Es ist in dieser Woche viel spekuliert worden, auch viel Blödsinn. Zum Beispiel, der FC Bayern habe die Verpflichtung von BVB-Star Mario Götze mit Absicht an die Öffentlichkeit lanciert, um vom „Fall Hoeneß" abzulenken.
Genau das Gegenteil dürfte der Fall sein, die zeitliche Abfolge der Ereignisse war den Bayern mit Sicherheit überhaupt nicht recht. Zum einen steht ihr Präsident unter dem Verdacht, Steuern hinterzogen zu haben, zum anderen gilt der gesamte Verein einigen wieder als Art „Ungeheuer", das mit seinen Millionen die Konkurrenz auffrisst.
Denn für Insider ist es so gut wie sicher, dass sich nach Götze auch 4-Tore-Held Lewandowski auf den Weg nach München machen wird. Fragt sich nur noch, ob Ende dieser Saison für 25 Millionen Ablöse, oder in einem Jahr völlig kostenlos.
Aber kann man den Bayern wirklich einen Vorwurf machen? Oder bleiben sie in Wirklichkeit nur ihrer Linie (und ihren Möglichkeiten) treu?
Warum fragt eigentlich niemand den 20-jährigen Götze, warum er es in Ordnung findet, noch im März 2012 seinen Vertrag in Dortmund bis 2016 zu verlängern – um ein paar Monate später dem Verein, der ihn groß gemacht hat, einfach die Brocken vor die Füße zu werfen?
Und warum muss sich Borussia ernsthaft fragen, ob es überhaupt Sinn macht, im Fall Lewandowski auf Vertragstreue zu pochen, obwohl der Spieler gedanklich dann schon längst bei Bayern sein wird?
Letztlich sind es nämlich die Spieler und ihre Berater, die den Turbo-Kapitalismus in der Bundesliga beschleunigen. Weil sie leider die Macht haben, die Vereine gegeneinander auszuspielen...
Quelle: Bild……
Genau das Gegenteil dürfte der Fall sein, die zeitliche Abfolge der Ereignisse war den Bayern mit Sicherheit überhaupt nicht recht. Zum einen steht ihr Präsident unter dem Verdacht, Steuern hinterzogen zu haben, zum anderen gilt der gesamte Verein einigen wieder als Art „Ungeheuer", das mit seinen Millionen die Konkurrenz auffrisst.
Denn für Insider ist es so gut wie sicher, dass sich nach Götze auch 4-Tore-Held Lewandowski auf den Weg nach München machen wird. Fragt sich nur noch, ob Ende dieser Saison für 25 Millionen Ablöse, oder in einem Jahr völlig kostenlos.
Aber kann man den Bayern wirklich einen Vorwurf machen? Oder bleiben sie in Wirklichkeit nur ihrer Linie (und ihren Möglichkeiten) treu?
Warum fragt eigentlich niemand den 20-jährigen Götze, warum er es in Ordnung findet, noch im März 2012 seinen Vertrag in Dortmund bis 2016 zu verlängern – um ein paar Monate später dem Verein, der ihn groß gemacht hat, einfach die Brocken vor die Füße zu werfen?
Und warum muss sich Borussia ernsthaft fragen, ob es überhaupt Sinn macht, im Fall Lewandowski auf Vertragstreue zu pochen, obwohl der Spieler gedanklich dann schon längst bei Bayern sein wird?
Letztlich sind es nämlich die Spieler und ihre Berater, die den Turbo-Kapitalismus in der Bundesliga beschleunigen. Weil sie leider die Macht haben, die Vereine gegeneinander auszuspielen...
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