DFB Pokal: Bayern München vs. 1. FC Kaiserslautern

Wer siegt?

  • Bayern (nach Elfmeterschießen)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Lautern (nach Elfmeterschießen)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .
whiteman schrieb:
Ja, aber nicht im Pokal... unter uns, die Taktik von Wolf war schon eine Frechheit gegenüber den mitgereisten Fans, oder?

Mal wieder alles Blödsinn was Du da schreibst, aber beim letzten Punkt gebe ich Dir Recht.... :zwinker3:

Ich hatte auch nicht das Gefühl, daß nach dem 1:0 der Sieg der Bayern jemals gefährdet war.

Scheißendreck aber auch ...... :frown:
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
DEVILINRED schrieb:
Ich finde ja, dass so'n Ball von Schönheim sich in der letzten Minute auch mal schön ins Tor senken kann... dann ist eure tolle Analyse passé! :floet:

Keine Frage, aber dieser "Schuss" mit´m Schienbein war in 90 Minuten die mit Abstand gefährlichste Szene... wenn er ihn voll getroffen hätte wäre der Schuss aber auch geblockt worden, weil der Gegenspieler war da... aber ist ja müßig drüber zu diskutieren... auch den Schuss Eures Ungarn in HZ 1 lässt ein Olli Kahn an besonderen Tagen mal rein :zahn:
unterm Strich bleibt ein ungefährdeter Sieg gegen einen schwachen ungefährlichen Gegner, oder?

Gruss
 
Warum hat denn der Halfar eigentlich nicht gespielt? So einen Spieler hätten wir gebrauchen können.... Reinert hätte ich auch gerne gesehen.... Alle verletzt, oder doch nur geschont?

Dem Fromlowitz schneide ich übrigens mal die Haare. Das geht ja gar nicht..... :eek:
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
chou schrieb:
Warum hat denn der Halfar eigentlich nicht gespielt? So einen Spieler hätten wir gebrauchen können.... Reinert hätte ich auch gerne gesehen.... Alle verletzt, oder doch nur geschont?
Soweit ich weiss wurden die für die richtig wichtigen Aufgaben geschont... unterm Strich ja auch richtig so...

Dem Fromlowitz schneide ich übrigens mal die Haare. Das geht ja gar nicht..... :eek:

Dreh ihm doch einen Deiner Lockenwickler an!

Gruss
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Vatreni schrieb:
Was hast du erwartet? Ein Offensiv-Feuerwerk? Dann siehst du Bayern zum ersten mal. Besonders im Pokal.
dann haben wohl auch etliche bayernfans bayern noch nie im pokal gesehen... oder wie erklären sich tipps im bereich von 4:0 bis 6:0 oder gar höher?
 
whiteman schrieb:
Keine Frage, aber dieser "Schuss" mit´m Schienbein war in 90 Minuten die mit Abstand gefährlichste Szene... wenn er ihn voll getroffen hätte wäre der Schuss aber auch geblockt worden, weil der Gegenspieler war da... aber ist ja müßig drüber zu diskutieren... auch den Schuss Eures Ungarn in HZ 1 lässt ein Olli Kahn an besonderen Tagen mal rein :zahn:
unterm Strich bleibt ein ungefährdeter Sieg gegen einen schwachen ungefährlichen Gegner, oder?

Gruss
so wie hier die Diskussion über Ballbesitz geführt wird, könnte man denken, Ballbesitz allein wäre der Schlüssel zum Erfolg. Hatte Deutschland bei der EM 2004 nicht auch so 65% Ballbesitz in den Spielen? :fress:

Der Sieg ist auf alle Fälle klar verdient, aber dennoch muss man Lautern gestern nicht schlechtreden, sondern mal klar die Verhältnisse betrachten. Wir haben gestern 5 Stammspieler geschont, sind Zweitligist und spielen beim Rekordmeister... dafür war die Leistung nicht einfallslos, das taktische Prinzip ist aufgegangen. Bayern hatte aus dem Spiel heraus kaum Torchancen, nur bei einer Standardsituation wurde leider gepennt!
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
lautern ging genauso ins spiel wie gegen rostock und es ging wieder schief... ich denke, die zweite halbzeit hätte interessant werden können, weil lautern dann etwas mutiger... aber dann halt wieder so ein dummes gegentor... dass dann nichts mehr geht, war klar
 
Zweiter Anzug nicht gebügelt
FUSSBALL: Alternativen freuen Wolf - FCK-Masseur Zeyer verletzt

MÜNCHEN (zkk/csc). Selten war die Stimmung beim 1. FC Kaiserslautern nach einer Niederlage so gut wie nach dem 0:1 (0:0)-Pokalaus beim FC Bayern München. Die starke kollektive Leistung, das mutige Auftreten und das Lob für das spielerische Format des „neuen" FCK freute auch den (stolzen) Trainer.


Nur einer war bekümmert: Masseur Markus Zeyer, eigentlich auserkoren, die Wehwehchen der Profis zu kurieren, verließ auf Krücken die Allianz-Arena. Beim Sprint zum verletzten Aimen Demai kurz vor der Halbzeit war Zeyer ausgerutscht und gestürzt. Diagnose: Riss des Syndesmosebandes rechts. Der Mann mit den heilenden Händen, gestern 39 Jahre alt geworden, fällt bis auf Weiteres aus.


Hinkend ging nach 76 Minuten auch der (überragende) Kapitän von Bord: „Ein Schlag in die Wade, schade", bedauerte Mathieu Beda, dass dem Trainer nun taktische Fesseln angelegt waren. So kam Abwehrkollege Ismael Bouzid, und Stürmerhoffnung Daniel Halfar blieb auf der Bank.


„Die Mannschaft hat sich als Einheit präsentiert, Bayern hat hinten aber nichts zugelassen, war besser, cleverer. Wenn ,Fabi" Schönheim aber ein bisschen Glück hat, gehen wir in die Verlängerung", analysierte FCK-Trainer Wolfgang Wolf in Anspielung auf die Großchance in der Schlussminute. Er war zufrieden, weil seine Mannschaft mit Spielern aus dem zweiten Anzug von den Bayern nicht glatt gebügelt wurde. „Alle, die ich neu gebracht habe, waren gut. Ich habe jetzt viele Alternativen, keiner darf sich ausruhen", bilanzierte der Trainer. Der stets hellwache Florian Fromlowitz hielt bis auf Andreas Ottls Kopfball in der 50. Minute alles, was zu halten war. Moussa Ouattara gefiel als kopfballstarker Helfershelfer des Kapitäns, Schönheim als forscher Außenverteidiger. Stefan Lexa setzte auf der rechten Außenbahn ein Ausrufezeichen. Nach dem Rückstand war das Konterrezept verdorben, richtig Druck entfachten die Lauterer aber erst in den Schlussminuten.


„Ich bin auch zufrieden. Ich habe sehr wenige Fehlpässe gespielt, viele Zweikämpfe gewonnen. Nach vorne zu spielen, war sehr schwer, weil wir doch sehr tief standen, die Wege weit waren. Aber wir waren gut gestaffelt", befand Lexa, der im Zusammenspiel mit Aimen Demai, Tamás Hajnal und Balázs Borbély für gute spielerische Qualität bürgte.


Borbély, nach einer Stunde mit den Kräften am Ende, zeigte gegen die Bayern, dass er in der Zentralrolle zu einer ganz großen Lösung für die „Roten Teufel" werden kann. „Gerade Leute wie Ricardo Villar, die bisher kaum spielten, haben überzeugt", frohlockte Vereinschef Erwin Göbel. „Das sah nach Fußball aus", ergänzte Vorstandsmitglied Arndt Jaworski.


„Kaiserslautern hat gut gespielt, wir haben nach der Führung ganz schlecht gekontert", analysierte Bayern-Trainer Felix Magath den unbefriedigenden Auftritt des Rekordmeisters vor 51.000 Zuschauern. Erstklassig aber die Innenverteidigung mit Daniel van Buyten und Lucio-Ersatz Martin Demichelis. Da hatte Azar Karadas als Einzelkämpfer einen ganz schweren Stand und nur eine halbe Torchance.


„Ärgerlich, dass wir durch eine Standardsituation geschlagen wurden", erklärten Florian Fromlowitz und Tamás Hajnal unisono. „Aber wichtiger war, gegen 1860 München zu gewinnen. Die Zweite Liga ist für uns die Hauptsache. Wir haben gut dagegen gehalten - und wollen es nächstes Jahr gegen die Bayern noch besser machen. In der Bundesliga ...", bemerkte Hajnal, der kreative Trotzkopf, schmunzelnd. Kommentar

Quelle:
Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
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