Das Problem ist doch, dass es anscheinend überhaupt keine Richtlinie gibt, nach der gepfiffen wird. Der eine setzt die Grenze an, der andere eine andere. In der Bundesliga gibts gelb, wenn der Gegenspieler meint, vielleicht getroffen werden zu können, und sich dann mit Hechtsalto auf den Boden knallt, in der CL gibts gelb nur für Körperverletzungen oder Diskussion mit dem Schiri.
Es ist immer wieder festzustellen, dass der Einfluss des Publikums sich negativ auf die Schiedsrichter auswirkt - was menschlich ja auch zu verstehen ist.
Dann kommt noch das Gelaber der Medien hinzu, die - wie gerade diese Woche geschehen - normale Entscheidungen auf einmal viel dramatischer wirken lassen.
Und solange Schauspielereien soviel bewirken, wird sich daran auch nichts ändern.