Quelle: FTAdi Hütter hat erklärt, welch große Stücke er auf Neuzugang Filip Kostic hält. „Ich muss ihm ein Kompliment aussprechen, wie er sich in den letzten Wochen präsentiert hat. Das ist eine tolle Verpflichtung, ein guter Junge, der sich in Frankfurt pudelwohl fühlt“, schwärmt der Trainer von Eintracht Frankfurt im ‚kicker‘.
Gegen eine Leihgebühr von etwas mehr als einer Million Euro kam Kostic im Sommer vom Hamburger SV zu den Hessen. Seitdem stand er in acht von neun möglichen Pflichtspielen in der Startformation. Im Anschluss an die laufende Saison kann die Eintracht den serbischen Flügelstürmer für kolportierte 6,5 Millionen Euro fest verpflichten.
Sieg für Peter Fischer gegen AfD - focus.de
Geiler Typ!
Würde mir wünsche, dass sich der FC Bayern auch so klar positioniert wie die Eintracht oder Werder!
Gruss
Oder wie meine 05er!
Anderthalb Jahre bevor sich der Angreifer der Eintracht anschloss, hatte sein ehemaliger Klub, der FC Utrecht, ein lukratives Angebot aus Asien vorliegen. Die Ablöse für den Stürmer wäre dabei laut "Sport Bild" nicht nur doppelt so hoch gewesen wie die Summe, die letztlich später aus Frankfurt in die Niederlande floss (rund sieben Millionen Euro), Haller hätte gleichzeitig auch ein Mega-Gehalt einstreichen können.
"Ich hätte für viel Geld nach China gehen können", bestätigte der Offensivmann gegenüber der Sportzeitschrift. "Aber ich denke, dass jeder, der professionell Fußball spielt, dies auf dem höchstmöglichen Level tun möchte. Für mich war deshalb Geld nicht das Wichtigste", führte der 24-Jährige aus.
"Und sind wir ehrlich: Wenn man in einer der fünf Top-Ligen spielt, verdient man auch gutes Geld - und zwar ausreichend genug", erklärte Haller seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt.
Willems als Spielmacher
Seine Chance genutzt hat wiederum Jetro Willems, den man eigentlich auf der linken Außenbahn erwartet hätte. Der gelernte Linksverteidiger verlor im Laufe der Saison seinen Stammplatz an Kostic. Willems musste einen anderen Weg finden, um wieder auf regelmäßige Spielzeit zu kommen. Möglicherweise hat er das gestern getan.
Hütter ließ den Niederländer im defensiven Mittelfeld auflaufen. Bisher hatte er immer auf dem Flügel gespielt. Die fremde Position schien Willems kaum zu beeindrucken, im Gegenteil: Der 24-Jährige blühte förmlich auf. Während sein Partner Gelson Fernandes hauptsächlich Defensivaufgaben erfüllte und seinen Vorderleuten den Rücken freihielt, schwang sich Willems zum Spielmacher auf.
Immer wieder brachte er Schnittstellenpässe mit höchster Präzision auch unter Druck an den Mann. Auf diese Weise spielte er Luka Jovic (19.) und Sébastien Haller (57.) frei, die beide jedoch frei vor dem Tor verzogen. Anstatt mit zwei fuhr Willems also mit keiner Vorlage nach Hause, war jedoch dennoch einer der besten Spieler auf dem Feld. Willems verteilte Bälle, zeigte sich auf engem Raum ballsicher, lief jedoch auch immer wieder Marseille aggressiv an und provozierte so Ballverluste.