aufkommen an Gäste-Fanszu rechnen ist – es werden 30 Shuttle-Busse und drei Entlastungszüge eingesetzt –, macht der BVB die Schalker Besucher darauf aufmerksam, dass der Zutritt zu den Dortmunder Fan-Blöcken in „Fan-fremder Kleidung“ nicht gestattet ist. Dieser Hinweis ist
auch auf der jeweiligen Eintrittskarte vermerkt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, seine
Fan-Utensilien an so genannten Hinterlegungsstellen abzugeben und dort nach dem Spiel
wieder abzuholen. Ein Beispiel: „Wenn Schalker Tickets für die Südtribüne gekauft haben,
müssen sie ihre Fan-Kutte abgeben“, erläutert Hockenjos.

Quelle: BVB Presseabteilung


Dazu passen dann solche Kommentare von BVB-Fans in verschiedenen Foren:



Keine sechs Tage mehr zum Derby und es gibt echt junge Fußball-Fans, die in ihrem eigenen Stadion Angst haben müssen ihre Fan-Utensilien zu tragen. Und dann solche Alibi-Sicherheitsvorkehrungen. Nur weil einer seinen blauen Schal ablegt ist er nicht mehr Fan von dem Haufen? Wie lächerlich. Welche Idioten entscheiden so etwas eigentlich? Die Fehler wurden doch ganz woanders gemacht. Statt die Karten einfach nur in Mitgliederverkauf zu bringen, konnte jeder Vollidiot Karten kaufen. Und urplötzlich steht man vor dem Problem, dass es viele gemischte Blöcke geben wird...

Das wird ja ein schöner Samstag werden. Den heimischen Fans wird verboten etwas Farbe ins Spiel zu bringen und der Gast darf einmal ganz provokant durch die gesamte Innenstadt ziehen.

Ich habe schon kein Bock mehr...

habt ihr bestuhlte auswärtssektoren? :suspekt:
wo liegt das problem?
 

acm

radio soulwax
Mh..ich hab Sitzplatzkarten für die Nord (man muss ja nehmen, was man kriegen kann). Kann mich denn dort beruhigt in schwatzgelb blicken lassen? Wollte eigentlich ein Fussballspiel schauen und nicht auf die Fresse kassieren....

Danke für euere Ratschläge

Jan

wieso hat der typ denn angst?`

lächerliche panikmache. :rolleyes:
 
Und die Viecher dürfen durch unsere Stadt laufen, während unsereins in GE in die Busse gequetscht wird und sich nicht mal mehr bei Heimspielen frei bewegen darf. Gut, dass der zuständige Herr im PP Blauer ist.....
 
S

s04rheinland

Guest
Und die Viecher dürfen durch unsere Stadt laufen,
bist ja schon voll auf "De-Eskalation", was?

Ich Viech versuch's dann trotzdem mal sachlich.
- Der freie Ticketverkauf in Dortmund ist natürlich ein Problem. Mir wurden Karten in den Ecken neben Süd angeboten, und die hätte ich auch genommen, wenn ich nicht schon Nord gehabt hätte. Und ich kenne Blaue, die Karten für die Südtribüne haben, und die auch nutzen werden, wenn sie keine anderen mehr bekommen. Dass es Ärger gibt, wenn die in S04-Klamotten auftauchen, das ist doch klar. Für die Sitzplätze neben der Süd find' ich das allerdings überhaupt nicht so logisch - und trotzdem gibt's da jedes Jahr ein paar Hauereien. Gibts das in der Arena auch? ich sitze neben der Nordkurve, und im näheren und weiteren Umkreis gibt's bei jedem Spiel Zuschauer in den Trikots des Gastvereine, inklusive Dortmund, und bis auf ein paar Sprüche hab ich noch nix schlimmeres mitbekommen. Im Westfalenstadion sitz ich beim Derby immer irgendwo auf der Nord, aber nicht im "normalen" Gästeblock. Da waren bisher auch immer einige Gelbe zwischendrin, und auch da gabs keine Kloppereien. Wieso muss das näher zur Süd anders sein?

- Den Marsch durch Dortmund hätten sich unsere sparen sollen. Die wären genauso angesäuert wie du, wenn der BVB oder sonstwer mit ein paar Tausend Mann die Schuhmacher-Straße hochzög.
 

German_Ice

Bekanntes Mitglied
Problem sind eher die Ordner. Wenn sich gegnerische Fans Karten für den Heim-Block kaufen, bitte. Wenn jedoch in der Stadionordnung klar und deutlich steht, dass der Zutritt in der Fan-Kleidung der Gäste untersagt ist, dann frage ich mich, wie vermehrt Gäste-Fans in die Kurven neben der Süd gelangen konnten.

Und da bleibt es keineswegs unbedint ruhig. Bei der FA gab es schon einige, die von Auseinandersetzungen in der Kurve berichtet haben.
 
Auch wenn ich die genauen Gegebenheiten nicht kenne und die Brisanz natürlich sehr groß ist so denke ich doch das wenig passieren wird.
In Bielefeld gibt es ständig gemischte Blöcke und da ist in letzter Zeit meines Wissens nie was passiert.
Derby ist natürlich so ne Sache, beim Spiel gegen die Preussen wird natürlich schön getrennt :zwinker3:
 

German_Ice

Bekanntes Mitglied
Übrigens gilt es als recht wahrscheinlich, dass die rund 30.000 Blauen auf ihrem Fußmarsch zum Stadion von der Polizei abgefangen und, wie die Dortmunder im Hinspiel in Gelsenkirchen auch, mit Bussen zum Westfalenstadion gebracht werden. Alles andere kann ich mir auch nicht vorstellen, man kann schlecht 30.000 Schalker durch die Dortmunder City laufen lassen.
 
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