Fandemo

Treffpunkt ist meines Wissens um 18 Uhr an der S-Bahnhaltestelle Sportfeld und dann gehts in die Bembelstadt zum HBF. Wer kommt ? Ich bin dabei
 

Benjamin

Bekanntes Mitglied
Eben nicht Sportfeld, sondern die S-Bahn-Station vorher (Niederrad), wenn man mit der S8 oder S9 ab HBF fährt.

Die offiziellen Gründe sind bekannt (in einem Bericht aus dem Weserkurier lässt der OK-Abteilungsleiter Sicherheit den grandiosen Satz "Für den Verkehrsfluss ist das nicht ganz so gut" los), man kann davon halten was man will.

Meine persönliche Einschätzung ist, dass man seitens der Offiziellen befürchtet, dass einer Fandemo, die am Stadion beginnt, möglicherweise viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt worden wäre und man vielleicht sogar verhindern will, dass die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert wird. Bei einer Demo, die nicht im unmittelbaren Stadionumfeld stattfindet, ist nämlich sicherlich auch das Medieninteresse geringer.
Ich werde auch dort sein, schließlich geht das Thema ALLE an.


Getrennt bei den Farben - Vereint in der Sache.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Hier nochmal ein Artikel aus der FAZ. Ich finde, dass uns das alle angeht.....

Fußballfans
Dampf im Kessel
Von Christoph Twickel


13. Juni 2005 Anwälte der linken Rechtshilfeorganisation "Rote Hilfe" und HSV-Fans: Es war eine außergewöhnliche Begegnung, die Anfang Juni im Fan-Haus des HSV, einem Backsteinhäuschen an der S-Bahnhaltestelle Holstenstraße, über die Bühne ging. Noch vor ein paar Jahren hätten sich Anhänger des Hamburger Sportvereins nicht an einen Tisch gesetzt mit den Leuten aus der linksalternativen Szene, traditionell ein Tummelplatz der Fans des FC St.Pauli, die bei den HSV-Anhängern nur "Zecken" gerufen werden. Aber die Zeiten zwingen zum Umdenken: Die Fans brauchen Beratung in Sachen Ordnungskräfte, und damit kennen sich die Linken bestens aus.

Eingeladen haben die "Chosen Few", die derzeit stärkste Ultra-Gruppierung der HSV-Fanszene. Ultras - ein Begriff aus der italienische Fankultur - nennen sich die Fans der neuen Generation: eingefleischte und gut organisierte Clubs, die ihren Verein überallhin begleiten und im Stadion vor allem durch telegene "Choreos" mit Blockfahnen und Transparenten auffallen. Zum Ärger von Polizei und Ordnungsdiensten allerdings auch durch das sporadische Abbrennen von Feuerwerkskörpern.................

ZUM WEITERLESEN
 
@benjamin, ja habs heute gelesen, dass es noch weiter vom Stadion weg ist, genauer Schwarzwald/Rennbahnstr. Abmarsch zum HBF 18.30 Uhr
 
So bin gerade heimgekehrt und fands gut, sehr viele Vereine waren vertreten mit einheitlichen T Shirts, allerdings in verschiedenen Farben, schwarz, grün, rot, blau, violett. Es ging leider weg vom Stadion Richtung HBF. Nur der Anfang und Endpunkt waren bewohnt. Parolen : Vorfelder raus- Ihr macht unseren Sport kaputt- A.c.a.b.-Sch... DFB- usw. teilnehmer 800-1000. Vertreten waren Bembelstadt, Stuttgart, Braunschweig, Wolfsburg, Meppen, Fürth, Hannover, MG, St. Pauli, Bremen, Köln, Darmstadt, Karlsruhe, Kaiserlautern, die ich aber nicht gesehen habe. Ihr habt hoffentlich aufgepasst, wer nicht da war :frown: Zum Abschluß gabs natürlich ne Humba :spitze: Gute Veranstaltung :spitze: die wiederholungswert ist :spitze:
Ach ja, der Schriftzug auf den Shirts: ( vorne ) die Stadt hinten :
Getrennt bei den Farben Vereint in der Sache !
 
Zuletzt bearbeitet:
Da waren eigentlich fast alle, bis auf so ziemlich jeder Ostverein (bis auf Aue und Rostock, wenn man die als Ostverein ansehen will), Nürnberg und Gelsenkirchen. Die Teilnehmerzahl gab die Polizei den Veranstaltern gegenüber mit 1.200 an, wobei die in solchen Fällen gerne runterrechnet.

Es war natürlich alles friedlich, leider haben die Medien nur Randnotizen übrig. Fotos wirds in den nächsten Tagen sicher auch bei www.the-unity.de geben, vielleicht schon im Laufe des Donnerstags.


Jens
 
Wir hatten uns ja die Zeit genommen und sind nach der Fandemo noch bis weit nach Spielende dieses unsäglichen Confeddingensscheissdrecks in der Fussgängerzone in Bahnhofsnähe in einem Strassenrestaurant gesessen.... und es kamen noch viele mit Fähnchen und Schals und DFB-Fanartikeln an uns vorbei. Gefragt, wie ihre Eindrücke waren, war die Antwort stets: " Gute Show, 7 Tore, geiles Spiel...super Event..." etc...pp....

Sorry, aber ich darf allen Demo-Teilnehmern sagen: Wir sind eine Minderheit! Der deutsche Fussballzuschauer ist in der Regel angepasst, kommerziell und verbrauchsorientiert. Ich mach mir spätestens seit heute keinerlei Sorgen mehr um das Gelingen der WM 2006!

@OK-Komitee.... ihr habt ganze Arbeit geleistet. Hörige Fussballkonsumenten, die den Scheiss, den ihr verbreitet, brav und ohne zu hinterfragen, sauber kaufen, konsumieren und dann lieb wieder nach Hause gehen. Komisch nur, dass dort, wo die "Aussies" in den Kneipen waren, keine Fussballanhänger aus dem "Gastgeberland" zu sehen waren..... geile Völkerverständigung.... ganz nach dem Motto: Die Welt zu Gast, Fans im Knast, Fussballfeste, allein sind die Gäste....

Aber nun zum für mich Positiven:
Für mich völlig beeindruckend, wie sich zw. 1500 und 2000 (keine Ahnung, wieviel es letztlich wirklich waren) Fussballfans von Vereinen von erster bis dritter und sogar vierter Liga zusammengefunden haben um gegen den oben beschriebenen Rotz auf die Strasse zu gehen. Völlig friedlich wohlgemerkt. Stuttgarter, Reutlinger, Rostocker, Dortmunder, Bremer, Gladbacher, Frankfurter, Osnasen, Hannoveraner, Freiburger, Ka´ler .... um nur einige zu nennen. Ohne Feindschaft, ohne Vorbehalte, einfach zusammen in der Sache. Und es war ein geiles Gefühl dabei zu sein. Es war geil etwas spontan anderes zu tun, als den Lemmingen in eine Kommerzarena zu folgen und sich berieseln zu lassen. Und die Gespräche nach der Demo, z.B. mit den gerade abgestiegenen Rostockern, denen gerade im Moment ihr Verein sicher mehr am Herzen liegen könnte, als die 700 km nach Frankfurt zu fahren, oder mit den Münchnern, die 1000 Dosen Bier mit Masse einfach mal so verschenkt haben, haben mir persönlich unglaublich viel mehr gegeben, als jeder Deutschlandfan-Depp, der an uns vorbei lief und uns noch blöd angeschaut hat und uns dazu noch gesagt hat, dass das, was mit uns praktiziert wird, genau richtig ist und man uns doch alle wegsperren sollte, damit es endlich Ruhe in den Stadien gibt.....

Ich fand die Demo heute ein geiles Erlebnis!
 
Ähemm....Jens und Schwatzgelb macht für mich eine Kombi von Jens V. und ehemals d.r.s.f., oder lieg ich da falsch?

Ist das Internet wirklich so klein?
 

Benjamin

Bekanntes Mitglied
Ich bin überwältigt, von woher die Leute an einem Mittwoch Abend alles kommen, nur um ein bisschen zu demonstrieren. :zwinker3:

Ich will mir gar nicht die Länge des Zugs ausmalen, wenn die Demo an einem Wochenende stattgefunden hätte. Und mit Bochum, Duisburg, Schalke, Kaiserslautern, Nürnberg, 1860 und Mainz (Spaßfussball und Demo passt nicht zusammen, ne?!) hätten wir fast ganz Frankfurt in unserer Hand gehabt. War aber auch so eine gelungene Sache. Gefallen hat mir vor allem der Schluss, als wir alle zusammen geradeaus auf den HBF zumarschiert sind und die ganzen Straßencafés voller Leute waren.. Hat hoffentlich Eindruck gemacht und ich hab einige Passanten gesehen, denen am Rand das Warum und Wieso erklärt wurde :spitze:
 
Badener schrieb:
..., was mit uns praktiziert wird, genau richtig ist und man uns doch alle wegsperren sollte, damit es endlich Ruhe in den Stadien gibt.....

Dann muss man in den V.I.P. Lounges die Anlage nicht mehr so laut drehen, um den Mitschnitt vom letzten Kammermusikerlebnis zu genießen.

Und: Ohne diese seltendämlichen Anfeuerungsrufe dieser Doppelhaltermaler u.ä. Nasen hört man auch die Kaufempfehlungen viiiiel besser. :mahnen:


:frown: :frown: :frown:




edit: nix gegen Kammermusik, das mich keiner falsc versteht
 

Bremoli

Mitglied
Ich will meinen Fussball zurück!!

na dann setzt ich mal noch einen weiteren link rein:
http://www.lostboys99.de/fotos/2004-2005/fandemo/fandemo.htm
und das als freiburger.... da muss ich mich für so ne seite ja schämen

/edit: hab gard noch diesen text gefunden und denke er passt am besten noch hier rein:
Während dieses Desasters "Confed-Cup" will ich an dieser Stelle mal eine, in meinen Augen, längst überflüssige Diskussion lostreten. Ich frage mich mich, wo ist unser aller Fußball geblieben? Es geht hier nicht um eine der üblichen Kommerzdebatten über den deutschen Profifußball. Nein! Dieses, schon immer da gewesene Geheule meine ich nicht! Es geht vielmehr um die Frage, wie lange wir normalen, gesellschaftlich gegeiselten "Fußballassis" noch überhaupt unseren geliebten Sport, den wir auch groß gemacht haben, ansehen dürfen? Stören wir nicht die Familien in den Stadien, die einfach ein bisschen klatschen wollen? Stören wir nicht die Mittelstandsversager, die ins Stadion gehen, weil sie sich aufwerten wollen, da ihre Geltungssucht vielleicht im Stadion befriedigt wird - man kann sich ja für 35 Euro einen beschissenen Platz leisten? Ich ertrage das ganze einfach nicht mehr. Fußball ist ein Stück Lebenskultur, in dem gerade soziale Unterschiede scheißegal sind. Da tanzt(e) der Arzt mit dem Sozialhilfeempfänger, und bepöbelte den Gegner. Heute unglaublich, wer macht denn sowas?

Wie komme ich dazu. Als ich mit meiner Freundin letztens durch mein 600.000 Einwohnerdorf ging, um beim Chinesen in Flingern was essen zu gehen, haben wir einen kurzen Abstecher in ein Kiosk gemacht, ich brauchte noch Zigaretten. Der freundliche Spanier hinter der Theke schaute gerade Griechenland gegen Brasilien in...
... ja wo denn nur? Durch die gleichen Werbebanden in den Stadien beim "Confetti-Cup", wusste ich zum ersten mal seit, sagen wir, zehn Jahren nicht wo das war. Leipzig rätselte man dann zusammen, war dann auch richtig, stand ja auf der Bande in Höhe der Mittellinie. Ich bin halt nur ein einfacher Fußballpöbler und kann nicht lesen.

Für mich war es der Tropfen, der dem Fass noch fehlte. Der Fußball im Profibereich, der mich vor Jahren ins Stadion getrieben hat, mit all seinen Subkulturen, wo man als "normaler" Auswärtsreisender nicht wusste, ob man noch heil aus Köln zurück kommt oder ob die Holztribüne in Wolfsburg dieses Jahr endlich mal Feuer fängt, der ist vorbei. Und es ist durchaus möglich, dass es sich nicht mehr ändert. Wenn wir zum Beispiel den "Cotztüten-Cup" holen, braucht man ein Jahr keine Zeitung mehr lesen. Denn dann sind wir bereits Papst... äähh Weltmeister und Geiler (totalitärer) als alle. Und werden wir es dann nächstes Jahr auch, dann geht der Punk total ab! Denn dann war ja alles richtig, die Marke zu stärken! Soll ich Euch was sagen: Ich will zum ersten Mal unsere Nationalelf scheitern sehen, denn ich will sie, die Fußballunwürdigen, heulen und "besserwissern" hören! Damit ich wieder in das "Sub-Reich" Fußball absteigen kann, any given Weekend, ohne Konfetti!

Ich weiß, ich weiß: Ohne diesen Kommerz wären auf den Rasenplätzen der Bundesliga nicht so viele Stars. Jaja, aber vielleicht wären die Ränge auch nicht so voll von wichtigen unwichtigen Menschen mit kleinen Pimmeln, alternativ auch Titten! Ich will meinen Fußball wieder!

Ich werde nicht aufgeben. Ich werde versuchen, so häufig wie möglich lattendicht im Stadion zu sein, pöbeln was das Zeug hält, mir so kranke Theorien ausdenken, dass der Fußball Relevanz für jede Lebenssituation hat, mir The Jams "Going Underground" vor jedem Spiel 5000 Mal anhören und dem geltungssüchtigen Mittelstand samt seiner
verwöhnten Rotzkinder sagen was er ist: Stadionunwürdig und UNWICHTIG! Ich gebe nicht auf...
denke er ist zwar manchmal etwas übertrieben udn überhärtet aber so ganz unrecht hat er ja nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
S

s04rheinland

Guest
doch, er hat unrecht, denn er jammert nicht über "das, was aus dem Fußballsport" geworden ist, sondern er jammert über sich selbst, und seine angenommene Minderwertigkeit. Für mich kommt das nur großmäulig rüber, und hört sich so an, als hätte der Typ kaum mal mitbekommen, was denn auf dem Platz so alles wunderbares passiert - jedenfalls scheint er darüber überhaupt nichts zu erzählen zu haben. Den will ich nicht mal in der Oberliga im Stadion sehen - da wird nämlich auch nicht gepöbelt um des Pöbelns willen.
 

gary

Bekanntes Mitglied
s04rheinland schrieb:
doch, er hat unrecht, denn er jammert nicht über "das, was aus dem Fußballsport" geworden ist, sondern er jammert über sich selbst, und seine angenommene Minderwertigkeit. Für mich kommt das nur großmäulig rüber, und hört sich so an, als hätte der Typ kaum mal mitbekommen, was denn auf dem Platz so alles wunderbares passiert - jedenfalls scheint er darüber überhaupt nichts zu erzählen zu haben. Den will ich nicht mal in der Oberliga im Stadion sehen - da wird nämlich auch nicht gepöbelt um des Pöbelns willen.


:spitze:

Eben. Der Text war denkbar schlecht ausgewählt, enthält nur Gejammer über ungerechterweise „Bessergestellte“ und könnte eher zu einer Sozialstudie passen.

Ich werde den Verdacht nicht los, das der wie so viele andere zu der Sorte gehört, die lautstark die Arenasierung oder auch die WM Vergabe bejubelten und erst so nach und nach mitbekommen, dass damit auch eine völlig neue Preispolitik, „Unterhaltungsprogramm“ und neue Zuschauerschichten Einzug halten.
Ausgelutschtes Beispiel ist die regelrechte Ausrottung der alten englischen Fanszene durch die all-seater Welle vor der EM 1996.

Fanabzocke und Kommerzialisierung bei Weltmeisterschaften gibt es spätestens seit der WM 1994 in den USA, in Italien waren die Preise noch halbwegs human.
Die Franzosen und Japaner/Südkoreaner haben es perfektioniert, dass die Schraube in Deutschland nicht groß zugedreht wird war von Anfang an klar.

Von daher hätte man konsequenterweise schon vor ein paar Jahren demonstrieren müssen, aber da waren die meisten ja selber noch vom Hype befallen.
Jetzt stehen die neuen Arenen und müssen finanziert werden. Was leider nur durch die Preisschraube und "Eventcharakter" möglich ist.
 

der_kalich

++[EDELMÜLLPOSTER]++
Als Gegenpart zu dem Proll, der sich scheinbar nur €5 Stehplatzkarten in der Verbandsliga leisten moechte, mal eine ganz andere Gegenueberstellung, aus einer Kolumne der SZ von gestern:

Kolumne/SZ schrieb:
20.06.2005 18:12 Uhr
Konfetti

Von unserem ehemaligen Bundestrainer Berti Vogts stammt der nüchterne Satz: „Der Deutsche ist kein Brasilianer.“ Das klingt im ersten Moment recht einleuchtend, weil der Deutsche ja weder Samba noch jene undurchschaubaren Tricks am Ball in der Weise beherrscht, wie es den Brasilianer an sich auszeichnet. Und doch muss man zumindest fragen dürfen, ob das noch stimmt in den Zeiten der Globalisierung.

Von Jörg Marwedel

In Hannover etwa strömte eine Schar von Menschen ins Stadion, die in die kanariengelben Trikots oder Fahnen des Weltmeisters gehüllt waren, während ihr blonder Schopf und auch der Rest des Körpers die Vermutung nahe legten, sie seien keineswegs vom Zuckerhut oder aus São Paulo angereist, sondern aus Salzgitter oder Wernigerode. Auf einem Shirt stand auch: „Hamburgo de Janeiro“, eine geradezu perfekte Harmonisierung zweier Welten, die nun eins geworden sind.

Was lässt sich daraus schließen? Der Deutsche ist im Geiste längst ein Brasilianer, er sehnt sich geradezu nach dieser Leichtigkeit, mit dem dieses Volk durchs schwere Leben zu tänzeln und zu dribbeln scheint. So wie sich der Arbeitslose aus Ostfriesland mit dem FC Bayern identifiziert, um auch ein paar Sonnenstrahlen des ewig Erfolgreichen zu erhaschen. Das Problem ist, und nun wird’s wieder nüchtern wie Vogts: Der Ostfriese kann sich als Bayer verkleiden, der Deutsche nicht als Brasilianer. Spätestens bei der Samba wird er entlarvt. Vom Fußball gar nicht zu reden.
Da muss ich sagen, sowas geht mir ernsthaft mehr auf den Sack, als irgendwelche "Event-erei"... :hammer:
 
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