Ein Traum: Ein eigener Fußballklub

Käpt´n Koma

Since 1887
Wer hat nicht mal davon geträumt einen eigenen Fußballklub zu führen???

In England hat Will Brooks eine Initiative ins Leben gerufen, welche darauf abzielt, einen heruntergekommenen englischen Drittligisten zu übernehmen - jeder Anteilseigener muss 35Pfund zahlen und kann dann angeben welchen Klub man mit den ganzen Geld kaufen sollte >darunter sind so klangvolle Namen wie Nottingham oder Leeds!
Nach einer eventuellen Übernahme wären alle Geldgeber mit einer Stimme gleichgestellt und alle essenziellen Fragen rund um den Verein würden auf einer Versammlung abgestimmt werden - nicht nur Themen rund um die Vermarktung und Sponsoring, sondern auch zu Spielerein- und Verkäufen......

Es haben sich bisher schon über 50.000 dazu bereiterklärt den 35 Pfundanteil zu bezahlen und es kommen täglich 400 neue Interessenten hinzu!

siehe hier:MyFootballClub - Own the club and pick the team

Dazu gibt es auch einen Bericht in der neuen 11Freunde!
 

Zoni

Herthafan aus Überzeugung
Tja Pietsch, aber im 11 Freunde Text standen auch schon die Negativen Seiten des Spektakels: Bekomm mal 40.000 Leute unter einen Hut. Das kann nur funktionieren, wenn die Geldgeber nicht all zu viel Macht haben, und ein Team von Experten sich in RUhe um den operativen Teil kümmern kann. Ich denke, so eine große Anzahl Leute bekommt man nur unter Kontrolle, wenn deren Entscheidungen nicht all zu spezifisch (welcher Spieler genau kommen soll, z.B.) sind, sondern sie nur allgemeiner Abstimmen dürfen (welche Vereinsfarben, etc.)
 

Käpt´n Koma

Since 1887
Tja Pietsch, aber im 11 Freunde Text standen auch schon die Negativen Seiten des Spektakels: Bekomm mal 40.000 Leute unter einen Hut. Das kann nur funktionieren, wenn die Geldgeber nicht all zu viel Macht haben, und ein Team von Experten sich in RUhe um den operativen Teil kümmern kann. Ich denke, so eine große Anzahl Leute bekommt man nur unter Kontrolle, wenn deren Entscheidungen nicht all zu spezifisch (welcher Spieler genau kommen soll, z.B.) sind, sondern sie nur allgemeiner Abstimmen dürfen (welche Vereinsfarben, etc.)

Dem stimme ich voll und ganz zu - glaube auch nicht, dass man so viele heterogene Meinungen unter einem Hut bekommen kann! Anders ist es mit neugegründeten Klubs wie z.B. beim FC United of Manchester, wo es zumindest fundamental einen Konsenz gibt, nämlich in der Liebe zu dem Verein!

Aber trotzdem verdeutlicht doch diese Geschichte um Will Brooks, wie sich die Englischen Fans mehr Mitspracherechte in ihren Vereinen wünschen und nicht ausländische Investoren an der Spitze ihrer Vereine sehen wollen.
 

Zoni

Herthafan aus Überzeugung
Aber trotzdem verdeutlicht doch diese Geschichte um Will Brooks, wie sich die Englischen Fans mehr Mitspracherechte in ihren Vereinen wünschen und nicht ausländische Investoren an der Spitze ihrer Vereine sehen wollen.

Das stimmt voll und ganz. In Wimbledon gibts doch auch ein von Fans neu gegründeten Verein.
Ich denke, dass ist ein Vernünftiger Weg: Vereine, die von Fans gegründet wurden, von Profis geleitet werden, aber den Fan Ernst nehmen. Man muss halt mal abwarten, wie sich solche Vereine (in Österreich gibts doch auch einen, Lok Leipzig ist doch ähnlich, oder??) in "anspruchsvollen" Ligen schlagen, und den Professionellen Sport vertragen.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
es gibt auch eine deutsche "Initiative" mit zugehöriger Internetseite, die sowas in der Art vor hat. Adresse hab ich vergessen :floet:
 
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