ich bin mir sicher, dass sich viele damit ihr "taschengeld aufbessern". die haben nie die absicht verfolgt, zu der zum ticket gehörigen veranstaltung zu gehen.
Davon gehe ich auch aus.
wer guckt dabei in die röhre? die fans, die sich nicht schnell genug tickets sichern konnten.
Die gucken so oder so in die Röhre, wenn sie nicht schnell genug waren. Man kann zumindest keinen moralischen oder gar rechtlichen Anspruch auf Tickets zum Originalpreis ableiten, wenn die Tickets im freien Verkauf waren und nicht unter der Hand irgendwelchen Tickethändlern zugeschanzt wurden (was es ja oft genug gegeben hat und sicherlich immer noch gibt, wie man liest z.T. angeblich auch bei aktuellen Kooperationspartnern…).
was also spricht dagegen, dass die karten nur zum originalpreis weiterverkauft werden dürfen?
Offiziell werden die Angebote von Privatpersonen eingestellt und solange die Karte nicht personalisiert ist, können die ganz legal einen beliebigen Preis für das Inhaberpapier verlangen.
Dann kommt halt wieder Angebot und Nachfrage ins Spiel…
Kooperierende Vereine legen zumindest teilweise wohl auch fest, dass die Tickets maximal zum Originalpreis angeboten werden dürfen. Allerdings scheinen Theorie und Praxis noch nicht ganz zu harmonieren. Zudem kommen auch auf den Originalpreis noch Gebühren drauf, bei denen anteilig sicherlich auch der kooperierende und so uneigennützige Verein profitiert, der auf diese Weise vom Ursprungsverkauf und dann halt auch noch vom Weiterverkauf profitiert.
wer den preis festlegt find ich gar nicht wichtig.
Du nicht, aber rechtlich ist es halt ein Unterschied, ob das Angebot und der Preis von einem Privatmenschen oder von einem Gewerblichen stammt.
Sandmann schrieb:
Wann hat sich eigentlich der Schwarzmarkt in Graumarkt umbenannt?
Hat sich ja nicht umbenannt, Schwarzmarkt und Graumarkt sind nicht identisch