Es geht wieder los: 1.Spieltag Schalke04 - 1.FCK

Gibts für die Roten Teufel gleich ne Klatsche ?


  • Umfrageteilnehmer
    27
Sonntag, 7.August 2005 17:30 UHR Veltins-Arena

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vs.
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Selbsternannter Bayernjäger gegen Abstiegskandidat.
Eigentlich eine klare Angelegenheit, oder doch nicht...?!
:schiffbru
 

Käpt'n Flint

Borussen-Freibeuter
Klar wie Kloßbrühe, das gibt ein 1:3 aus der Sicht der rot geäderten, müde verklebten Augen der Klabauter. Lautern hält zwar gut mit, hat aber dann doch keine Chance, ähnlich wie Bayern vs. Gladbach. Lautern ist für mich gerade auch nach dem Amanatidis-Abgang Abstiegskandidat Nr. 1. Ich sehe kein Mannschaftsgefüge, gerade nach den letzten vier Spielen 2004/05.


Übrigens: Wenn der Snickers-Verschnitt hier irgendwo rumläuft, soll er doch noch einmal den Weg ins Gladbach-Forum unternehmen und den Mumm aufbringen, sein Abstiegsvotum auch zu begründen.
 

muffy1971

RodalBär
Käpt'n Flint schrieb:
K Lautern ist für mich gerade auch nach dem Amanatidis-Abgang Abstiegskandidat Nr. 1. Ich sehe kein Mannschaftsgefüge, gerade nach den letzten vier Spielen 2004/05.


Übrigens: Wenn der Snickers-Verschnitt hier irgendwo rumläuft, soll er doch noch einmal den Weg ins Gladbach-Forum unternehmen und den Mumm aufbringen, sein Abstiegsvotum auch zu begründen.
was hat das mit dem gyros bomber zu tun?

der war nie gut is in lautern nie besonders aufgefallen von daher versteh ich deine argumentation nicht :zucken:
 

Käpt'n Flint

Borussen-Freibeuter
der abgang hat mich nur in meiner meinung bestärkt, auch mit amanatidis hätte ich euch den klassenerhalt kaum zugetraut. von dem griechen gingen wenigstens noch latent torgefahr und kampfeswille aus.

wer soll denn bei euch knipsen? jancker? altintop?
 

muffy1971

RodalBär
Käpt'n Flint schrieb:
der abgang hat mich nur in meiner meinung bestärkt, auch mit amanatidis hätte ich euch den klassenerhalt kaum zugetraut. von dem griechen gingen wenigstens noch latent torgefahr und kampfeswille aus.

wer soll denn bei euch knipsen? jancker? altintop?

oder der neue, aber die 2 waren beide besser als ama

wobei ich denk das wir es auch schwer haben werden
 
Zuletzt bearbeitet:

mars85

FritzWaltersErben
Käpt'n Flint schrieb:
der abgang hat mich nur in meiner meinung bestärkt, auch mit amanatidis hätte ich euch den klassenerhalt kaum zugetraut. von dem griechen gingen wenigstens noch latent torgefahr und kampfeswille aus.

wer soll denn bei euch knipsen? jancker? altintop?
Sanogo wird knipsen:mahnen:Gegen Schlake mahct er 2Buden:floet:
 
Mit Leidenschaft 40-Punkte-Schallmauer durchbrechen
FUSSBALL: Bei FCK-Jahrespressekonferenz rechnet Vereinschef Jäggi mit Amanatidis ab - Zwei neue Planstellen möglich

KAISERSLAUTERN (zkk). Eine, vielleicht zwei neue Planstellen darf Trainer Michael Henke beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern bis zum Saisonstart noch besetzen. Weiter getestet wird der Brasilianer Bruno Reis.


„Nach den Reisestrapazen war es für ihn die erste Trainigseinheit. Da kann man noch keine Rückschlüsse ziehen", sagte Henke gestern Abend bei der FCK-Jahrespressekonferenz im Casino des Kulturzentrums Kammgarn in Kaiserslautern.


Bruno Reis, der 27-jährige defensive Mittelfeldspieler, der mit Maccabi Tel Aviv in der letzten Saison in der Champions League spielte, ist ein Kandidat für die zentrale Defensivrolle. Henke sieht bei dieser Rollenbesetzung Verstärkungsbedarf. Das müsse nicht unbedingt zu Lasten eines möglichen vierten Angreifers gehen, meinte FCK-Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi. Durch den Verkauf von Ioannis Amanatidis ist nicht nur eine Ablösesumme weit über einer Million eingespielt, die sich offenbar im Fall des Frankfurter Klassenerhalts erhöht, sondern auch ein Top-Verdiener von der Gehaltsliste. Das schafft Handlungsspielraum, sagte Jäggi.


Eigentlich sah der FCK-Boss den Vorhang im Theater um den griechischen Nationalstürmer schon gefallen. „Nach geschlagenen Schlachten soll man die Medaillen verteilen und Leichen beerdigen und fertig", sagte Jäggi, machte dann aber seine menschliche Enttäuschung über das Verhalten des Abwanderers aber doch sehr deutlich. Amanatidis habe alle im Verein und die Öffentlichkeit schamlos angelogen, als er versichert habe, keinen Vertrag in Frankfurt unterschrieben zu haben. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL), nicht der Spieler, habe die Wahrheit enthüllt. Das sei ein glatter Vertrauensbruch gegenüber dem Trainer gewesen, der vorbehaltlos auf den 23-Jährigen gesetzt habe.


Vehement brach der Vereinschef eine Lanze für den neuen Cheftrainer und dessen Arbeit. In der „Bild"-Zeitung hatte Trainer-Lästermaul Max Merkel gestern dem neuen Lauterer Coach in einem Verriss alle Fähigkeiten abgesprochen, die Mannschaft in Bausch und Bogen verdammt. „Ich weiß, dass sich Michael Henke nicht darüber ärgert, aber ich muss meinen Trainer vor dieser Stimmungsmache schützen", wetterte René C. Jäggi und attackierte den über 80 Jahren alten Merkel verbal, der sich gerne als Meistermacher feiern lässt, aber 1969 - ein Jahr nach dem Titelgewinn - mit dem 1. FC Nürnberg abgestiegen ist: „Seine Erfolge sind schon so alt wie Dinosaurierkacke."


Der 1. FC Kaiserslautern plant in der Saison 2005/2006 wieder mit einem Schnitt von 36.000 Zuschauern, obgleich mit 18.000 Dauerkarten bislang 3000 weniger als in der letzten Saison abgesetzt wurden. „Wir müssen das Feuer selbst entfachen", sieht Vorstandsmitglied Erwin Göbel die Mannschaft in der Pflicht, mit Leistung und Leidenschaft den Verkauf der Tickets anzukurbeln. Die „wirtschaftliche Konsolidierung fortsetzen" und die sportliche Leistung schrittweise forcieren, sieht Göbel als Ziele auf dem Weg der Beharrlichkeit.


„Ich wäre zufrieden, wenn wir gut spielen, wieder auf 40 oder 42 Punkte kommen, und die Zuschauer wieder zufrieden vom Betzenberg gehen", sagte Jäggi und träumt von attraktivem Fußball im Fritz-Walter-Stadion.


„Ich glaube, dass wir stabiler spielen werden", prognostizierte Teammanager Olaf Marschall. Seinen gedämpften Optimismus stützt er auf den Zugang von Marcelo Pletsch als Stabilisator der Deckung und auf die Kreativität von Neuzugang Ervin Skela.


„Wir basteln noch an der Mannschaft", bekannte Trainer Henke, der die 40-Punkte-Marke als Zielvorgabe nennt. „Ich will helfen, die Mannschaft und damit den ganzen Verein weiterzuentwickeln", sagte Henke. Die Frage des neuen Mannschaftskapitäns will er erst nächste Woche beantworten, das Spielsystem soll variabel gehalten werden. „Offiziell 50:50", bewertet er das Duell der Torhüter Thomas Ernst und Jürgen Macho. Am Samstag (18 Uhr) in Kehl gegen Slavia Prag spielt Thomas Ernst.


Der Mannschaft bescheinigt der Trainer nicht nur eine gute Arbeitsmoral, sondern auch eine sehr gute Disziplin. „Ich spüre eine gewisse Aufbruchstimmung im ganzen Verein, wir werden bald ein wunderbares Stadion haben", schwärmte der neue Trainer, der seinem Arbeitgeber ein erstklassiges Zeugnis ausstellte.


„Das Ziel ist, schnell die 40 Punkte zu holen und vor allem die Leidenschaft wieder zu wecken, die den FCK einmal ausgezeichnet hat", proklamierte Stefan Blank, der Linksfuß: „Wir müssen als Mannschaft auftreten, sonst kriegen wir Probleme."



ron.de
 
Der Klassenkampf
Von Horst Konzok

Die Erwartungshaltung ist gering. Und realitätsnah: Der 1. FC Kaiserslautern kämpft auch 2005/2006 ums sportliche Überleben. Alles andere wäre eine Überraschung. Die 40-Punkte-Marke ist und bleibt die Überlebensformel.


Die Vorbereitungsspiele dämpfen den Optimismus, den die qualifizierte Arbeit des neuen Trainers Michael Henke weckt: 1:2 beim Zweitligisten Aue, 1:0 beim Zweitligisten 1. FC Saarbrücken, 2:1 beim Oberligisten FK Pirmasens, 0:0 beim Regionalligisten TuS Koblenz - Resultate, die offenbaren, dass sich die Mannschaft extrem schwer tut, Tore zu erzielen. 16 haben in der vergangenen Saison Amanatidis, Altintop und Jancker zusammen erzielt. Zu wenig! 16 macht ein guter Bundesliga-Stürmer allein. Nach Amanatidis" Abgang kam Boubacar Sanogo, der große, talentierte Unbekannte. Ob die Perle glänzt? Ein vierter Stürmer mit Knipserqualität würde dem FCK gut tun, der Trainer aber forciert zunächst den Einkauf einer klassischen Nummer 6. Das große Angebot von Mittelfeldspielern entspricht an zentraler Stelle nicht dem Qualitätsanspruch des Trainers.


Mit dem Lizenzspieleretat von 14,5 Millionen Euro liegt der FCK da, wo er in der realen Tabelle nicht hin will: ziemlich am Ende. René C. Jäggi, der Vorstands-Boss, besitzt zwar grünes Licht zur Ausgliederung der Profi-Abteilung, bislang vermochte er aber noch keinen Investor zu präsentieren. Dafür gewinnt die Nachwuchsarbeit an Glaubwürdigkeit. Michael Henke beherzigt das Konzept des Vereins, der verstärkt den Transfer au dem eigenen Talentschuppen machen will und muss. Der Profivertrag für Fabian Schönheim ist Zeichen und Ansporn für Matthias Henn, Daniel Damm, Sebastian Reinert und andere. Mittelfristig stehen einige gute Jungs auf dem Sprung.


Im sportlichen Überlebenskampf setzt der neue Trainer auf hartes Training. Die Mannschaft muss mehr, länger und härter arbeiten als in der Ära Jara. Fitness scheint garantiert. Das ist die Voraussetzung, um beherzten Power-Fußball spielen zu können, der dem neuen Trainer vorschwebt. Der Stilwandel hin zu alten Betzenberg-Tugenden soll die Fans daheim wieder mitreißen, den Betzenberg wieder zur Festung machen.


Die Torwart-, die Kapitäns- und die Systemfrage sind noch nicht beantwortet. Im Tor scheint alles offen. Ciriaco Sforza ist nach engagierter Vorbereitung als Kapitän denkbar. Aber auch Stefan Blank ist eine Alternative, Thomas Ernst sowieso, wenn er die Nummer 1 bleiben sollte.


Die Stammplätze sind umkämpft, einen der sichersten hat wohl Stefan Blank. Von den Neuzugängen scheint der kluge Passgeber Ervin Skela gesetzt. Gute Chancen auf einen Platz im Deckungszentrum besitzt der kopfballstarke Marcelo Pletsch. Der junge Heimkehrer Torsten Reuter hält gute Karten im Kampf mit Hervé Lembi um die Position des rechten Außenverteidigers. Im Kader festzubeißen scheint sich Linksfuß Axel Bellinghausen. Zunächst als Joker dabei sein dürfte „Bouba" Sanogo.


Gelingt der Stilwandel, kann sich der FCK im Klassenkampf auf seine Fans verlassen.


ron.de
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
ich bin noch am Überlegen, ob ich nicht nen Abstecher nach Gelsenkirchen machen soll. Bin wahrscheinlich am Wochenende in Dortmund
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
„Ich wäre zufrieden, wenn wir gut spielen, wieder auf 40 oder 42 Punkte kommen, und die Zuschauer wieder zufrieden vom Betzenberg gehen", sagte Jäggi und träumt von attraktivem Fußball im Fritz-Walter-Stadion.
Ahh, er meint die Gästefans, die seit 3 Jahren zufrieden den Blocksberg verlassen!!! :lachtot: :lachtot:
Attraktiver Fußball ??? Es kann doch nicht immer nur Bayern bei Euch hilflosen gewinnen ... :hand: :lachtot:
 
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Rohrkrepierer statt Granate
FUSSBALL: Ohne Kosowski gegen Slavia Prag - FCK sucht Verstärkung
KAISERSLAUTERN (zkk). Bruno Reis, der Brasilianer aus Israel, wird kein Thema für Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern. Wegen Bauchmuskelproblemen brach der 27 Jahre alte Profi sein Probetraining ab. Der FCK arbeitet aber mit Hochdruck an einer „großen Lösung", um die Zentralrolle im defensiven Mittelfeld neu zu besetzen.

,,Es sieht nach einer eher langwierigen Verletzung aus, so macht es keinen Sinn", erklärte FCK-Trainer Michael Henke den Testfall Bruno Reis gestern Mittag für beendet. Heute (18 Uhr) bestreitet der FCK in Kehl (bei Offenburg) gegen Slavia Prag sein letztes Vorbereitungsspiel. Im Tor beginnt heute Thomas Ernst, der seinen Stammplatz verteidigen möchte.


„Ich erwarte, dass das der stärkste Gegner der Vorbereitung wird. Aber die Mannschaft, die gegen Prag beginnt, ist nicht automatisch die, die nächste Woche gegen Schalke auflaufen wird", machte Henke gestern deutlich, dass der letzte Test nicht unbedingt als Generalprobe zu werten ist.


Fehlen wird im Kader heute Michael Lehmann. Der junge Pechvogel quält sich nach wie vor mit seiner Sprunggelenkverletzung. Christian Nerlinger, der nach seinem Aufbautraining wieder voll mit der Mannschaft trainiert, steht noch nicht wieder im Aufgebot. Nicht nominiert wurde „Wackelkandidat" Kamil Kosowski. „Er hilft uns momentan nicht weiter, er wird daheim trainieren", beschied der Trainer. Er vernimmt die immer wieder neuen Wechselwünsche und die entsprechenden Gerüchte, ist unzufrieden mit dem Leistungsbild des polnischen Nationalspielers.


Dass Kosowski bislang nicht transferiert werden konnte, sieht FCK-Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi im komplexen Vertragskonstrukt des (teuren) 27-Jährigen begründet. Er ist seit 2003 vom FCK ausgeliehen, „gehört" Wisla Krakau. „Ich wollte ,Koso", als er kam, diebstahlssicher machen, weil ich überzeugt war, dass die Granate explodiert", gesteht Jäggi seinen Irrtum ein: Aus der erwarteten Granate wurde eher ein Rohrkrepierer, aus dem erhofften Verkaufsschlager eher ein Ladenhüter. Der Pole, oft zwischen Genie und Wahnsinn rochierend, konnte nie konstante Leistungen bringen, pendelt zwischen Bank, Rasen und Tribüne. Jäggis Hoffnung, dass mit Henke der dritte Trainer nach Gerets und Jara „die Nuss knacken" würde, scheint sich nicht zu erfüllen.


,,Bruno Reis war nur eine Option", ließ Trainer Henke gestern anklingen, dass die Suche nach einer klassischen Nummer 6, einer Mittelfeld-Zentralfigur, fortgesetzt wird. Die Nummer 6 beim FCK trägt Christian Nerlinger. Der 32-Jährige war exakt für diese Rolle eingeplant, als er vor Jahresfrist von den Glasgow Rangers kam. Nach zwei schweren Operationen am Zehengrundgelenk aber ist ungewiss, ob der frühere Nationalspieler das Comeback, für das er hart arbeitet, schafft. „Es sieht ganz gut aus, aber ich weiß nicht, ob Christian wieder ein vollwertiger Bundesligaspieler wird. Es war eine sehr schwere Operation", gibt der Trainer zu bedenken - und mag das Risiko nicht eingehen, auf einer Schlüsselposition am Ende blank da zu stehen. Die Frage, ob auch Ciriaco Sforza, Marco Engelhardt oder Thomas Riedl diese Aufgabe übernehmen könnten, bejaht der Trainer. „Sie können da spielen, Torsten Reuter hat in der Zweiten Liga auch da gespielt, aber ich glaube, dass es unserer Mannschaft weiterhilft, wenn wir uns da verstärken könnten", sagte der Coach. Er sieht vor allem auch in Ciriaco Sforza ein Risiko. Er ist 35 Jahre, nach seiner langen Verletzungspause bleibe abzuwarten, wie er im Bundesliga-Alltag zurecht kommt. „Es sieht nicht so schlecht aus, er hat viel aufgeholt, ob das dauerhaft für die Bundesliga reicht, muss man abwarten", mahnt der Trainer zur Vorsicht.


Premiere als Joker im FCK-Dress feiern könnte heute der Mann mit der Nummer 18: Boubacar Sanogo, der Stürmer, der von der Elfenbeinküste stammt, in den letzten drei Jahren beim Al Ain Club in den Vereinigten Arabischen Emiraten stürmte. „Wahrscheinlich darf er reinschnuppern", sagte der Lauterer Trainer, der den 22-Jährigen nun eine knappe Woche unter seinen Fittichen weiß: „Die Eindrücke, die ich vom Video hatte, bestärkt er. Er besitzt Talent als Torjäger. Abzuwarten bleibt, ob er das umsetzen kann. Er hat viel Rückstand aufzuholen. Das braucht seine Zeit."


Die wenig berauschenden Testspiele, die Nullnummer beim Regionalligisten TuS Koblenz, will der neue Lauterer Trainer nicht sonderlich hoch gehängt wissen: „Das sind Momentaufnahmen, die man nicht überbewerten darf." „Die Testspiele sind durchwachsen gelaufen", gesteht Stefan Blank, der linke Außenverteidiger. „Das Ziel heißt Schalke, darauf konzentrieren wir uns", versichert der Abwehrspieler, der ebenso als gesetzt gilt wie der Ex-Gladbacher Marcelo Pletsch. Die Familie des resoluten Innenverteidigers ist inzwischen in Kaiserslautern eingetroffen. „Ich freue mich sehr, dass ich in meiner Heimatstadt Bundesliga spielen darf", frohlockt der Profi. Sein Ur-Großvater ist 1887 aus Kaiserslautern nach Brasilien ausgewandert. Der Kreis schließt sich ...


ron.de
 
ich hoff mal auf ein Unentschieden.
aber selbst wenn wir gegen schlake verlieren sollten,
säh ich es nicht als "Katastrophe".

Denke nicht das sich die Mannschaft zum schlechteren entwickelt hat und die 40 Punkte sind drin.

aber naja das ganze Geschwätz vor der Saison ist eh selten was wert, warten wir es ab.

mir wäre für diese Saison auch sehr wichtig das Fans Mannschaft und Vorstand wieder näher rücken, die Kluft kleiner wird, auch das stärkt ! Wenns hier stimmt kann man sich voll auf den Sport konzentrieren....
 
Ich werde am Sonntag in der Arena sein. :spitze: Wer kommt sonst noch? Was ist eigentlich mit dem Teufelchen? :eek:

Ich gehe nicht davon aus, daß auf Schalke etwas zu holen sein wird, aber am Anfang der Saison ist ja immer noch alles möglich.

Also, kämpfen und siegen! :floet:

Grüße
chou
 
Vielflieger auf Einkaufstour
FUSSBALL: FCK-Boss Jäggi lobt Henkes Arbeit - Sanogo lässt hoffen

KEHL (zkk). Mit einer Last-Minute-Verpflichtung ist beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern noch vor dem Anpfiff der Saison 2005/2006 zu rechnen.


René C. Jäggi, der Vorstandsvorsitzende der „Roten Teufel", ist bestrebt des Trainers Wunsch nach einer klassischen Nummer 6 noch zu erfüllen. Der Vielflieger geht auf Einkaufstour. Trainer Michael Henke: „Wir machen nur etwas, wenn wir überzeugt sind, dass es uns weiterhilft." „Wenn wir einen holen, muss er fit sein und gleich funktionieren", spezifiziert der Boss.


Zufrieden gestimmt mit seinem geglückten Debüt hat die Verantwortlichen vom Betzenberg Boubacar Sanogo. In der 77. Minute löste der Afrikaner am Samstag Carsten Jancker ab, sah vier Minuten später Slavia Prag ausgleichen und sorgte acht Minuten nach seiner Einwechslung dank Skelas Vorarbeit für das hoch verdiente 2:1 (1:0)-Siegtor gegen die Tschechen.


„Man hat gesehen, ,Bouba" fackelt nicht lange", schwärmt Jäggi und hegt die stille Hoffnung, dass der aus den Arabischen Emiraten geholte Angreifer hilft, die Abschlussschwächen zu kurieren. „Er besitzt Torjägerqualitäten, vor dem Tor ist er brandgefährlich", attestiert Trainer Michael Henke, wohl wissend, dass in der Bundesliga ein rauerer Wind als in der Liga der Arabischen Emirate herrscht: „Aber auch dort gab es Abwehrspieler ..."


Sanogo wusste, dass der Trainer konditionellen Nachholbedarf beanstandet, Extraschichten verlangt, und nur einen Kurz-Einsatz der „schwarzen Perle" vorgesehen hatte. „Wenn ich rein komme, versuche ich das Beste zu geben. Das ist mir mit dem Tor gelungen, über das ich mich sehr freue. Das erleichtert mir die Sache", konstatierte Sanogo nach dem 13-Minuten-Debüt. Der Stürmer wohnt noch im Seehotel Gelterswoog. Seine Frau weilt mit Sohn Malick Hassan an der Elfenbeinküste, reist noch einmal in die Emirate und organisiert dort den Umzug in die Pfalz.


Die Integration des 22 Jahre jungen Afrikaners beschreibt und empfindet sein Trainer als unproblematisch. „Das hilft ihm auch seine Intelligenz. ,Bouba" spricht mehrere Sprachen, hat auch in der Schule ein bisschen Deutsch gelernt", sagt Henke.


„Er ist ein gelernter Torjäger. Das ist sein Metier", lobt der Lauterer Trainer den leichtfüßigen Angreifer, den die FCK-Fans im schlecht besuchten Spiel im schmucken Kehler Rhein-Stadion mit herzlichem Applaus empfingen und feierten. Michael Henke: „Ich bin hoffnungsvoll, ihn im Laufe der nächsten Monate zu einem vollwertigen Bundesligaspieler machen zu können."


Als guter Bundesligaspieler bewiesen hat sich Ervin Skela sowohl im Dress von Eintracht Frankfurt, als auch in der letzten Saison im Trikot von Arminia Bielefeld. Am Samstag war der albanische Nationalspieler nach Halil Altintop Lauterns Primus. Mit Steigerungsmöglichkeiten. „Er hat angedeutet, dass er eine Belebung ist. Er hebt das spielerische Niveau. Aber er muss sich noch mehr zeigen, er muss noch zentraler spielen, er muss noch mehr der Anspielpunkt sein", packt Henke sein Lob für den 28-Jährigen in einen Forderungskatalog. „Mit seiner Qualität ist er sehr wertvoll für uns. Es ist ein sehr guter Einkauf, ohne dass ich beteiligt war", erklärt Henke. Als der Skela-Transfer klar gemacht wurde, sah noch alles nach einer Vertragsverlängerung mit Kurt Jara aus ...


Der ist fast schon vergessen in einem atemberaubend schnellen Geschäft. René C. Jäggi jedenfalls ist längst froh, dass alles kam, wie es gekommen ist. Henke überrascht (positiv): Die Mannschaft durch harte und methodisch-moderne Arbeit und zeitintensive Einheiten. Die Fans durch seine freundliches, offenes Wesen. „Er ist ein erfahrener Trainer. Er bringt zwei Dinge rein - Fitness und Taktik - die mir vor Henke immer ein Dorn im Auge waren, weil sie fehlten", lobte Jäggi nach dem Spiel in Kehl.


ron.de
 
Der Regisseur als Altintop-Fan
FUSSBALL: FCK-Spielmacher Ervin Skela ist gesetzt - Henke kürt Kapitän
KAISERSLAUTERN (zkk). Zwei Personalien werden heute beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern geklärt: Cheftrainer Michael Henke will die Torwartfrage beantworten und den neuen Mannschaftskapitän küren.

Heute (10 Uhr) beginnt bei den „Roten Teufeln" die Vorbereitung auf die Saison-Ouvertüre beim FC Schalke 04. Im Lauterer Mittelfeld gesetzt für den Gang in die Veltins-Arena am Sonntag (17.30 Uhr) ist Neuzugang Ervin Skela.


„Das war ein guter Test, erfreulich das Ergebnis. In der ersten Halbzeit war"s ein sehr gutes Spiel von uns, wir hatten sehr viele Torchancen, hätten zur Halbzeit klarer führen müssen. Aber Bundesliga ist etwas ganz anderes, zumal Slavia nicht sonderlich stark war", meint Skela beim Blick zurück auf den 2:1 (1:0)-Testspielerfolg am Samstag in Kehl gegen Slavia Prag.


„Ervin hebt unser spielerisches Niveau", lobt Trainer Henke den Ex-Bielefelder. Der räumt selbstkritisch ein, dass er sein Tor hätte schießen müssen: „Es war ein super Pass von Jochen Seitz, Carsten Jancker lässt den Ball durch - aber ich hab" das Tor nicht gemacht. Das sieht man, was den Unterschied zwischen einem Vollblutstürmer und einem Mittelfeldspieler ausmacht." Als Torjäger geholt wurde Boubacar Sanogo, der nach Skelas tollem Solo das Lauterer Siegtor schoss. „Ich habe mich für unseren Neuen gefreut. Er hat das gut gemacht", attestiert Skela.


Ein Vollblutstürmer - das ist in seinen Augen Halil Altintop. „Ich bin 28 Jahre alt, im neunten Jahr Profi in Deutschland, aber was dieser Junge an Potenzial hat, das hab" ich noch nie erlebt", schwärmt der albanische Nationalspieler vom türkischen Jung-Nationalspieler: „Er ist spielerisch Klasse! Halil hat einen super Schuss. Wie er sich mit seinen 22 Jahren durchsetzt - unglaublich. Wenn er auf dem Boden bleibt, und da hab" ich keinen Zweifel, denn er ist ein wirklich lieber Junge, dann wird das in zwei, drei Jahren ein Riesenstürmer!"


Auf dem Platz ist das Verständnis zwischen Spielgestalter und Mittelstürmer so, als würden sie schon ewig in einer Mannschaft spielen. „Ich freue mich, dass ich mit ihm spielen darf, Halil war auch schon öfter mein Zimmergenosse ", verrät Skela, der den Abgang seines Freundes Ioannis Amanatidis nicht weiter kommentieren mag: „Das ist abgehakt. Ich habe ihm alles Gute gewünscht und konzentriere mich auf meine Aufgabe beim FCK."


Die Forderungen seines Trainers kennt Ervin Skela. Er weiß, dass Henke ihn noch viel dominanter erleben möchte. „Ich muss präsent sein", bekundet der 28-Jährige, dankbar für die Rückendeckung des Trainers.


Am Mittwoch erscheint das „Betze-Magazin spezial", das Saison-Sonderheft des 1. FCK. 68 Seiten im DIN A4-Format werden zum Preis von drei Euro angeboten. In dem Heft kommt auch das Regionalliga-Team des FCK zu Ehren, werden A- und B-Junioren vorgestellt. Das FCK-Magazin wird im Buchhandel und im FCK-Fan-Shop angeboten, teilte der Verein mit.


ron.de
 
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