Kurz-de-Borussia
Dortmunder.
Borussia Dortmund gegen Schalke 04: 80.708 Zuschauer werden am kommenden
Samstag, 12. Mai, die 129. Auflage zwischen Schwarzgelb und Königsblau verfolgen. Das WESTFALENSTADION (d. Red.) ist seit Wochen ausverkauft. Damit die Partie trotz der großen Rivalität und der sportlichen Brisanz reibungslos über die Bühne geht, haben sich der FC Schalke 04 und der BVB schon im Vorfeld zusammengesetzt und organisatorische Vorkehrungen getroffen.
Aufgrund verschärfter Kontrollen am Samstag werden die Stadiontore schon um 12.30
Uhr öffnen. „Wir wollen damit verhindern, dass unnötig lange Warteschlangen vor den
Eingängen entstehen, und wir möchten, dass die Fans bereits frühzeitig anreisen
können“, sagt BVB-Organisationschef Dr. Christian Hockenjos, der die
Sicherheitsvorkehrungen „eher auf WM- als Bundesliga-Niveau“ einstuft. Vor allem vor
den Eingängen an der Nordtribüne kann es bei zu später Anreise zu Wartezeiten
kommen.
Darüber hinaus werden beide Vereine – wie schon erfolgreich im Hinspiel praktiziert –
beim Derby erneut jeweils 50 Fan-Ordner einsetzen. Sie sollen mithelfen, für Ruhe und
Sicherheit unter den Fan-Gruppierungen zu sorgen. „Die Fan-Ordner können keine
Gewalt verhindern. Aber wenn der Fan zum Fan spricht und sagt ‚Lass das sein!’ dann
kann sich das beruhigend auf die Fankurve auswirken“, sagt Olaf Suplicki, Vorsitzender
der BVB-Fanabteilung.
Um jegliche Art der Provokationen zu verhindern, hat Borussia Dortmund nach
Rücksprache mit der Dortmunder Polizei zudem untersagt, Choreographien
durchzuführen. Das wiederum sei, so die BVB-Fan-Vereinigung „The Unity“, sowieso nicht
geplant gewesen.
Da am Samstag im WESTFALENSTADION (d.Red.)mit einem sehr großen Aufkommen an Gäste-Fanszu rechnen ist – es werden 30 Shuttle-Busse und drei Entlastungszüge eingesetzt –, macht der BVB die Schalker Besucher darauf aufmerksam, dass der Zutritt zu den Dortmunder Fan-Blöcken in „Fan-fremder Kleidung“ nicht gestattet ist. Dieser Hinweis ist
auch auf der jeweiligen Eintrittskarte vermerkt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, seine
Fan-Utensilien an so genannten Hinterlegungsstellen abzugeben und dort nach dem Spiel
wieder abzuholen. Ein Beispiel: „Wenn Schalker Tickets für die Südtribüne gekauft haben,
müssen sie ihre Fan-Kutte abgeben“, erläutert Hockenjos.
Quelle: BVB Presseabteilung
Dazu passen dann solche Kommentare von BVB-Fans in verschiedenen Foren:
Keine sechs Tage mehr zum Derby und es gibt echt junge Fußball-Fans, die in ihrem eigenen Stadion Angst haben müssen ihre Fan-Utensilien zu tragen. Und dann solche Alibi-Sicherheitsvorkehrungen. Nur weil einer seinen blauen Schal ablegt ist er nicht mehr Fan von dem Haufen? Wie lächerlich. Welche Idioten entscheiden so etwas eigentlich? Die Fehler wurden doch ganz woanders gemacht. Statt die Karten einfach nur in Mitgliederverkauf zu bringen, konnte jeder Vollidiot Karten kaufen. Und urplötzlich steht man vor dem Problem, dass es viele gemischte Blöcke geben wird...
Das wird ja ein schöner Samstag werden. Den heimischen Fans wird verboten etwas Farbe ins Spiel zu bringen und der Gast darf einmal ganz provokant durch die gesamte Innenstadt ziehen.
Ich habe schon kein Bock mehr...
Samstag, 12. Mai, die 129. Auflage zwischen Schwarzgelb und Königsblau verfolgen. Das WESTFALENSTADION (d. Red.) ist seit Wochen ausverkauft. Damit die Partie trotz der großen Rivalität und der sportlichen Brisanz reibungslos über die Bühne geht, haben sich der FC Schalke 04 und der BVB schon im Vorfeld zusammengesetzt und organisatorische Vorkehrungen getroffen.
Aufgrund verschärfter Kontrollen am Samstag werden die Stadiontore schon um 12.30
Uhr öffnen. „Wir wollen damit verhindern, dass unnötig lange Warteschlangen vor den
Eingängen entstehen, und wir möchten, dass die Fans bereits frühzeitig anreisen
können“, sagt BVB-Organisationschef Dr. Christian Hockenjos, der die
Sicherheitsvorkehrungen „eher auf WM- als Bundesliga-Niveau“ einstuft. Vor allem vor
den Eingängen an der Nordtribüne kann es bei zu später Anreise zu Wartezeiten
kommen.
Darüber hinaus werden beide Vereine – wie schon erfolgreich im Hinspiel praktiziert –
beim Derby erneut jeweils 50 Fan-Ordner einsetzen. Sie sollen mithelfen, für Ruhe und
Sicherheit unter den Fan-Gruppierungen zu sorgen. „Die Fan-Ordner können keine
Gewalt verhindern. Aber wenn der Fan zum Fan spricht und sagt ‚Lass das sein!’ dann
kann sich das beruhigend auf die Fankurve auswirken“, sagt Olaf Suplicki, Vorsitzender
der BVB-Fanabteilung.
Um jegliche Art der Provokationen zu verhindern, hat Borussia Dortmund nach
Rücksprache mit der Dortmunder Polizei zudem untersagt, Choreographien
durchzuführen. Das wiederum sei, so die BVB-Fan-Vereinigung „The Unity“, sowieso nicht
geplant gewesen.
Da am Samstag im WESTFALENSTADION (d.Red.)mit einem sehr großen Aufkommen an Gäste-Fanszu rechnen ist – es werden 30 Shuttle-Busse und drei Entlastungszüge eingesetzt –, macht der BVB die Schalker Besucher darauf aufmerksam, dass der Zutritt zu den Dortmunder Fan-Blöcken in „Fan-fremder Kleidung“ nicht gestattet ist. Dieser Hinweis ist
auch auf der jeweiligen Eintrittskarte vermerkt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, seine
Fan-Utensilien an so genannten Hinterlegungsstellen abzugeben und dort nach dem Spiel
wieder abzuholen. Ein Beispiel: „Wenn Schalker Tickets für die Südtribüne gekauft haben,
müssen sie ihre Fan-Kutte abgeben“, erläutert Hockenjos.
Quelle: BVB Presseabteilung
Dazu passen dann solche Kommentare von BVB-Fans in verschiedenen Foren:
Mh..ich hab Sitzplatzkarten für die Nord (man muss ja nehmen, was man kriegen kann). Kann mich denn dort beruhigt in schwatzgelb blicken lassen? Wollte eigentlich ein Fussballspiel schauen und nicht auf die Fresse kassieren....
Danke für euere Ratschläge
Jan
Keine sechs Tage mehr zum Derby und es gibt echt junge Fußball-Fans, die in ihrem eigenen Stadion Angst haben müssen ihre Fan-Utensilien zu tragen. Und dann solche Alibi-Sicherheitsvorkehrungen. Nur weil einer seinen blauen Schal ablegt ist er nicht mehr Fan von dem Haufen? Wie lächerlich. Welche Idioten entscheiden so etwas eigentlich? Die Fehler wurden doch ganz woanders gemacht. Statt die Karten einfach nur in Mitgliederverkauf zu bringen, konnte jeder Vollidiot Karten kaufen. Und urplötzlich steht man vor dem Problem, dass es viele gemischte Blöcke geben wird...
Das wird ja ein schöner Samstag werden. Den heimischen Fans wird verboten etwas Farbe ins Spiel zu bringen und der Gast darf einmal ganz provokant durch die gesamte Innenstadt ziehen.
Ich habe schon kein Bock mehr...