Zitat von dpa
Die 36 Profivereine können noch in dieser
Woche mit den Lizenzierungsbescheiden durch die Deutsche Fußball Liga
(DFL) rechnen. Dies bestätigte DFL-Sprecher Tom Bender am Dienstag.
Die mit insgesamt 698 Millionen Euro Verbindlichkeiten belasteten
Clubs hatten ihre Unterlagen alle fristgerecht bis zum 15. März bei
der DFL eingereicht. Den Schulden stehen allerdings nach DFL-Angaben
Vermögenswerte von knapp einer Milliarde Euro gegenüber. Der für
Finanzen zuständige Geschäftsführer Christian Müller wertete dies als
«eine solide Ausgangsposition».
Unterdessen berichtete das ZDF-Magazin «Frontal21» am Dienstag in
einer Pressemitteilung, dass sich die meisten Vereine nach
Einschätzung der Finanzexpertin Angelika Amend in einer
wirtschaftlich dramatischen Lage befinden. «Die Situation ist überaus
angespannt und sehr kritisch. Für die Bundesliga ist es fünf vor
zwölf», sagte die Anwältin, die die Jahresabschlüsse der Erstliga-
Clubs untersucht haben soll. Die meisten Clubs seien bilanziell
überschuldet, meinte die auf Unternehmens-Insolvenzen spezialisierte
Juristin.
Als «Musterbeispiele» für solide Unternehmensführung hob Amend den
Tabellenersten sowie das Schlusslicht der Bundesliga, FC Bayern
München und SC Freiburg, hervor. Bayern, so die Anwältin, habe sich
eine Art Speckmantel zugelegt. Ins Mittelfeld stufte sie Borussia
Mönchengladbach, den VfL Wolfsburg sowie den VfB Stuttgart, Werder
Bremen und Hannover 96 ein.
Unter hohen Verbindlichkeiten und drohenden Liquiditätsproblemen
würden nach Einschätzung von Amend dagegen der 1. FC Kaiserslautern,
der Hamburger SV und der FC Schalke leiden. Für Borussia Dortmund sei
es auch nach der Einigung mit den Gläubigern ein Kampf ums Überleben.
Unterdessen dementierte die DFL die Meldung des Magazins, dass ihr
eine Ordnungsstrafe in Höhe von 25 000 Euro drohe, weil sie als
Kapitalgesellschaft ihren Jahresabschluss noch nicht offen gelegt
haben soll. «Unseren Jahresabschluss 2003 haben wir inzwischen beim
Amtsgericht Frankfurt eingereicht», sagte Geschäftsführer Müller. Die
Ordnungsstrafe soll laut dem Magazin auch den Erstliga-Clubs Bayer 04
Leverkusen, Arminia Bielefeld und Hannover 96 drohen. «Davon ist mir
nichts bekannt», meinte allerdings Hannover-Manager Ilja Kaenzig.
....jedes Jahr die gleiche Leier wenn es um die Lizenzen geht.Irgendein "Finanzexperte" haut wieder Weisheiten raus über 18 Fussivereine von denen er garantiert keinerlei Ahnung hat.Die "überraschende" Meinung zum HSV bezieht sich garantiert wieder auf das negative Eigenkapitel----immer wieder gern genommen......
Ich kanns nich mehr hören............
Die 36 Profivereine können noch in dieser
Woche mit den Lizenzierungsbescheiden durch die Deutsche Fußball Liga
(DFL) rechnen. Dies bestätigte DFL-Sprecher Tom Bender am Dienstag.
Die mit insgesamt 698 Millionen Euro Verbindlichkeiten belasteten
Clubs hatten ihre Unterlagen alle fristgerecht bis zum 15. März bei
der DFL eingereicht. Den Schulden stehen allerdings nach DFL-Angaben
Vermögenswerte von knapp einer Milliarde Euro gegenüber. Der für
Finanzen zuständige Geschäftsführer Christian Müller wertete dies als
«eine solide Ausgangsposition».
Unterdessen berichtete das ZDF-Magazin «Frontal21» am Dienstag in
einer Pressemitteilung, dass sich die meisten Vereine nach
Einschätzung der Finanzexpertin Angelika Amend in einer
wirtschaftlich dramatischen Lage befinden. «Die Situation ist überaus
angespannt und sehr kritisch. Für die Bundesliga ist es fünf vor
zwölf», sagte die Anwältin, die die Jahresabschlüsse der Erstliga-
Clubs untersucht haben soll. Die meisten Clubs seien bilanziell
überschuldet, meinte die auf Unternehmens-Insolvenzen spezialisierte
Juristin.
Als «Musterbeispiele» für solide Unternehmensführung hob Amend den
Tabellenersten sowie das Schlusslicht der Bundesliga, FC Bayern
München und SC Freiburg, hervor. Bayern, so die Anwältin, habe sich
eine Art Speckmantel zugelegt. Ins Mittelfeld stufte sie Borussia
Mönchengladbach, den VfL Wolfsburg sowie den VfB Stuttgart, Werder
Bremen und Hannover 96 ein.
Unter hohen Verbindlichkeiten und drohenden Liquiditätsproblemen
würden nach Einschätzung von Amend dagegen der 1. FC Kaiserslautern,
der Hamburger SV und der FC Schalke leiden. Für Borussia Dortmund sei
es auch nach der Einigung mit den Gläubigern ein Kampf ums Überleben.
Unterdessen dementierte die DFL die Meldung des Magazins, dass ihr
eine Ordnungsstrafe in Höhe von 25 000 Euro drohe, weil sie als
Kapitalgesellschaft ihren Jahresabschluss noch nicht offen gelegt
haben soll. «Unseren Jahresabschluss 2003 haben wir inzwischen beim
Amtsgericht Frankfurt eingereicht», sagte Geschäftsführer Müller. Die
Ordnungsstrafe soll laut dem Magazin auch den Erstliga-Clubs Bayer 04
Leverkusen, Arminia Bielefeld und Hannover 96 drohen. «Davon ist mir
nichts bekannt», meinte allerdings Hannover-Manager Ilja Kaenzig.
....jedes Jahr die gleiche Leier wenn es um die Lizenzen geht.Irgendein "Finanzexperte" haut wieder Weisheiten raus über 18 Fussivereine von denen er garantiert keinerlei Ahnung hat.Die "überraschende" Meinung zum HSV bezieht sich garantiert wieder auf das negative Eigenkapitel----immer wieder gern genommen......
Ich kanns nich mehr hören............