Es fällt doch dauerhaft auf, dass viele Fehlentscheidungen zugunsten von obenstehenden bzw. attraktiv spielenden Mannschaften fallen und dass vermeintlich "schlechtere" Mannschaften benachteiligt werden.
Besonders gut zu sehen an den Beispielen Bayern München und Werder Bremen:
Bayern München ist der Primus der Liga, der mächtigste Verein mit den mächtigsten Männern (Hoeneß, Rummenigge, Beckenbauer)
Nehmen wir das Spiel Aachen gegen Bayern München in der derzeitigen Saison. Der Schiedsrichter pfeift zugunsten von Aachen. Oliver Kahn passt dies gar nicht und er fährt wild den Schiedsrichter an. Wenig später gibt dieser ein irreguläres Tor für Bayern und erkennt ein reguläres Tor von Aachen ab. Hat er sich von den Bayern beeinflussen lassen?
Das andere Beispiel: Werder Bremen. Seit ca. 3 Jahren zelebriert die Mannschaft von der Weser Zauberfußball vom Feinsten und begeistert damit Fans wie neutrale Zuschauer. Auch Schiedsrichter?
Denn es fällt auf, dass die Bremer immer öfters den Schiedsrichter auf ihrer Seite zu haben scheinen. Natürlich, dsie haben es absolut verdient dort oben zu stehen, doch es fällt auf, dass immer mehr Entscheidungen zugunsten von ihnen fallen. Gestern gegen Berlin, vor ein paar Wochen gegen Cottbus sind dabei die jüngsten Beispiele. Wie die "wahre" Tabelle zeigt könnten die Bremer auch auf Platz 5 stehen...sollten man dieser Tabelle glauben schenken.
Es gibt auch viele Teams die von diesen Fehlentscheidungen weniger profitieren. Da wären zum Beispiel die eben angesprochenen Cottbuser.
Die Mannschaft aus Brandenburg ist eine hart und unattraktiv spielende Mannschaft, nicht die Lieblingstruppe eines "neutralen" Fans. Auch nicht der Schiedsrichter wie sich in dieser Saison zeigt (?)
Natürlich haben die Cottbuser auch schon von Fehlentscheidungen für sich profitiert , zum Beispiel gegen Hertha BSC. Damit wären wir schon beim nächsten Beispiel, nämlich dem Hauptstadt Klub aus Berlin. Dieser musste auch schon viele Fehlentscheidungen hinnehmen in dieser Saison. Als man sich wehren wollte, in Gestalt von Dieter Hoeneß, erlag man der Zensur und musste hinnehmen, dass die Männer an der Pfeife ja "auch nur Menschen" seien.Die Beschwerden haben weniger gebracht, sogar geschadet. Die Schiedsrichter werden sich immer an das Statement von Herrn Hoeneß erinnern und dieses vielleicht in ihre Bewertung von Szenen mit einfliessen lassen.
Am gestrigen Tage gab es ein perfektes Beispiel für die obrige Theorie:
Werder Bremen gegen Hertha BSC oder attraktiver Spaßfußball gegen die Miesepeter-Möchtegern-Meister aus der Hauptstadt. Beim Elfmeter für Bremen hatte der Assistent genau hingesehen...die Entscheidung war schwierig, man konnte kaum ein Handspiel erkennen, doch, die Entscheidung war richtig.
Nun auf die andere Seite, bei dem "ir"regulären von Hertha. Auch diese Szene war schwer zu beurteilen...doch diesmal beurteilte sie der Linienrichter falsch und traf die falsche Entscheidung...
Im Zweifel für den Angeklagten? Oder im Zweifel für Bremen?
Warum konnte er beim Elfmeter so genau hinsehen...und bei dem Tor nicht?