Oder - Die Unbesiegbaren
Die spielerische Leichtigkeit, mit welcher der katalanische Klub gestern Abend die hoch gehandelten Weltstars von Real Madrid, samt deren vermeintlich besten Trainer der Welt, Jose Mourinho, an die Wand und aus dem Stadion gespielt haben, muss - Barca-Anhänger ausgenommen - für viele erschreckend sein.
Zwar betonte Jose Mourinho unmittelbar nach Spielende, dass «Die Meisterschaft längst nicht entschieden» sei und die «Die Niederlage ist leicht zu verdauen, weil sie verdient war. Barcelona hat in Bestform gespielt und wir sehr schlecht», aber wirklich abnehmen kann und will ihm diese Floskeln wohl niemand. Am wenigsten wohl er selbst.
Zu schmerzhaft und beeindruckend war das, was der FC Barcelona volle 90 Minuten lang mit dem Starensemble des portugiesischen Starcoaches angestellt hatte.
Dominanz pur und unkontrollierbares Offensivspektakel stellte das Große Real Madrid, welches sich vor dem Clasico bereits auf Augenhöhe mit dem ewigen Konkurrenten wähnte, vor eine schier unlösbare Aufgabe.
Selbst ein Taktikgenie wie Mourinho, der auch deshalb den Spitznamen "The Special One" trägt, vermochte daran rein gar nichts zu ändern, geschweige denn zu verhindern.
Und so etwas schmerzt. Muss schmerzen.
Nicht nur Mourinho. Nicht nur die Real-Anhänger und Sympathiesanten. Nein.
Die Art und Weise wie Barcelona gestern seine absolute Ausnahmestellung im Weltfussball untermauert hat, lässt nicht nur aufhorchen. Sie war eine Warnung. Eine Warnung an die versammelte Elite des Weltfussballs.
Seht her - wir sind die No.1! Wir spielen in unserer eigenen Liga! Wir können uns nur selber schlagen!
Und es stimmt!
Es gibt derzeit keine andere Mannschaft, die es versteht Dominanz, Brillianz und Effektivität auf eine solch beeindruckende und erfolgreiche Art und Weise zu vereinen.
Vor diesem Team kann, nein muss man nicht nur ehrfurchtsvoll den Hut ziehen. Es muss einem regelrecht Angst und Bange werden.
Kein Wunder, dass sich der Klub zunehmend mit Ablehnung und Anfeindung auseinandersetzen muss. Wer dauerhaft so erfolgreich und bestimmend auftritt wie der katalanische Weltverein, ruft automatisch Neid und Mißgunst auf den Plan. Muss sich Vergleiche a la David gegen Goliath gefallen lassen.
Doch damit werden sie in Barcelona leben können.
Für den Rest der Fußballwelt bleibt dann, im Normalfall, ohnehin nur am Ende einer Saison artig Beifall zu klatschen, wenn es um die Vergabe der begehrten Pokale geht.
Aus rein sportlichen Gesichtspunkten absolut angebracht und gerechtfertigt.
Chancengleichheit und Spannung dürften in diesem Falle jedoch auf der Strecke bleiben.
Ob das im Interesse des Fußballs (und der ausgetragenen Wettbewerbe) ist, darf zumindest bezweifelt werden.
Die spielerische Leichtigkeit, mit welcher der katalanische Klub gestern Abend die hoch gehandelten Weltstars von Real Madrid, samt deren vermeintlich besten Trainer der Welt, Jose Mourinho, an die Wand und aus dem Stadion gespielt haben, muss - Barca-Anhänger ausgenommen - für viele erschreckend sein.
Zwar betonte Jose Mourinho unmittelbar nach Spielende, dass «Die Meisterschaft längst nicht entschieden» sei und die «Die Niederlage ist leicht zu verdauen, weil sie verdient war. Barcelona hat in Bestform gespielt und wir sehr schlecht», aber wirklich abnehmen kann und will ihm diese Floskeln wohl niemand. Am wenigsten wohl er selbst.
Zu schmerzhaft und beeindruckend war das, was der FC Barcelona volle 90 Minuten lang mit dem Starensemble des portugiesischen Starcoaches angestellt hatte.
Dominanz pur und unkontrollierbares Offensivspektakel stellte das Große Real Madrid, welches sich vor dem Clasico bereits auf Augenhöhe mit dem ewigen Konkurrenten wähnte, vor eine schier unlösbare Aufgabe.
Selbst ein Taktikgenie wie Mourinho, der auch deshalb den Spitznamen "The Special One" trägt, vermochte daran rein gar nichts zu ändern, geschweige denn zu verhindern.
Und so etwas schmerzt. Muss schmerzen.
Nicht nur Mourinho. Nicht nur die Real-Anhänger und Sympathiesanten. Nein.
Die Art und Weise wie Barcelona gestern seine absolute Ausnahmestellung im Weltfussball untermauert hat, lässt nicht nur aufhorchen. Sie war eine Warnung. Eine Warnung an die versammelte Elite des Weltfussballs.
Seht her - wir sind die No.1! Wir spielen in unserer eigenen Liga! Wir können uns nur selber schlagen!
Und es stimmt!
Es gibt derzeit keine andere Mannschaft, die es versteht Dominanz, Brillianz und Effektivität auf eine solch beeindruckende und erfolgreiche Art und Weise zu vereinen.
Vor diesem Team kann, nein muss man nicht nur ehrfurchtsvoll den Hut ziehen. Es muss einem regelrecht Angst und Bange werden.
Kein Wunder, dass sich der Klub zunehmend mit Ablehnung und Anfeindung auseinandersetzen muss. Wer dauerhaft so erfolgreich und bestimmend auftritt wie der katalanische Weltverein, ruft automatisch Neid und Mißgunst auf den Plan. Muss sich Vergleiche a la David gegen Goliath gefallen lassen.
Doch damit werden sie in Barcelona leben können.
Für den Rest der Fußballwelt bleibt dann, im Normalfall, ohnehin nur am Ende einer Saison artig Beifall zu klatschen, wenn es um die Vergabe der begehrten Pokale geht.
Aus rein sportlichen Gesichtspunkten absolut angebracht und gerechtfertigt.
Chancengleichheit und Spannung dürften in diesem Falle jedoch auf der Strecke bleiben.
Ob das im Interesse des Fußballs (und der ausgetragenen Wettbewerbe) ist, darf zumindest bezweifelt werden.