Eintracht Frankfurt

Katsche

Erfolgshungrig
Trotzdem darf man als Eintracht Frankfurt, noch dazu in sehr guter Verfassung, in Lüttich nicht verlieren. Es war ja auch noch ein wichtiges Spiel. Die Aindracht belegt jetzt nur noch Rang 3.
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Trotzdem darf man als Eintracht Frankfurt, noch dazu in sehr guter Verfassung, in Lüttich nicht verlieren. Es war ja auch noch ein wichtiges Spiel. Die Aindracht belegt jetzt nur noch Rang 3.

Ich würde es etwas relativieren - nenn' es Altersmilde :zwinker3:

Die Frankfurter spielen oft am oberen Limit und mit viel Risiko. Sehr oft haben sie sich damit belohnt. Dass da auch mal etwas schiefgehen kann und darf, finde ich ok. Pech war ja auch, dass dieses Tor soooo spät fiel.

Ich denke , die packen das dennoch! :spitze:
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Mit großen Vorschusslorbeeren wechselte André Silva vor der Saison auf Leihbasis vom AC Milan zu Eintracht Frankfurt. Seine magere Bilanz bislang: zwölf Pflichtspiele, drei Treffer. Vor dem entscheidenden Europa-League-Spiel gegen Vitória Guimaraes am Donnerstag (ab 18:55 Uhr im Liveticker) ist der portugiesische Nationalstürmer in Frankfurt bereits angezählt.

In sein zunächst auf zwei Jahre befristetes Engagement bei Eintracht Frankfurt startete André Silva so gut, wie es besser kaum hätte sein können.

Drei Treffer gelangen dem 24-Jährigen in den ersten vier Bundesligaspielen für die Hessen.

Gemeinsam mit seinen Stürmer-Kollegen Bas Dost und Goncalo Paciência hatte Silva großen Anteil daran, dass in Frankfurt kaum noch jemand über die Abgänge von Sebastién Haller, Luka Jovic und Ante Rebic vor der Saison sprach.

Der technisch versierte Silva, erst am letzten Tag der Sommer-Transferperiode in einem spektakulären Tausch mit Rebic vom AC Milan verpflichtet, sei ein "Feinschmecker", lobte Eintracht-Ikone Jan Aage Fjörtoft. Die "Frankfurter Rundschau" befand, Silva habe das Zeug zum "Königstransfer".
Eintracht Frankfurt: Begeisterung um André Silva verflogen

Zwei Monate später ist von der Begeisterung im Umfeld nicht mehr viel zu spüren. Stattdessen macht in Bezug auf Silva immer häufiger der Begriff "Schönwetter-Fußballer" die Runde.

Dass dem in Portugal einst als legitimer Nachfolger von Cristiano Ronaldo gehandelten Angreifer seit seinem fulminanten Einstand kein einziges Tor mehr gelang, lässt viele Beobachter in diesem Fall an der Spürnase von Sportvorstand Fredi Bobic und Co. zweifeln.

Ein Mitgrund für Silvas Krise liegt auf der Hand: Nach der Länderspielpause Mitte Oktober setzten mysteriöse Achillessehnenprobleme den Rechtsfuß wochenlang außer Gefecht. Diese hatten im Sommer angeblich auch schon seinen Medizin-Check in Frankfurt wackeln lassen.
Adi Hütter zählt André Silva an: "Nicht auf dem Level, das wir uns vorgestellt haben"

Silva schaffte es nach seiner Genesung allerdings nicht, sich aus dem Tal herauszuarbeiten. Warum, diese Frage dürfte die Eintracht-Verantwortlichen derzeit umtreiben wie kaum eine andere.

Trainer Adi Hütter bescheinigte seinem Schützling zunächst noch gnädig ein "Formtief aufgrund seiner Verletzung". Vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC am vergangenen Wochenende (2:2) wurde der Österreicher dann deutlicher.

Silva sei zwar "fit", aktuell "aber nicht auf dem Level, das wir uns vorgestellt haben" - ein klarer Hinweis an den prominenten Leihspieler, mehr in die Wiederherstellung seiner Top-Form zu investieren als bisher.

Kompletter Artikel: Neuzugang in Frankfurt bereits angezählt. Warum André Silva ein Gesicht der Eintracht-Krise ist
 
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