Dienstag 12.07.05 19:30 Uhr Wildparkstadion Karlsruhe: Das Derby lebt

Wer erscheint beim Derby gegen das Möchtegernhauptstädtler


  • Umfrageteilnehmer
    19

neo1968

Anarchist aus Prinzip
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vs.

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:kotzer:


Wer erscheint?

(Siehe Umfrage)

@Mod: Bitte oben festhalten,
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:

Iverson

Inaktivling
Das ist mir zu weit, würde zwar beide gerne mal LIVE sehen aber geht das für mich nicht.
Ausserdem kommt der KSC ja auch noch ins schöne Siegerland!
 

mars85

FritzWaltersErben
Bei mir ist zu dieser Zeit irgendwann zwischenprüfung, deswegen wohl eher nicht.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Landau is zwar in der Nähe von Karlsruhe, aber dienstags hab ich normalerweise bis 19.45 Uni. Aber unnormalerweise könnte ich natürlich eine Veranstaltung sausen lassen, dann hätte ich um Viertel vor 4 frei....
Ich muss mal gucken, ob ich dann ein Auto hab.
Also ich denke drüber nach, ob ich zum Spiel komme.
 

Turbo

Thorsten
Da sind zwar schon Ferien, aber da die nächste Saison eh ziemlich teuer wird, gehe ich mal davon aus, dass ich nicht erscheinen werde.
Aber wenn die Sportfreunde nach Karlsruhe fahren, werde ich wahrscheinlich dabei sein.
 
Auch nochmal hier...

Mich regt´s so auf... genau während der Woche bin ich auf Abschlussfahrt in Berlin :schimpf: Immerhin bin ich zum Spiel gegen die Bayern wieder da...

...aber bei diesem Match wäre ich schon sehr sehr gerne dabei gewesen :wut30: Wird bestimmt lustig...

So´n Scheiß! :schimpf:
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
Ich sicher nicht - warum sollte ich wegen eines albernen Freundschaftsspielchens gegen so einen Hasenverein in die badische Provinz fahren.
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
flenders schrieb:
Mich regt´s so auf... genau während der Woche bin ich auf Abschlussfahrt in Berlin :schimpf: Immerhin bin ich zum Spiel gegen die Bayern wieder da...

...aber bei diesem Match wäre ich schon sehr sehr gerne dabei gewesen :wut30: Wird bestimmt lustig...

So´n Scheiß! :schimpf:
du bist egal... du gehst ja eh nur zu den spielen... :floet:
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
wie geil mim zug dauerts nur ne halbe stunde von landau aus.
und um 23:08 fährt noch ein zug zurück. das müsste machbar sein :spitze:
 

KSCebra

Sch(w)abentreter
hmmm, zu langer anfahrtweg für "nur ein freundschaftsspiel", auch wenns ein derby ist.....
habe schon genug derbys gegen die schaben gesehen. ;-)
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
schönes Spiel wars :spitze:

in der ersten Halbzeit der KSC die spielerisch überlegene Mannschaft, während der VfB außer langen Bällen auf Streller, die dieser auch nur selten behaupten oder ablegen konnte, im Spiel nach vorne nichts zu bieten hatte. Der KSC spielte aus einer sehr sicher stehenden Abwehr ansehnlich über die Flügel, Federico und Masmanidis ließen ein ums andere Mal spielerische Klasse aufblitzen, rechts Hassa/Kies und links Masmanidis/Eichner gefielen durch extrem viel Laufarbeit und Schwarz und vor allem Staffeldt räumten im defensiven Mittelfeld ab. Einzig Kapllani hat sich im Sturmzentrum gegen Meira und Zivkovic aufgerieben und nicht viel Land gesehen. Die Tore (Federico, Schwarz, Masmanidis) wurden jeweils schön heraus gespielt und die 3:0 Führung zur Halbzeit war vielleicht ein Tor zu hoch, allerdings hoch verdient.

Nach der Pause dann viel Leerlauf und Durchwechseln bei beiden Mannschaften, der VfB nur nach Standards gefährlich und der KSC machte nicht mehr als nötig. Kapllani hätte fast das 4:0 gemacht und in den letzten fünf Minuten dann noch die beiden VfB-Tore durch einen direkten Freistoß und einen Sonntagsschuss von Tiffert. Auffällig, dass beim VfB im Spiel nach vorne praktisch kein Mittelfeld vorhanden war und Magnin links in der Viererkette kein Ersatz für Lahm ist.

und zum Schluss noch ein besonderer Gruß ans Commando Cackstadt, Rauchbomben gegen den Wind zu zünden ist sehr clever :024: :024:


noch die Statistik zum Spiel:
Stenogramm
Ergebnis: 3:2 (3:0)

Karlsruher SC:
Miller - Kies, Eggimann (76. Oswald), Stoll (76. Kritzer), Eichner (46. Dick) - Hassa, Staffeldt (46. Aduobe), Schwarz (64. Männer), Masmanidis (64. Mann) - Kapllani, Federico (72. Freis)

VfB Stuttgart:
Langer - Stranzel (64. Babbel), Meira, Zivkovic (64. Caligiuri), Magnin (72. Gerber) - Bierofka, Meißner, Schuster (46. Heldt), da Silva (46. Tiffert) - Cacao, Streller (64. Weis)

Tore:
1:0 - Federico (15.)
2:0 - Schwarz (31.)
3:0 - Masmanidis (44.)
3:1 - Cacao (87.)
3:2 - Tiffert (90.)

Gelbe Karten:
Heldt

Zuschauer: 13.500

Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
Assistenten: Florian Steinberg, Dominik Schal

eine gelbe Karte für den VfB fehlt, ich bin mir aber nicht sicher, ob sie Meira oder Caligiuri bekam
 
Zuletzt bearbeitet:

KSCebra

Sch(w)abentreter
derMoralapostel schrieb:
und zum Schluss noch ein besonderer Gruß ans Commando Cackstadt, Rauchbomben gegen den Wind zu zünden ist sehr clever :024: :024:

hahahaa, war leider nicht im stadion, habs aber beim ticker verfolgt.
tja, die guten alten derbyzeiten. :lachtot:
 

Benjamin

Bekanntes Mitglied
Unfassbar, diese Straßenschlachten nach dem Spiel. Das waren bestimmt wieder die Karlsruher und Berliner Ultras, diese Hooltras. Alle wegsperren, sofort. Nie wieder Stadion für die!

:hammer:
 

borible

Bekanntes Mitglied
Entsetzen über Krawallszenen

Leuchtraketen und Rauchbomben auf der einen, Pfefferspray und Schlagstöcke auf der anderen Seite: Die Krawallszenen beim Derby Ka-Ess-Zeh - VfB sorgen für Entsetzen. Der VfB übt Kritik an der Karlsruher Polizei: "Sie hat nicht gut reagiert", sagt der Fanbeauftragte Peter Reichert.

Es waren Szenen, die niemand sehen will. Schon gar nicht beim Fußball. Wer sie ausgelöst hat, ist abschließend noch nicht geklärt. Anton Gramlich, der Pressesprecher der Karlsruher Polizei, warnt vor voreiligen Schlüssen: "Wir müssen das noch analysieren. Aber die eine Seite war nicht besser als die andere. Beide haben sich nichts geschenkt." Es sei am Mittwochabend "nur mit massivem Aufwand gelungen, die Situation stabil zu halten". 300 Beamte und 250 Ordner waren im Einsatz. Drei Polizisten wurden leicht verletzt.

Zehn Minuten vor Spielende brach sich die Gewalt Bahn. Der VfB lag 0:3 zurück. Lange Zeit verfolgte der Anhang der Roten das Geschehen emotionslos. Plötzlich kam Hektik auf. Im VfB-Block qualmte eine Rauchbombe, Stuttgarter Anhänger rannten gegen den Trennzaun zum Ka-Ess-Zeh-Block. Ordner zogen auf, dann die Polizei. Eine Leuchtrakete flog mitten in die Ka-Ess-Zeh-Fans. Die Polizei spricht von "tumultartigen Szenen". Verletzt wurde zum Glück niemand.

Nach dem Spiel kam es am Ausgang des VfB-Blocks zu weiteren Krawallen. "Mehrere hundert Ka-Ess-Zeh-Fans", so der Polizeibericht, zogen auf und versuchten, Zaun und Trenntor niederzureißen. Die Polizei ging mit Hunden und Pferden dazwischen. Die Ka-Ess-Zeh-Fraktion attackierte die Beamten mit Stein- und Flaschenwürfen, später taten es ihnen VfB-Fans nach. Auch die Busse, in denen der Stuttgarter Anhang zum Hauptbahnhof befördert wurde, waren Zielscheiben. Die Polizei stellte bei 160 Personen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs die Personalien fest.

Peter Reichert, der Fanbeauftragte der Roten, erlebte die Szenen mitten im VfB-Block live mit. Für ihn steht fest: "Die Ka-Ess-Zeh-Fans haben provoziert." Erst durch Sprechgesänge, dann durch die Rauchbombe, die in den VfB-Block geschleudert worden sei. Reichert richtet schwer wiegende Vorwürfe an die Karlsruher Polizei. Sie habe die Provokateure gar nicht beachtet, sondern sei nur gegen VfB-Fans vorgegangen. Sie habe vor Spielschluss die Tore abgesperrt, so dass Stuttgarter Anhänger, die den Krawallen ausweichen wollten, das Stadion nicht verlassen konnten. Sie habe die Gästefans über Gebühr im Stadion gehalten - erst 70 Minuten nach Spielende öffneten sich die Tore. Die Abfahrt am Durlacher Tor war erst gegen 23 Uhr, fast zwei Stunden nach dem Abpfiff, möglich. "Unsere Fans sind bestimmt auch kein unbeschriebenes Blatt, sie waren auch nicht ganz anständig", sagt Reichert. Doch die Polizei habe mit ihrem Verhalten die Lage nicht gerade beruhigt. "Das war schlecht organisiert", sagt Reichert.

Polizeisprecher Gramlich weist die Kritik zurück. Die Fangruppen seien "höchst problematisch" zu trennen gewesen. Man habe "bewusst auf Zeit gespielt" und die VfB-Fans so lange in ihrem Block gehalten, bis sich die Karlsruher Anhänger zerstreut hätten. Leider blieb es beim Wunsch."

Stuttgarter Nachrichten 14. Juli 2005
 
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