Frings für Ismael?

Frings für Ismael?

  • Ja klar cooler Ersatz für die Position von Ernst!!!!

    Stimmen: 12 57,1%
  • Ne..lieber Ismael als einen scheiß Bayern Spieler!!

    Stimmen: 4 19,0%
  • Von mir aus....aber dann muss Bayern noch ein paar Millionen drauflegen!!!

    Stimmen: 5 23,8%

  • Umfrageteilnehmer
    21
  • Umfrage geschlossen .

WFreak

Ivan der Schreckliche
Na das steht mal ausser frage das die Sprüche daneben waren . aber wie ich schon zweimal gesagt habe jeder hat eine zweite chance verdient.
 

Blubb

Aktives Mitglied
Wir sind die 12 schrieb:
Das stimmt! das ist genauso wie das Gro der Bayern Fans Lehmann als Torwart Axeptieren würde wenn er den kommen würde!

Aber es gibt immer die die nicht so schnell Vergessen! :mahnen:

Lewhmann kannste vergessen. DEr würde nie akzeptiert werden, dazu ist viel zu viel vorgefallen.
 

Blubb

Aktives Mitglied
Chapineaú schrieb:
Irgendwie kann ich die beiden aber verstehen. Auch wenn jeder Spieler sich seine Vereine letztlich hauptsächlich nach der Kohle ausucht : Diese "Werder versaut meine Karriere" Sprüche waren schon peinlich. Na ja, immerhin gehört ein gewisser Mut dazu, einige Jahre später zu dem Verein zurückzukehren.
Was hat denn das mit Mu zu tun?

Kein Verein wollte Frings, selbst in München nicht, und dannkam Ismael und man sah die Möglichkeit, FRings loszuwerden und dafür sogar noch Kohle zu bekommen.

Ich bin ganz zufrieden damit.
 
C

Chapineaú

Guest
Blubb schrieb:
Was hat denn das mit Mu zu tun?

Ich vermute, du meinst "Mut" ? Na ja, sich erneut den Fans eines Vereins zu stellen, gegen den man einst derart ablederte, erfirdert schon eine Form des Mutes. Auch wenn ich Frings nicht unbedingt für den am weitesten denkende Bundesligaprofi halte, er muss - und wird... - sich bewusst sein, wie schwer es für ihn wird, erneut bei Werder akzeptiert zu werden. Sich dieser Herausforderung zu stellen, ist "nicht ohne".

Davon abgesehen sind wir nicht im US-Profisport. Ein Spieler mit Vertrag braucht sich in Deutschland nicht gegen seinen Willen "loswerden zu lassen".
 

Blubb

Aktives Mitglied
Chapineaú schrieb:
Ich vermute, du meinst "Mut" ? Na ja, sich erneut den Fans eines Vereins zu stellen, gegen den man einst derart ablederte, erfirdert schon eine Form des Mutes. Auch wenn ich Frings nicht unbedingt für den am weitesten denkende Bundesligaprofi halte, er muss - und wird... - sich bewusst sein, wie schwer es für ihn wird, erneut bei Werder akzeptiert zu werden. Sich dieser Herausforderung zu stellen, ist "nicht ohne".

Davon abgesehen sind wir nicht im US-Profisport. Ein Spieler mit Vertrag braucht sich in Deutschland nicht gegen seinen Willen "loswerden zu lassen".
Aber er hat ja keinerlei Alternative. Nur Bremen kommt überhaupt in Frage und in München ist er unten durch. Glaubvst du, er wollte seinen Dreijahresvertrag in München auf der Bank absitzen? Auf Dauer würde das auch bedeuten, dass er bei der WM 2006 zumindest nicht Stammspieler wäre.
 

Blubb

Aktives Mitglied
Ismael soll acht Mio. Euro kosten



Der FC Bayern München und Werder Bremen sind sich über den Wechsel von Innenverteidiger Valerien Ismael (29) einig.

Bayern-Manager Uli Hoeneß erklärte der "Sport-Bild", dass der Transfer des Bremers "viel billiger als zehn Millionen Euro sei". Die Ablöse soll acht Millionen Euro betragen.

Ismael habe inzwischen den Medizin-Check bei Klubarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bestanden. Hoeneß über den Franzosen: "Ich bin von ihm angetan. Der weiß, was er will."
 

WFreak

Ivan der Schreckliche
Weser-Kurier 07.06.2005
"Null Bock" auf Bayerns Show-Welt
Torsten Frings klagt bei der Nationalmannschaft über Münchener Trubel - und schweigt zum Thema Werder

Von unserem Mitarbeiter Helmut Frankmann

DÜSSELDORF. Es war eine neue Aufgabe, die Jürgen Klinsmann seinen Nationalspielern gestern in ihrem Düsseldorfer Hotel aufgetragen hat. "Get together" stand an offenen Türen. Nicht dem Kontakt der Nationalspieler untereinander war diese Stunde dienlich, sondern dem persönlichen Gespräch zwischen Fußballprofis und Berichterstattern von Presse, Funk und Fernsehen.Das gemütliche Beisammensein mit Journalisten ist nicht jedermanns Sache. Aber selbst Torsten Frings hat, bevor er am freien Nachmittag seinen Vater in Aachen besuchte, dabei mitgemacht, "obwohl es derzeit nicht so einfach ist und mir bestimmt keinen Spaß macht", wie er sagte. Denn neben dem wechselwilligen Kevin Kuranyi ist der 28-Jährige der nächste aus Klinsmanns Kreis, der wohl vor einem Klubwechsel steht. In so einer Situation redet man nicht gern. Frings erst recht nicht. Doch Frings nutzte den Termin, er sagte, was ihn wurmt - am FC Bayern.Dass er die entscheidenden Spiele im Saisonfinish bei den Münchnern nicht bestritten hat, ärgert ihn etwa weniger als das Ballyhoo beim Rekordmeister über eine ganze Spielzeit. "Dieser Verein steht permanent in der Öffentlichkeit. Darauf habe ich null Bock", erklärt er - und es klingt genervt."Ich werde aber nicht einen überfahren oder sonst was tun, um in der Zeitung zu stehen." Er sei halt nicht der Typ, der für Inszenierungen außerhalb des Platzes zu haben sei. "Das ist nicht mein Stil: Ich will einfach meine Ruhe haben und werde mich auch nicht mehr ändern. Ich muss mich nicht jeden Tag für die Medien präsentieren." Ob da einer seine Rolle als Bayern-Star fehlinterpretiert? Nicht wenige werten das Münchner Engagement des vergangenen Sommer für 9,5 Millionen Euro von Borussia Dortmund losgeeisten Mittelfeldspieler schlicht als Missverständnis, weil der Mann nicht kompatibel ist mit der Show-Welt an der Säbener Straße. Auf Einsicht des Protagonisten ist nicht mehr zu hoffen. Frings sagt lapidar: "So einer bin ich halt nicht."Frings, der sich in der Freizeit mit aller Art von Haustieren beschäftigt, sagt über sich: "Ich bin halt ein ruhiger Typ." Der zurückgezogen mit Ehefrau Petra am Starnberger See lebt, "meiner Oase", wie er es nennt. In diesem Bild ist die Bayern-Welt wohl so angenehm wie eine Wüste, von Michael Ballack habe er im Übrigen ja gleich den Tipp erhalten, sich ein Schutzschild im ersten Jahr zuzulegen. "Er hat mir gesagt, dass die Kritik heftig kommt." Zuletzt beispielsweise von Seiten des Managers Uli Hoeneß, der den 38-fachen Nationalspieler als zu bequem und kaum kritikfähig an den Pranger stellte. Antwort des Beschuldigten: "Dazu sage ich besser nichts."Wohl aber zu seiner Rolle in der DFB-Auswahl, wo er unter Jürgen Klinsmann eine höhere Wertschätzung genießt. "Er hat mir gleich beim ersten Länderspiel gesagt, dass ich für ihn gesetzt bin." Zudem auf seiner Lieblingsposition im zentralen defensiven Mittelfeld, "da spiele ich am besten, aber bei Bayern durfte ich das ja nur selten."Es ist jene Rolle, die in München seit geraumer Zeit Martin Demichelis bekleidet, die aber in Bremen durch den Weggang von Fabian Ernst neu zu besetzen ist. Manche behaupten, Frings sei sich längst mit Werders Verantwortlichen über die Rückkehr einig, was diese dementieren. Entscheidend scheint ohnehin zu sein, ob Bayern überhaupt bereit ist, ihn abzugeben. Eine konkrete Aussage dazu gibt es bislang genausowenig wie eine Absichtserklärung des Nationalspielers, München verlassen zu wollen. Frings verabschiedete sich gestern aus dem Gesprächskreis mit den vielsagenden Worten: "Wenn es so weit ist, können wir gerne die Runde noch mal machen."
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Hoeneß prescht vor - das schmeckt Allofs gar nicht

Verwirrspiel um den Ismael-Wechsel / Monsoreau-Transfer droht zu platzen

Von Arne Flügge

BREMEN · Im Transferpoker um Werder Bremens Abwehrspieler Valerien Ismael ist Uli Hoeneß gestern vorgeprescht und hat damit reichlich Verwirrung bei den Hanseaten gestiftet. Laut "Sport Bild" deklarierte Bayern Münchens Manager den Wechsel des Franzosen als perfekt und erklärte, der 29-Jährige sei "viel billiger als zehn Millionen Euro".

Die exakte Höhe der Ablösesumme nennt Hoeneß nicht. Kolportiert werden nun aber rund acht Millionen Euro. Ismael habe bereits den sportmedizinischen Check in München erfolgreich absolviert. Gegenstand der Verhandlungen sei zudem ein möglicher Wechsel von Torsten Frings nach Bremen gewesen. Laut Hoeneß könne der Mittelfeldspieler selbst dann gehen, wenn sein Teamkollege Ze Roberto die Bayern verlasse. Die Ablösesumme für Frings soll rund fünf Millionen Euro betragen. Werders Sportdirektor Klaus Allofs bestätigte
gestern erstmals, dass die Verpflichtung von Frings "im Planspiel" der Bremer vorhanden ist. "Wenn man die Bayern und den Spieler hört, wäre die Sache machbar. Allerdings müssen die Rahmenbedingungen stimmen."

Mit seinen vorschnellen Äußerungen im Falle Ismael scheint sich Uli Hoeneß indes ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt zu haben. Ismaels Berater Bruno Satin widersprach jedenfalls gestern gegenüber unserer Zeitung der Darstellung des Bayern-Managers: "Es ist noch nichts perfekt. Wir warten auf die Einigung der Clubs. Ich hoffe, dass der Deal in den nächsten Tagen über die Bühne geht."

Auch Klaus Allofs war sehr verwundert. Das Vorpreschen von Hoeneß schmeckte dem 48-Jährigen gar nicht. "So etwas passt mir nicht, weil es schlichtweg falsch und Blödsinn ist. Der Wechsel ist nicht in trockenen Tüchern", dementierte der Sportchef energisch: "Fakt ist, dass noch nichts unterschrieben ist." Werder und München hätten lediglich eine Absprache getroffen, "in der der finanzielle Rahmen eines Transfers für den Fall abgesteckt wurde, dass wir eine sportlich zufriedenstellende Lösung für Werder finden". Keine sportliche Alternative, kein Transfer von Ismael.

Deswegen hängt nun vieles davon ab, ob sich die Bremer mit dem französischen Erstligisten FC Sochaux auf eine Ablösesumme für Abwehrspieler Sylvain Monsoreau einigen. Gelingt dies, dürften im Domino-Effekt die Personalien Ismael und Frings schnell geklärt werden. Mit dem 24-jährigen Monsoreau - er war bereits zu Verhandlungen in Bremen - ist sich Werder schon einig. Allerdings sind die Ablöse-Forderungen des FC Sochaux nicht akzeptabel. Nach Informationen unserer Zeitung will der Club ein ganz großes Stück vom Kuchen. Von fünf Millionen Euro ist die Rede. Der Wechsel droht daher zu platzen! Allofs: "Wir sind noch weit auseinander und nicht allein. Es haben noch andere Clubs ein Auge auf Monsoreau geworfen."

Uli Hoeneß wird sich somit noch gedulden müssen. Wenn er denn überhaupt seinen Wunschspieler Ismael bekommt. Zu der Äußerung des Bayern-Managers, Ismael sei "viel billiger als zehn Millionen Euro", stellte Werder-Sportchef Allofs klar: "Wir haben mit den Bayern eine Abmachung getroffen, die eine garantierte Ablösesumme für Ismael beinhaltet." Möglicherweise über die genannten acht Millionen Euro. Die Fix-Summe würde aber abhängig vom sportlichen Abschneiden der Bayern um weitere erfolgsbezogene Zahlungen ergänzt. "Insgesamt ergäbe es die von uns eingeforderte finanziell interessante Situation", sagte Allofs.

Im Prinzip nix neues, es wird gewartet bis Werder isch mit Monsoreau (oder nem anderen) einigt (mit dem Spieler ist man sich einig, mit dem Club nicht), dann folgen die Wechsel Ismael (rund 8 Mio + ca 2 bei erfolgreichen Saison des FCB) und Frings (5 Mio).
 
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