FCK kämpft gegen die Insolvenz

SuperMainzer

Meenzer Bubb
Der 1. FC Kaiserslautern kämpft gegen die drohende Zahlungsunfähigkeit.
Im Januar soll eine Schuldverschreibung der Stadt Kaiserslautern zu Geld gemacht werden.
Dabei geht es um das Jugend-Leistungszentrum "Fröhnerhof".



Mit einem Griff in die Trickkiste will Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern eine Insolvenz abwenden. Zusammen mit dem Fritz-Walter-Stadion war die Jugendförderstätte des FCK 2003 in den Besitz der stadteigenen Stadiongesellschaft übergegangen. Dies erfolgte gegen eine Schuldverschreibung der Stadt Kaiserslautern in Höhe von 3, 8 Millionen Euro.

"Ulitma ratio" im Überlebenskampf

Nach SWR-Recherchen hat der Verein diese Schuldverschreibung zum Ende Januar gekündigt. Auf dem Papier steht damit eine offene Forderung von 3, 8 Millionen Euro. Zwar wird der FCK dieses Geld wahrscheinlich nicht erhalten, mit dieser Papier-Forderung wird der Klub jedoch seine Bilanz vorerst ausgleichen können. Ein Mitglied des FCK-Vorstands bezeichnete die endgültige Trennung des FCK von seinem Jugendleistungszentrum gegenüber dem SWR als "ultima ratio" im Überlebenskampf des Vereins.

Situation 2007 dramatisch verschlechtert



Die finanzielle Lage des FCK hat sich im zweiten Halbjahr 2007 beträchtlich verschlechtert. Aus dem Umfeld des Aufsichtsrates heißt es, der bis zum Juni 2007 angefallene Fehlbetrag von 253.000 Euro sei mittlerweile auf 1,1 bis 1,5 Millionen Euro angewachsen. Grund dafür sind offenbar Spielerzukäufe, Gehaltszahlungen für den entlassenen Trainer Wolfgang Wolf sowie der Zuschauerrückgang bei den FCK-Heimspielen insbesondere bei den teuren Plätzen.

Investorensuche bislang erfolglos

Die Liquidität des Vereins scheint nur vorerst gesichert. Die Deutsche Fußballliga (DFL) zahlt im Januar die Gelder für die Fernsehrechte aus. Nach SWR-Informationen würden Sponsoren zusätzlich mindestens 500.000 Euro zum Kauf neuer Spieler zur Verfügung stellen. Der Verein sei jedoch dringend auf frisches Fremdkapital angewiesen. Die Suche nach einem Investor blieb bislang erfolglos. Besonders belastend für den Etat des Vereins scheint die Stadionmiete in Höhe von 3,2 Millionen Euro. Hinzu kommen noch die Betriebskosten von 1,8 Millionen Euro.


Quelle - swr.de


Ich wusste ja das der FCK finanziell auf der Kippe steht, aber sieht es nun
wirklich so schlimm aus ?
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Quelle - swr.de


Ich wusste ja das der FCK finanziell auf der Kippe steht, aber sieht es nun
wirklich so schlimm aus ?


5 Mio €uro Miete+Betriebskosten...... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Wer hat denn die Konditionen ausgehandelt? Knapp 295000 € an Kosten pro 2.Ligaspiel....

Da müssen ja schon mindestens 15000 Zuschauer kommen, ohne dass man da irgendein €uro in der Kasse hat... Bei 26.500 im Schnitt bleibt da wahrscheinlich fast gar nichts übrg,....

Die Verantwortlichen dort haben bei dem Stadionverkauf mal wieder Nägel mit Köpfen gemacht....ach Quatsch...man hat sich die Nägel schon ausgesucht mit denen der Sarg zugemacht wird...
 

Quincy

Ice-Fisher
5 Mio €uro Miete+Betriebskosten...... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Wer hat denn die Konditionen ausgehandelt? Knapp 295000 € an Kosten pro 2.Ligaspiel....

Da müssen ja schon mindestens 15000 Zuschauer kommen, ohne dass man da irgendein €uro in der Kasse hat... Bei 26.500 im Schnitt bleibt da wahrscheinlich fast gar nichts übrg,....

Kannste mir mal die Rechnung zeigen? Ich wunder mich grade ueber die Logik.
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
Na, liebe FCK'ler, kein Kommentar dazu? Keine Meinung darüber, was ich bereits vor 1 Monat andeudete, daß der FCK insolvent ist/wird?
Na, liebe FCK'ler, das vertrauen in die neue Führung ist doch wohl grenzenlos. Ein Bauckhage und der Waldläufer, der ja schon 2 Georgier an der Angel hat ( ein Angler ohne Wurm allerdings :lachtot: ), die garantieren ja Seriösität und nächstes jahr spielt Ihr sicher wieder um den Aufstieg : in der C-Klasse !!!
Ihr glaubt es nicht?? Dann liest mal, was Euer Fachblatt im Internet über Euren Insolvenzverein berichtet!
Nimmt gleich, einen Tag vor der JHV, gleich den nächsten Schock hin, während Sandman, Aimar und ich sowie viele andere mit Freudentränen kämpfen müssen:

13.12.2007 - 14:30 Uhr
Stellungnahme zu "Ursachen des Stadionverkaufs"
Zum Online-Artikel vom Dienstag, in dem der 1. FC Kaiserslautern die "Ursachen des Stadionverkaufs" darlegt, hat uns heute folgende Pressemitteilung vom User ts132 (Name der Redaktion bekannt) mit der Bitte um Veröffentlichung erreicht.

Dieser Bitte möchten wir im Sinne einer vollständigen Berichterstattung nachkommen und veröffentlichen die Meldung ohne weiteren Kommentar oder Bewertung von "Der Betze brennt":

Stellungnahme zum Artikel "Ursachen des Stadionverkaufs" auf www.fck.de

Die angeführten Gründe des Stadionverkaufs entsprechen leider nicht immer den Tatsachen. Zur Klarstellung folgendes:

1. Die Gefahr, dass Zahlungen an ausländische Empfänger nicht als Betriebsausgabe anerkannt werden, besteht immer dann, wenn der Empfänger nicht genannt wird. Bereits Ende 2002 hat im Falle Djorkaeff die Fa. Clubber Marketing AG in der Schweiz dem FCK die Hintergründe dieses Transfers offen gelegt. Eine Aussage darüber, wer Eigentümer der AG ist, konnte die Schweizer Firma nicht treffen, weil es sich bekanntlich in der Schweiz stets um Inhaberaktien handelt. Aus diesem Grunde ist eine Benennung der Eigner nicht möglich. Im Laufe der mit dem Finanzamt und dem FCK geführten Korrespondenz durch die Clubber AG wurde auch geklärt, dass in dem der AG überwiesenen Betrag eine Summe von 6 Millionen DM enthalten war, die zur Ablösung bei Inter Mailand bereit gestellt wurde. Insofern ist die Vermutung bzw. Behauptung von bestimmter Stelle nicht zutreffend, die einen Betrag von rd. 9 Mio DM für Persönlichkeitsrechte angesetzt hatten. Danach hat das Finanzamt den Betriebsausgabenabzug nicht weiter verfolgt. In diesem Zusammenhang muss bereits darauf hingewiesen werden, dass sowohl bei der PwC als auch beim FCK alle entlastenden Argumente gegen eine Steuerhinterziehung im Falle Djorkaeff nicht beachtet wurden.

2. Die von der PwC erstellten Gutachten zur steuerlichen Würdigung beruhten stets auf Vermutungen, wobei man auch darauf hinwies, dass die steuerlichen Ergebnisse unter der Prämisse standen, dass Beweise vorgelegt werden können. So hat die PwC in Ihrem Entwurf eines Gutachtens vom 19.12.2002 ( Seite 40 ) selbst darauf hingewiesen, dass nach einer Mitteilung vom RA Dr. Winter im Falle Djorkaeff eine andere Auffassung vertreten werden kann, wenn der Spieler seine Rechte gegen Gewährung von Pensionsansprüchen an die Clubber AG abgetreten hat. Diesen Sachverhalt „ können wir derzeit mangels weiterer Vertragsunterlagen und fehlender Sachverhaltskenntnis nicht beurteilen“. Beweise für die vermutete und behauptete Steuerhinterziehung lagen auch im Mai 2003 bei Abschluss der Tatsächlichen Verständigung nicht vor, ebenso wenig bei Erlass der Lohnsteuerhaftungsbescheide. Dies ist umso erstaunlicher, als das Finanzamt Steuerbescheide nur erlassen kann, wenn es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Steuerhinterziehung beweisen kann.

3. Von Seiten des FCK wird behauptet, dass der Verein keine Selbstanzeige beim Finanzamt gestellt hätte. Dies entspricht keinesfalls den Fakten, da die PwC mit Schreiben vom 02.12.2002 an das Finanzamt Kaiserslautern mitgeteilt hat, dass sie den FCK steuerlich vertreten und beauftragt sind, alle notwendigen Schritte einzuleiten zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten. In diesem Schreiben weißt die PwC daraufhin, dass eine Haftung des FCK für hinterzogene Lohnsteuer nach � 42d EStG ausgeschlossen ist, wenn der Verein die nach � 41c (4) EStG vorgesehene Anzeige vornimmt ( Zitat: „was mit diesem Schreiben erfolgt ist“ ).

4. Gegen die Lohnsteuerhaftungsbescheide wäre Einspruch einzulegen und Aussetzung der Vollziehung zu beantragen, weil die Bescheide schlichtweg nicht hätten erlassen werden dürfen. Wie im Aktenvermerk des Finanzamtes vom 05.12.2002 hervorgeht, hatte das Finanzamt selbst darauf hingewiesen, dass eine Lohnsteuerhaftung derzeit nicht in Frage käme, weil zuerst die gerichtlichen Ermittlungen abgewartet werden müssten. Offensichtlich hat Jäggi auf einer Tatsächlichen Verständigung in bekannter Höhe bestanden. Er wollte damit Druck auf die Banken, die Stadt und das Land ausüben, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Hierzu benötigte er einen hohen Betrag, den er auch noch nach Übernahme der Lohnsteuer durch den FCK fast verdoppelte.


5. Es lag damals ein Gutachten vor, wonach der Stadionverkauf nicht erforderlich gewesen wäre, wenn der FCK nicht diese hohe Steuerforderung akzeptiert hätte. Dass diese Forderung entschieden zu hoch angesetzt wurde, war zum Teil bereits damals erkennbar ( Umfangreicher Schriftverkehr mit der Clubber AG und RA Misamer ). Das Landgericht Kaiserslautern hat aufgrund dieser Beweislage zugunsten der ehemaligen Vorstandsmitglieder entschieden. Andere Möglichkeiten, den Verkauf abzuwenden, wurden offensichtlich nicht in Erwägung gezogen ( Verkauf von Spielern, Vermarktung des Stadionnamens ). Durch den Schnellschuss von Jäggi konnten diese Maßnahmen jedoch nicht mehr durchgeführt werden.

6. Um der DFL die Höhe der Steuerverbindlichkeiten mitzuteilen, hätte es keiner Tatsächlichen Verständigung bedurft. Aufgrund der massiven Einwendung seitens der Clubber AG sowieso von RA Misamer wäre man bei beiderseitigem guten Willen zu einem Ergebnis gekommen, das sich in Richtung Landgerichtsurteil bewegt hätte. Dass auch das Finanzamt nicht sicher war, was die Höhe der Steuerschuld anging, geht schon daraus hervor, dass es aufgrund des Einspruchs der Eheleute Djorkaeff gegen deren Einkommensteuerbescheid am 23.05.2003 Aussetzung der Vollziehung genehmigte, was nur möglich ist, wenn ernstliche Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit des Steuerbescheides bestehen.


7. Es trifft nicht zu, dass eine Tatsächliche Verständigung „ jederzeit absolut verbindlich“ ist. Es gibt auch hierbei Fälle von Unwirksamkeit, wie es in verschiedenen OFD-Erlassen ausgeführt wird ( z.B. offensichtlich unzutreffendes Ergebnis ). Auffällig im Protokoll zur Tatsächlichen Verständigung vom 22.05.2003 ist, dass die Ermittlungen zur Sachverhaltsaufklärung zwar als Arbeits- und Zeitaufwändig bezeichnet wurden, gleichzeitig aber darauf hingewiesen worden ist, dass sie nicht grundsätzlich unmöglich sind. Weshalb man von dieser Möglichkeit zur genauen Ermittlung der Steuerschuld keinen Gebrauch gemacht hat, erlaubt weitere Spekulationen.

Quelle : Stellungnahme zu "Ursachen des Stadionverkaufs" - Der Betze brennt

Genau lesen und weiter geht es mit dem Lächerlichmachen auf dem Blocksberg. Aber es wird schon nicht so schlimm sein, sind sicher alles Lügen und der verein hat ein größeres Festgeldkonto als ManU und Bayern zusammen! :spitze:

Nun, ich hatte Euch bereits gewarnt, aber Ihr habt gelacht ... :zwinker3: :mahnen:
 

Sandmann

Europas Thron!!!
Oleole, oleola.... :music: :zahn:

Jetzt wird auch so einigermaßen klar, warum Bauckhage und Anhang so plötzlich verpflichtet wurden.

War Wieschemann nicht Insolvenzverwalter ? Der könnte doch jetzt das Ruder rumreißen... :floet:
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Kannste mir mal die Rechnung zeigen? Ich wunder mich grade ueber die Logik.

Was verstehst du nicht? Dass bei 26500 Zuschauern im Schnitt knapp 300000 € Unkosten ein Unding sind! Logisch ist, dass man da kaum ein €uro Gewinn machen wird....

Ich kann dir natürlich nicht genau vorrechnen, wieviel der FCK bei der Zuschauerzahl an Gewinn macht. Aber sehr viel wird es nicht sein...
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
Überhöhte Mieten bei Zweitligisten scheinen so langsam in Mode zu kommen :fress:


wurst
das kannst du doch nicht vergleichen!!! :mahnen:

immerhin sponsoren WIR mit unseren astronomischen mietzahlungen DEN vorzeigeclub des deutschen fußballs und tragen zur vermehrung seines immobilienvermögens bei.

dieses ausgesprochen teure hobby soll sich ein anderer 2.ligist erst mal leisten können. :lachtot:
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
du hast gesagt, dass man noch im november den spielbetrieb einstellen müsse... das war offenkundig quatsch.

Wenn schon, denn schon.
Das habe ich am 3.10.2007 geschrieben und darin steht, daß offenbar schon in diesem Monat ... ALSO OKTOBER !
Wenn schon, denn schon.
Mach Dir nichts draus, ob einen Monat früher oder später ---> Es ist jedenfalls soweit und es wurde/wird lediglich um einige Wochen hinausgezogen.
Sachlich richtig war meine Aussage trotzdem, oder?

03.10.2007, 21:11
Macht Euch keine grpoßen Gedanken mehr, wer wann und wo beim Verein ...
Aus absolut sicherer Quelle kam es mir heute zu Ohren, daß die Insolvenz unmittelbar bevorsteht, sollte nicht sofort ein neuer Geldgeber aufgetrieben werden. Der Gang zum Konkursrichter muß nach aktueller Lage noch diesen Monat angetreten werden.
Persönlich würde ich dies nicht unbedingt schön finden, denn ein FCK in der C-Klasse würde mir nicht gefallen, über wen soll ich dann lästern? Aber warten wir mal ab.
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
Und weiter mit dem Debakel auf dem Blocksberg:

13.12.2007 - 16:17 Uhr
SWR: Weitere Infos zu FCK-Finanzen
Der SWR hat heute in einem ergänzenden Artikel zu der gestrigen Videotext-Meldung "1. FC Kaiserslautern will Insolvenz abwenden" weitere Details zur Finanzlage beim FCK veröffentlicht.

Neben der Kündigung des Fröhnerhof-Verkäuferdarlehens zum 31. Januar 2008 sei "der bis zum Juni 2007 angefallene Fehlbetrag von 253.000 Euro sei mittlerweile auf 1,1 bis 1,5 Millionen Euro angewachsen. Grund dafür sind offenbar Spielerzukäufe, Gehaltszahlungen für den entlassenen Trainer Wolfgang Wolf sowie der Zuschauerrückgang bei den FCK-Heimspielen insbesondere bei den teuren Plätzen." Hierbei beruft sich der SWR auf den FCK-Aufsichtsrat.

Die Liquidität des Vereins sei nur vorläufig gesichert. Für Spielereinkäufe würden Sponsoren mindestens 500.000 Euro zur Verfügung stellen. Laut "Rheinpfalz" sollen hierfür Levan Tskitishvili und ein weiterer Georgier vorgesehen sein. Die Suche nach Investoren sei hingegen bislang erfolglos geblieben.

Quelle: SWR: Weitere Infos zu FCK-Finanzen - Der Betze brennt

Weiter so, vielleicht klappt es ja noch vor Weihnachten!!! :spitze: :lachtot:
 

borible

Bekanntes Mitglied
traurig, traurig.........

da fehlen einem echt die worte. einem, der zwar kein gebürtiger lautrer ist, der dort aber viele jahre gewohnt hat und deshalb immmer tief mit dieser stadt und vielen menschen dort verbunden sein wird. der weiß, wie viel dieser verein für dies kleine städtchen und viele menschen dort bedeutet.

da jetzt polemisch draufzuhauen wie es viele hier machen tut echt weh. aber mer weiß ja, aus welcher ecke das kommt.
 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
traurig, traurig.........

da fehlen einem echt die worte. einem, der zwar kein gebürtiger lautrer ist, der dort aber viele jahre gewohnt hat und deshalb immmer tief mit dieser stadt und vielen menschen dort verbunden sein wird. der weiß, wie viel dieser verein für dies kleine städtchen und viele menschen dort bedeutet.

da jetzt polemisch draufzuhauen wie es viele hier machen tut echt weh. aber mer weiß ja, aus welcher ecke das kommt.
Gut, wenn man das weiß. Und glaube mir, ich geniesse es, damit dieser Verein endlich das bekommt, was ihm zusteht. Und ich weine keine Träne ...:mahnen::hand:
Und ich hoffe, daß Beck endlich mal alles seinen Lauf lässt, damit nicht schon wieder der Steuerzahler bluten muß!
 

borible

Bekanntes Mitglied
Gut, wenn man das weiß. Und glaube mir, ich geniesse es, damit dieser Verein endlich das bekommt, was ihm zusteht. Und ich weine keine Träne ...:mahnen::hand:
Und ich hoffe, daß Beck endlich mal alles seinen Lauf lässt, damit nicht schon wieder der Steuerzahler bluten muß!


nun, da du oben geschrieben hast, dass du nicht unbedingt einen FCK in der c-klasse sehen möchtest, widersprichst du dir selber. hab mit meinem letzten satz auch nicht nur das fanlager gemeint....
 

Glavovic

Bekanntes Mitglied
traurig, traurig.........

da fehlen einem echt die worte. einem, der zwar kein gebürtiger lautrer ist, der dort aber viele jahre gewohnt hat und deshalb immmer tief mit dieser stadt und vielen menschen dort verbunden sein wird. der weiß, wie viel dieser verein für dies kleine städtchen und viele menschen dort bedeutet.

da jetzt polemisch draufzuhauen wie es viele hier machen tut echt weh. aber mer weiß ja, aus welcher ecke das kommt.

also,ich habe ja,im gegensatz zum kollegen schlappe ,nix gegen lautern,aber dieses gerede von der "bedeutung" die dieser verein für die "menschen" und die "region" hat,hat mich schon immer genervt.
diese "bedeutung" hat fast jeder verein für irgendjemand und für irgend eine gegend,aber komischerweise wird nur beim fck(und einigen anderen "traditionsclubs") so getan,als ob die welt unterginge,wenn`s sportlich oder wirtschaftlich(oder beides) bergab geht.

der fck hat häme,spott und schadenfreude,von wem auch immer,genauso verdient,wie jeder andere club in ähnlicher situation,auch reichlich davon abkriegen würde und die "menschen" und die "region" werden einen eventuellen abstieg,wohin auch immer(den ich niemandem wünsche),genauso verkraften,wie die menschen und regionen anderer vereine(auch wenn bei denen noch nie ministerpräsidenten medienwirksam auf der tribüne geflennt haben).
 
Bauckhage: FCK ist nicht pleite
FUSSBALL: Heute Jahreshauptversammlung - Toppmöller hat zwei Neue
KAISERSLAUTERN (zkk). Die Lage ist ernst - sportlich wie wirtschaftlich: Der 1. FC Kaiserslautern rangiert in der Zweiten Fußball-Bundesliga auf einem Abstiegsplatz, die sportliche Krise verschärft die kritische Finanzlage des Traditionsvereins. „Es ist aber nicht so, dass der FCK ein Fall für den Konkursrichter wäre, der FCK ist nicht pleite", versichert Hans-Artur Bauckhage, der Vorstandssprecher, vor der Jahreshauptversammlung heute (18.30 Uhr) in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions.

FDP-Politiker Bauckhage, der 64 Jahre alte Landtags-Vize-Präsident und frühere Wirtschaftsminister, sieht sich an mehreren Fronten gefordert. Zum einen ist er in Gespräche mit Stadt und Land eingebunden, um eine Reduzierung der Miete für das Stadion zu erlangen. Mehr als vier Millionen Euro fallen pro Saison an.

Überdies ist der Ex-Minister in Gesprächen mit etwaigen Investoren, um frisches Geld für den Verein zu bekommen. „Ich bin optimistisch, aber das geht nicht über Nacht. Ich werde aber keine Wasserstandsmeldungen abgeben, sondern nur Ergebnisse präsentieren", erklärt der Vorstandssprecher. Seit 22. November ergänzt er mit den ebenfalls ehrenamtlich tätigen Rolf Landry und Dr. Johannes Ohlinger das hauptamtliche Vorstands-Duett Erwin Göbel/Arndt Jaworski. „Ich hoffe auf eine sachliche und konstruktive Jahreshauptversammlung", sagte Göbel gestern, dessen Vertrag als Vorstandsvorsitzender bis 2009 läuft.

Die Entlastung des Aufsichtsrates, dem seit 6. November auch Ex-Torjäger Klaus Toppmöller und seit 26. November Professor Dr. Dieter Rombach als Nachfolger des zurückgetretenen Professor Dr. Walter Ruda angehören, sieht Dieter Buchholz, der Vorsitzende des Kontrollgremiums, als Schlüssel für die Zukunftgestaltung. „Der Verein ist in einer schwierigen finanziellen Lage, aber keineswegs insolvent", versichert Buchholz. Nach Gesprächen mit den Spitzen der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), „dem treuen Hauptsponsor", und anderen Partnern spricht Buchholz von festen finanziellen Zusagen, um nach „einem vernünftigen Verlauf der Jahreshauptversammlung" auf dem Transfermarkt aktiv zu werden: „Ich gehe davon aus, dass Herr Toppmöller am Samstag tätig werden kann."

Im Falle der Entlastung sei durch Sponsorengelder auch das für den Abstiegsfall errechnete Minus von 2,5 Millionen Euro abgedeckt. Buchholz, der mittelfristig den Rückkauf des Nachwuchsleistungszentrums „Rote Teufel" anstrebt: „Ich bin nach wie vor vom Klassenerhalt überzeugt, aber der Verein darf auch im Abstiegsfall nicht kaputt gehen."

„Ich habe meine Hausaufgaben gemacht", versichert Klaus Toppmöller, mit zwei gestandenen Profis einig zu sein, einen dritten potenziellen Neuzugang an der Angel zu haben. Neben dem ablösefreien georgischen Mittelfeld-Allrounder Levan Tskitishvili (31) handelt es sich offenbar um dessen Nationalmannschaftskollegen Zurab Menteshashvili (34), der auf Leihbasis bei Skonto Riga spielt, rechts defensiv oder in der Mittelfeldzentrale eingesetzt werden kann.

„Die Mannschaft braucht einen Führungsspieler, um ihr Ziel doch noch zu erreichen. Das wird nach der Niederlage gegen Jena sehr schwer", sagt Klaus Toppmöller. Seine Suche „auf den Ersatzbänken der Bundesliga brachte nichts, außer Absagen. Da will keiner zu einem Abstiegskandidaten der Zweiten Liga ..."

KONZOKH

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
 
also,ich habe ja,im gegensatz zum kollegen schlappe ,nix gegen lautern,aber dieses gerede von der "bedeutung" die dieser verein für die "menschen" und die "region" hat,hat mich schon immer genervt.
diese "bedeutung" hat fast jeder verein für irgendjemand und für irgend eine gegend,aber komischerweise wird nur beim fck(und einigen anderen "traditionsclubs") so getan,als ob die welt unterginge,wenn`s sportlich oder wirtschaftlich(oder beides) bergab geht.

Dieses basisdemokratische Gleichmachergequassel kann einen allerdings auch nerven. Der FCK hat für Lautern und Umgebung eine andere Bedeutung als der VfL Wolfsburg für die VW-Stadt. Da kannst Du mir noch so viel vom Pferd erzählen....
 
schlappe hat recht und basta..........

wobei man kein hellseher sein musste um diese entwicklung vorrauszusehen

bei den fehlenden stadiobbesucher...........

Tja, wir können uns bei niemandem beklagen. Der Erfolg hat viele Väter und im Falle des Mißerfolges will es keiner gewesen sein...

Wir ernten jetzt die gerechte Strafe für eine beispiellose Mißwirtschaft.

Das Leben geht auch in der Amateurklasse weiter... Jedes Wochenende ein Derby und jede Menge ehrlicher Fußball. :spitze:
 
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