Gruppe B: Spanien vs. Chile

Wer gewinnt?


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Blubb

Aktives Mitglied
Les Dir meine Antworten zum Spiel durch und da steht schon Alles.

In Kurzform:
Anstatt mi 2-0 in die Kabine zu gehen, enstand durch einen bestimmt von Van Gaal eintrainierten, vorher studierten Flugkopfball......aus DEM NICHTS....ein 1-1-Halbzeitstand.
Bis zu diesem Moment war Spanien sogar Überlegen.
Nach der Halbzeit fängt man sich durch Konter das 2-1 ein. Ein weitere Tiefschlag in Sachen Psyche. Gerade im Moment in dem es sich entscheidet ob man ins Spiel zurückkehrt und ausgleicht, macht NL das 3-1....auch noch irregulär.....weitere Attacke der Psyche. Casillas macht dann sein Geschenk....und der Rest ist.....Orgie der einen....Depression det Anderen.

Studier ein wenig Fussball....anstatt so viel Taktik zu pauken.

Mit Sivas möglichem 2-0 zur Halbzeit, würden wir heute wohl über den Wunschplatz Spaniens diskutieren.

Thema abgeschlossen. Es langweilt und raffst es eh nicht.

Aber dass man durch einen unberechtigten Elfmeter nach 40 Minuten 1:0 führt, ist natürlich keine Erwähnung wert. Und ein glückliches 1:1 zur Halbzeit wird natürlich als unüberwindbarer moralischer Tiefschlag hingestellt.

Im Prinzip können die 7 CL-Sieger in der spanischen Startelf nichts gegen solche Hindernisse unternehmen. :floet:
 

Blubb

Aktives Mitglied
hätte-, wäre-, könnte-diskussionen kann man natürlich als überflüssig erachten und insbesondere auf seiten der verlierer hat das manchmal auch so ein, womöglich gar nicht beabsichtigtes, "gschmäckle"...soweit kann ich dir folgen.

aber man vergibt sich auch nix, festzustellen, dass jedes spiel so seinen eigenen rhytmus entwickelt, der sich nunmal für die einen positiv, für die anderen eben negativ auswirkt.

man nimmt den holländern nix von ihrer klasse-leistung, wenn man bemerkt, dass dieses match für spanien in der tat maximal unglücklich verlaufen ist und zumindest die höhe des resultats nichts mit dem tatsächlichen unterschied der mannschaften zu tun hat.

meiner ansicht nach war dieser faktor bei spanien-holland sogar noch wesentlich deutlicher ausgeprägt, als bei deutschland-portugal.

Also Holland vergibt nach 6 Minuten die Großchance zur Führung, dann geht Spanien mit der ersten Chance nach einem unberechtigten Elfer in Führung, vergibt eine Großchance und bekommt das 1:1 nach nem regulären Tor.

Maximal unglücklich kann man das nicht nennen, auch die Slapstickeinlagen von Casillas waren nicht Pech, sondern einfach Patzer.


PS: Auch gegen Chile hatte man schnell zwei Großchancen zugelassen...
 

Don_Weedi

Aktives Mitglied
Also Holland vergibt nach 6 Minuten die Großchance zur Führung, dann geht Spanien mit der ersten Chance nach einem unberechtigten Elfer in Führung, vergibt eine Großchance und bekommt das 1:1 nach nem regulären Tor.

Maximal unglücklich kann man das nicht nennen, auch die Slapstickeinlagen von Casillas waren nicht Pech, sondern einfach Patzer.


PS: Auch gegen Chile hatte man schnell zwei Großchancen zugelassen...


Bin voll bei dir Blubb



Ich verweise auf Post#349 den du zitierst hast

Die Psyche wars........... und das beim 1:1 bzw. 2:1:platsch:

So schnell gibt man allem Anschein nach auf in Spanien wenns nicht wie am Schnürchen läuft.

Danach wirds eine Orgie :fress:
 

Blubb

Aktives Mitglied
Naja gegen Holland gabs den Bruch bereits nach 30 Minuten, als Spanien spürbar das Tempo herausgenommen hat. Es wirkte schon so, als ob man in den Autopilot wechseln wollte, v.a. weil im Mittelfeld die Zentrale dann doch richtig alt ist. Xavi und Alonso deutlich über 30, wenige Zweikämpfe, wenig Dynamik. Und dann wurden beide auch noch einfach überspielt, weil Holland mit langen Bällen operiert hat...

Die fehlende mentale Stärke ist durchaus etwas, das auch ich gesehen habe. Das lässt sich aber auch nicht einfach so lösen. Die große Generation um Puyol, Xavi, Casillas, Alonso, Iniesta und co. ist in die Jahre gekommen und kämpft v.a. auch mit der eigenen Leistungsfähigkeit.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Man sollte berücksichtigen das viele spanische Spieler mehr Pflichtspiele in den Knochen hatten,als andere. Immerhin stellten 3 spanische Teams Finalisten in den EuropaCupwettbewerben. Auch aufgrund dessen reisten die Spanier als letzte nach Brasilien. Von einer guten Vorbereitung kann man da nicht ausgehen.
Das de Bosque,für mich auch unverständlich,das System zu gunsten eines noch nicht vollkommen genesenden Diego Costa,geändert hat,kommt hinzu.
Xavi scheint über seinen Zenit und auch andere werden wohl ausgetauscht werden (müssen).
Von einem generellen Abgesang der Spanier und ihrer Art Fussball zu spielen will ich noch nicht sprechen. Die Dominanz die sie jetzt 6 Jahre inne hatten,wird es nicht mehr geben..aber weg vom Fenster sind die nicht. :mahnen:
 

Don_Weedi

Aktives Mitglied
Naja gegen Holland gabs den Bruch bereits nach 30 Minuten, als Spanien spürbar das Tempo herausgenommen hat. Es wirkte schon so, als ob man in den Autopilot wechseln wollte, v.a. weil im Mittelfeld die Zentrale dann doch richtig alt ist. Xavi und Alonso deutlich über 30, wenige Zweikämpfe, wenig Dynamik. Und dann wurden beide auch noch einfach überspielt, weil Holland mit langen Bällen operiert hat...

Die fehlende mentale Stärke ist durchaus etwas, das auch ich gesehen habe. Das lässt sich aber auch nicht einfach so lösen. Die große Generation um Puyol, Xavi, Casillas, Alonso, Iniesta und co. ist in die Jahre gekommen und kämpft v.a. auch mit der eigenen Leistungsfähigkeit.

Wenn ich derart viele ausgelutschte Spieler habe.Wenn Spanien gut aufgestellt ist was junge Spieler angeht wie man hier u. a. liest darf man fragen wieso der Trainer nicht mehr "Frischfleisch" ins Becken geworfen hat? Ich fragte das schon einmal indie Runde aber erhielt keine Aussage. Auch nicht vom Experten Göttlek.


Wenn ich nicht nachhaltig an meiner Mannschaft arbeite darf man sich nicht wundern wenn man eines Tages einen alten Stall voller Gäule hat. Anscheinend ist doch genug junges da
 
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