S
s04rheinland
Guest
DFB/30.9.2005:
Beim Länderspiel in Hamburg gegen China am 12. Oktober wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erstmals die „Fritz-Walter-Medaille“ verleihen. Eine von DFB-Trainern und Mitgliedern des DFB-Jugendausschuss besetzte Jury wählte dafür jeweils drei Spieler aus den Jahrgängen 1986 (U 19), 1987 (U 18) und 1988 (U 17), sowie drei Mädchen aus den Jahrgängen 1985, 1986 und 1988 aus. Die zwölf Akteure aus Junioren-Nationalmannschaften haben „mit spielerischen wie menschlichen Qualitäten in vollem Maße überzeugt“ und werden „für herausragende Leistungen in der Saison 2004/2005 auf und außerhalb des Platzes ausgezeichnet“, so die Begründung der Jury.
Die neue Auszeichnung soll nach einer Entscheidung des DFB-Präsidiums an das Lebenswerk des 2002 verstorbenen Ehrenspielführers der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Fritz Walter erinnern. „Seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 wurde der damalige Mannschaftskapitän für seine Bescheidenheit geschätzt und ist sowohl sportlich als auch menschlich ein Vorbild gewesen“ äußert DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.
Mit der „Fritz-Walter-Medaille“ will der DFB in Zukunft aber nicht nur die Talente, sondern auch die ausbildenden Vereine ehren. Ein Beispiel für diese Zielsetzung ist Florian Müller, der in der Altersklasse U 19 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet wird. Er spielt derzeit beim FC Bayern München, zuvor war er vier Jahre für den FC Union Berlin und zwischen 2001 und 1993 für seinen Heimatverein FC Stahl Eisenhüttenstadt aktiv. Daher wird das Preisgeld unter den Vereinen, bei denen der Spieler ausgebildet wurde, aufgeteilt.
„Wir möchten an dieser Stelle auch allen Vereinsvertretern des Vereins danken, die durch Jugendarbeit, Engagement und das Vertrauen in die Fähigkeiten der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen den Weg zu einer großen Fußballer-Karriere bereiten und bereitet haben. Als Anerkennung und Ansporn zur Förderung weiterer Fußball-Talente möchten wir den Vereinen entsprechend Ihrem Anteil an der Ausbildung des ausgezeichneten Nationalspielers eine finanzielle Zuwendung zukommen lassen“, erklärt Dr. Theo Zwanziger, der Geschäftsführende DFB-Präsident.
Fritz-Walter-Medaille
Preisträger 2005
Junioren
U 19
Gold: Florian Müller (FC Bayern München)
Silber: Manuel Neuer (FC Schalke 04)
Bronze: Eugen Polanski (Borussia Mönchengladbach)
U 18
Gold: Marc-André Kruska (Borussia Dortmund)
Silber: Sören Halfar (Hannover 96)
Bronze: Kevin-Prince Boateng (Hertha BSC Berlin)
U 17
Gold: Sergej Evljuskin (VfL Wolfsburg)
Silber: Daniel Halfar (1. FC Kaiserslautern)
Bronze: Sebastian Tyrala (Borussia Dortmund)
Juniorinnen
Gold: Anja Mittag (1. FFC Turbine Potsdam)
Silber: Patricia Hanebeck (FCR 2001 Duisburg)
Bronze: Célia Okoyino da Mbabi (SC 07 Bad Neuenahr)
Müller,Neuer,Polanski,Kruska,Halfar und Tyrala kann ich nachvollziehen. Boateng eher nicht. Die anderen kenn' ich nicht.
Beim Länderspiel in Hamburg gegen China am 12. Oktober wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erstmals die „Fritz-Walter-Medaille“ verleihen. Eine von DFB-Trainern und Mitgliedern des DFB-Jugendausschuss besetzte Jury wählte dafür jeweils drei Spieler aus den Jahrgängen 1986 (U 19), 1987 (U 18) und 1988 (U 17), sowie drei Mädchen aus den Jahrgängen 1985, 1986 und 1988 aus. Die zwölf Akteure aus Junioren-Nationalmannschaften haben „mit spielerischen wie menschlichen Qualitäten in vollem Maße überzeugt“ und werden „für herausragende Leistungen in der Saison 2004/2005 auf und außerhalb des Platzes ausgezeichnet“, so die Begründung der Jury.
Die neue Auszeichnung soll nach einer Entscheidung des DFB-Präsidiums an das Lebenswerk des 2002 verstorbenen Ehrenspielführers der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Fritz Walter erinnern. „Seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 wurde der damalige Mannschaftskapitän für seine Bescheidenheit geschätzt und ist sowohl sportlich als auch menschlich ein Vorbild gewesen“ äußert DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.
Mit der „Fritz-Walter-Medaille“ will der DFB in Zukunft aber nicht nur die Talente, sondern auch die ausbildenden Vereine ehren. Ein Beispiel für diese Zielsetzung ist Florian Müller, der in der Altersklasse U 19 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet wird. Er spielt derzeit beim FC Bayern München, zuvor war er vier Jahre für den FC Union Berlin und zwischen 2001 und 1993 für seinen Heimatverein FC Stahl Eisenhüttenstadt aktiv. Daher wird das Preisgeld unter den Vereinen, bei denen der Spieler ausgebildet wurde, aufgeteilt.
„Wir möchten an dieser Stelle auch allen Vereinsvertretern des Vereins danken, die durch Jugendarbeit, Engagement und das Vertrauen in die Fähigkeiten der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen den Weg zu einer großen Fußballer-Karriere bereiten und bereitet haben. Als Anerkennung und Ansporn zur Förderung weiterer Fußball-Talente möchten wir den Vereinen entsprechend Ihrem Anteil an der Ausbildung des ausgezeichneten Nationalspielers eine finanzielle Zuwendung zukommen lassen“, erklärt Dr. Theo Zwanziger, der Geschäftsführende DFB-Präsident.
Fritz-Walter-Medaille
Preisträger 2005
Junioren
U 19
Gold: Florian Müller (FC Bayern München)
Silber: Manuel Neuer (FC Schalke 04)
Bronze: Eugen Polanski (Borussia Mönchengladbach)
U 18
Gold: Marc-André Kruska (Borussia Dortmund)
Silber: Sören Halfar (Hannover 96)
Bronze: Kevin-Prince Boateng (Hertha BSC Berlin)
U 17
Gold: Sergej Evljuskin (VfL Wolfsburg)
Silber: Daniel Halfar (1. FC Kaiserslautern)
Bronze: Sebastian Tyrala (Borussia Dortmund)
Juniorinnen
Gold: Anja Mittag (1. FFC Turbine Potsdam)
Silber: Patricia Hanebeck (FCR 2001 Duisburg)
Bronze: Célia Okoyino da Mbabi (SC 07 Bad Neuenahr)
Müller,Neuer,Polanski,Kruska,Halfar und Tyrala kann ich nachvollziehen. Boateng eher nicht. Die anderen kenn' ich nicht.