Gibt es nur ostdeutsche Gewalt in Fußballstadien!?

Mich kotz es ehrlich gesagt langsam richtig an das Gewalt in und um Fussballstadien anscheinend nur in Ostdeutschland(Ostdeutsche"fans") gibt! Wenn mal was im Westen(Westdeutsche"fans") passiert intressiert das so gut wie keinen,aber wenn Ostdeutsche"fans" dabei sind steht es nächsten Tag gleich in der Bild oder es kommt ein großer Bericht im Fersehen!
Das Highlight hat jetzt der Ach so "tolle" Spiegel rausgebracht :schlecht: !!!


>>> Im heutigen Magazin "Spiegel" wurde ein Artikel über "ostdeutsche Gewalt in Fußballstadien" veröffentlicht. In diesem Artikel wurde zum Beispiel Dynamo mit Randalen in Essen in Verbindung gebracht, die es nach Polizeiberichten und nach Berichten der dortigen Geschäftsführung NIE gegeben hat. Der 1. FC Dynamo Dresden hat mit einem Schreiben an den Redakteur reagiert:

Sehr geehrter Herr Winter,
mit großem Interesse haben wir den Artikel "Hooligans - Bombe im Gästeblock" aus der Ausgabe vom 2. Mai 2005 gelesen. Sie sprechen darin ein wichtiges Thema, nämlich die Situation der teilweise eskalierenden Gewalt in deutschen Fußballstadien an. Das diese Gewalt ein rein ostdeutsches Phänomen darstellt, ist falsch und wird oft vom Gegenteil bewiesen.
Beispiele dafür gibt es in westdeutschen Fußballstadien leider zu oft, wenn auch mit leiserer medialer Aufbereitung. Sicher ist auch, daß derartige Gewalt, wo immer sie auftritt, schädlich ist für den Fußball, für die Vereine und vor allem für die übergroße Mehrheit der friedlichen Fans und Anhänger. Der 1. FC Dynamo Dresden e.V., wurde in der jüngeren Vergangenheit oftmals zu Recht aber auch teilweise zu Unrecht mit der Problematik von eigenen ranalierenden "Fans" konfrontiert. Der Verein ist sich seiner Verantwortung bewußt und wird Mittel und Wege finden, einerseits konsequent gegen solche Chaoten vorzugehen, anderenseits aber die übergroße Mehrheit seiner friedlichen Anhänger gegen rufmordähnliche Kampagnen zu schützen.
Eine langfristige präventive Fanarbeit und damit eine Besserung der Situation in den Stadien wird nicht dadurch unterstützt, wenn vorgefertigte, pauschalisierte und klischeehafte Meinungen kolportiert und die Fußballfans aus dem Osten Deutschlands in Sippenhaft genommen werden. Wir distanzieren uns in aller Form von Ihrer in diesem Artikel getätigten Formulierung, daß "...in Essen am 1. April 2005 mehrere Hundert Dynamofans auf Polizei und Gegener einprügelten." Gemäß dem Protokoll der Polizei in Essen und den Aussagen der Geschäftsführung von Rot-Weiß Essen gab es keine derartigen Ausschreitungen.
Wir fordern Sie auf, künftig auch gemessen am Anspruch Ihres Blattes, besser zu recherchieren oder auf derartige detaillierte Äußerungen zu verzichten. Seit den Vorkommnissen im Spiel gegen den Karlsruher SC am 18. Februar 2005 gab es keinerlei Ausschreitungen unserer Fans. Eher gab es seidem Lob von anderen Vereinen oder den Sicherheitsdiensten der Polizei, daß unsere Anhänger ein friedliches und trotzdem leidenschaftliches und emotionales Verhalten an den Tag legen. Zuletzt in Unterhaching am vergangenen Freitag in vorbildlichster Form. Und das trotz einer wenn auch verdienten Niederlage der Dresdner Mannschaft...
Wir gehen fest davon aus, daß Sie sich zukünftig ihrer medialen überregionalen Verantwortung bewußt sind und auf boulevardähnliche Elemente in Ihrem Magazin verzichten. Sollten Sie bei weiteren Artikeln zu diesem Thema in der Zukunft Fragen haben, stehen wir Ihnen vorab gern zur Verfügung. Auch das kann ein Weg sein, solcherlei Missverständnisse in Zukunft auszuschließen.
Mit freundlichen Grüßen
1. FC Dynamo Dresden e.V.
Medienbetreuung
Peter Tauber
 
Auch wenn es ein Versehen :zwinker3: war, die Ossis müssen selbst dafür herhalten, nur , immer noch, manchmal stimmts leider auch, aber da fängt wieder ne andere Diskussion an
 
Ossi SGD schrieb:
Eine langfristige präventive Fanarbeit und damit eine Besserung der Situation in den Stadien wird nicht dadurch unterstützt, wenn vorgefertigte, pauschalisierte und klischeehafte Meinungen kolportiert und die Fußballfans aus dem Osten Deutschlands in Sippenhaft genommen werden. Wir distanzieren uns in aller Form von Ihrer in diesem Artikel getätigten Formulierung, daß "...in Essen am 1. April 2005 mehrere Hundert Dynamofans auf Polizei und Gegener einprügelten." Gemäß dem Protokoll der Polizei in Essen und den Aussagen der Geschäftsführung von Rot-Weiß Essen gab es keine derartigen Ausschreitungen.
Wir fordern Sie auf, künftig auch gemessen am Anspruch Ihres Blattes, besser zu recherchieren oder auf derartige detaillierte Äußerungen zu verzichten.

Genau das versuche ich ja auch immer zu erklären wenn es um dieses leidige Thema geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der Spiegel" :hammer: diffamiert sich immer mehr selbst mit splchen schlecht recherchierten und provozierenden Artikeln...hinlänglich bekannt ist, dass es dem Spiegel längst nicht mehr so gut geht und dass er sich allein mit Hilfe der "Bild"-Millionen finanziert...dass sich allerdings auch die im Spiegel dargebotene journalistische Arbeit in ihrer Intention immer mehr den Artikeln der Blöd-Zeitung angleicht, stimmt mich doch pessimistisch...mit Artikeln, wie den über angebliche ostdeutsche Gewalt oder aber der "Jammertal-Ost"-Aufmacher (zum Kotzen :kotzer: , selten so viel dämliches Zeug in einem Artikel gelesen, geschrieben von irgendwelchen hinterwäldlerischen "Wessis" :schimpf: ) wird dafür gesorgt, dass dieses Land weiterhin gespalten bleibt. Traurig, aber wahr... :frown:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der SPIEGEL hat im Osten fast keinen Markt, so dass man alle Rücksicht fahren lassen kann. Das war unter Augstein so und wird von Aust konsequent fortgesetzt.
 
Das Problem im Osten von Deutschland ist nicht besser geworden. Die besseren ??gingen in den Westen, und die, die ihr Land wieder westlich angliedern wollten wurden natürlich von den Wessis blockiert. Dies ist nicht nur im Sport, sondern überall. Die Politiker sind zu 80% aus dem Osten, und haben sich im Osten abgemeldet. Man sollte mal alle die sich durch Profit und Gier die in den Westen gingen in der Bild veröffentlichen. (Siehe an, es sind mehr als man glaubt). Der Sport sollte darunter nicht leiden. Ich bin ein Fan der durch seine Reisen im Osten und im Westen seine Spiele OHNE KRAWALLE sehen will.
 
benedikt16 schrieb:
Das Problem im Osten von Deutschland ist nicht besser geworden. Die besseren ??gingen in den Westen, und die, die ihr Land wieder westlich angliedern wollten wurden natürlich von den Wessis blockiert. Dies ist nicht nur im Sport, sondern überall.
Welches Problem...vor allen Dingen besser geworden???... :eek:
 
So werde noch eimal meinen Senf dazu abgeben auf Blutgrätsche.de habe ich folgenden Artikel gefunden den man zu diesem Zeitpunkt nur so unterschreiben konnte.
Fakt ist dennoch man sollte sich wieder auf den Sport konzentrieren und nicht immer und immer wieder auf Dinge rumtrampeln die der jeweilige Verein durch Strafen seitens des DFB/DFL längst ausgesessen hat.


23.02.2005 Heuchelei und Doppelmoral
Groß war und ist der Aufschrei nicht nur in Dresden sondern im gesamten Bundesgebiet. Dynamo ist wieder da - eigentlich nie weg gewesen, nur hat es kaum einen interessiert.



Was war geschehen?
Während des Heimspiels gegen Frankfurt und beim Gastauftritt in Karlsruhe schossen die Dresdner (unkontrolliert) Raketen und Leuchtspur durch's Stadion; mehrere Verletzte waren die Folge.
Die Vereinführung handelte in gewohnter Weise, weil das bisher so gut funktionierte - Erklärungen hier, Drohungen da.

Also alles wie die letzten Jahre auch, warum dieser Aufschrei?

Weil der Verein sich für „seine„ Fans entschuldigte?
Wohl kaum! Kam früher aber eher selten vor! Aber verlangt der Anstand nicht wenigstens dies?

Weil die Gastgeber nicht genug Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatten?
Hmmm... Mit Maßnahmen wie in Mainz, anläßlich des Bush-Besuches, wär dies wohl nicht passiert. Aber was bleibt dann vom Spiel?

Weil es Verletzte gab?
Auch nicht. Schwerverletzte waren diesmal nicht zu „beklagen". (Gott sei's gedankt.)

Weil Hunderte (inklusive Ordner und Polizei) zusahen und nicht einschritten?
Vielleicht, aber wer ist schon so lebensmüde?

Was also war neu?
Das Fernsehen war live dabei und zumindest beim Heimspiel auch Beobachter vom DFB!
Und beim DFB/DFL hat man momentan genug andere Sorgen, als sich wochenlang mit lernresistenten Idioten rumzuschlagen. Man handelte, ohne erst eine Task-Force zu gründen, mit einer Geschwindigkeit, die ich dieser Altherrenriege gar nicht zugetraut hätte.
Wie die Strafe letztendlich aussieht? Es steht noch nicht fest. Aber auch wenn die Forderung von 2 Geisterspielen richterlich bestätigt wird, kann man sich nicht beschweren. Man behält immerhin die Lizenz und alle Punkte.

Noch etwas ist allerdings neu.
Bisher galt: Der Gastgeber ist für die Sicherheit im Stadion zuständig. Der Dynamo-Ordnungsdienst war, im Gegensatz zu früher, nicht mit beim Auswärtsspiel – der Gastgeber hielt dies wohl nicht für nötig. Dennoch wird (nur?) der Gast bestraft. (Vielleicht aber auch nur ein Schreibfehler und die geforderte Strafe gilt für das Heimspiel gegen Frankfurt.) Wenn dies die zukünftige Strategie gegen Austickende sein sollte, braucht sich zukünftig niemand mehr wundern, wenn die Gästefans demnächst nicht mehr am Einlaß kontrolliert werden und auch sonst Narrenfreiheit im Stadion genießen.

Wie also sieht die Zukunft aus?
Vielleicht spielt Dynamo nächste Saison wieder in einer anderen Liga und da wird wieder unbemerkt gezündelt.
ODER
Demnächst ist auch in Dresden der Gästeblock gut gefüllt und startet „Infernos" wie jüngst Cottbus. Mit wöchentlich folgenden Geisterspielen – das DSF wird's freuen.
ODER
Bei Dynamo Dresden gibt es demnächst eine professionelle Vereinsführung, sie schafft angemessene Strukturen im und um den Verein UND ALLES WIRD GUT.

Aber wahrscheinlich bleibt's wie bisher, dies hat hier schließlich Tradition...

Sport frei Ulf Stepsel
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund, warum sich angeblich jeder vor Spielen in DD fürchtet...

Der Grund, warum sich angeblich jeder vor Spielen in DD fürchtet...

Umfrage: Dynamo-Fans sind manchmal besser als ihr Ruf

Dresdner Neuste Nachrichten
Dresden. Sie sind in der Regel stimmgewaltiger als andere, beweisen durchaus Kreativität bei ihren Stadion-Choreographien und machen beileibe nicht so oft Ärger, wie es ihnen nachgesagt wird: Dynamo-Anhänger werden in der deutschen Fanszene nicht nur anerkannt, sondern erhalten innerhalb der 2. Bundesliga sogar Spitzennoten.

In einer Umfrage der Zeitschrift "Stadionwelt" (Juni/Juli-Ausgabe), bei dem jeweils die größte organisierte Fan-gruppierung jedes Zweitligisten der abgelaufenen Saison befragt wurde, landete der schwarz-gelbe Anhang mehrfach im Vorderfeld: Jeweils hinter den Fans von Eintracht Frankfurt wurde den Dresdnern der zweitbeste Heim- und Auswärtssupport zugeschrieben. Auswärts kam man mit 50 Prozent der Stimmen nur knapp hinter Frankfurt (55,5 Tel.) ein, beim Heimsupport landete man gemeinsam mit Köln (jeweils 27,7 Tel.) hinter den Hessen (50 Tel.). Das ist bemerkenswert, verfügt Dresden doch über kein rundum überdachtes Stadion, in dem Gesänge naturgemäß verstärkt werden. Die Zeitschrift meint zudem: "Frankfurt, Köln oder Dresden hätten auch in der ersten Liga eine der Spitzenpositionen erzielt."

Bei der Frage, wo es bei Auswärtsspielen am häufigsten Schwierigkeiten mit gegnerischen Fans gegeben habe, landete Dresden diesmal zwar unrühmlich mit Frankfurt gemeinsam auf Platz eins (je 8,3Tel.), doch nur drei auswärtige Fangruppen gaben an, an der Elbe die meisten Unannehmlichkeiten gehabt zu haben. Dem Harbig-Stadion wurde nach Essen, Köln, Frankfurt und Duisburg zudem Platz fünf bei der Frage nach dem fanfreundlichsten Gästeblock zuerkannt.

DNN/JOL
Quelle: DNN 17.06.05
 

Pommes rot-weiß

Dauerkarteninhaber
Also man muss sagen die ostdeutschenfans haben sich das selber zuzuschreiben ich habs selber erlebt ich bin fast von dem bengalo getroffen worden der in karlsruhe auf die tribüne geworfen wurde.Keine andere Fangruppe macht soviel randale wie die von dynamo dicht gefolgt von rostock und essen wenn man sich vernünftig verhalt werden auch nicht solche berichte geschrieben also erstmal an die eigene nase fassen dann schreiben
 
Hä wie jetzt was juckt mich denn heute noch was beim Heulsusen KSC vorgefallen ist wurde auch lang und breit durchgekaut.
Hansa und Randale :lachtot: :lachtot:
:spitze: Du bist echt der Bringer!
 
EE-Dynamo schrieb:
Hä wie jetzt was juckt mich denn heute noch was beim Heulsusen KSC vorgefallen ist wurde auch lang und breit durchgekaut.
Hansa und Randale :lachtot: :lachtot:
:spitze: Du bist echt der Bringer!

Wie bist du denn drauf ?
das zeigt doch gerade was für idioten dynamo fans sind :hand:
 
Fakt ist wir haben unsere Strafe bekommen und besondere Vorkommnisse waren danach auch nicht mehr in Dresden zu verzeichnen.
 

der_kalich

++[EDELMÜLLPOSTER]++
Pepe schrieb:
das zeigt doch gerade was für idioten dynamo fans sind :hand:
Aber der gemeine Pfaelzer hat natuerlich die Intelligenz mit Loeffeln gefressen. :spitze:
Merke, wer Dynamofans beleidigt, beleidigt meinen Stiefvater, dies geht natuerlich nicht ungestraft von statten. :hammer:
 

Pommes rot-weiß

Dauerkarteninhaber
Rostock Cottbus Aue haben fans die durchaus die Prügelei suchen ich denke es ist einfach so hinzunehmen.Wegen den Schlägereien greift die Polizei so hart durch.Wir beschweren uns das die Polizei zu rabiat vorgeht.Warum???Wegen den Ausschreitungen in deutschen Stadien das ist meine Meinung.Gegen Hools Für gewaltfreie Fußballspiele!!!
 

der_kalich

++[EDELMÜLLPOSTER]++
Pommes rot-weiß schrieb:
Rostock Cottbus Aue haben fans die durchaus die Prügelei suchen ich denke es ist einfach so hinzunehmen.Wegen den Schlägereien greift die Polizei so hart durch.Wir beschweren uns das die Polizei zu rabiat vorgeht.Warum???Wegen den Ausschreitungen in deutschen Stadien das ist meine Meinung.Gegen Hools Für gewaltfreie Fußballspiele!!!
Das ist sicherlich richtig, allerdings sollte man von 20-30 gewaltbereiten Anwesenden (als Fans kann man die NICHT bezeichnen, da sie dem Verein mehr Schaden als alles andere bringen, vor allem wo Dynamo ja die Geldscheiss hat :frown: ) nicht auf den gesamten Verein schliessen. Dies ist reine Springerpressementalitaet ueber der jeder normal und logisch denkende Mensch eigentlich stehen muesste.
 
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