Ich brauche eure Hilfe!!

Da_Chritsche

Hamburgler
beribert schrieb:
Das ist richtig, allerdings kann man nur 36 Vereine vergleichen, eben auf den abhängigen Teil meiner Variable, nämlich im Hinblick auf den unterschiedlichen Erfolg. Dass ist das GUTE an meiner Arbeit, dass die abhängige Variable so einfach zu messen ist (andere müssen sich da mit furchtbar komplizierten Rechenmodellen rumschlagen). Da ist es mir dann auch egal, dass es nur 36 Vereine sind, die aber alle AUF EINEM NIVEAU spielen. Vergleichen kann man sie so jedenfalls auch.
ja ok, du kannst sie vergleichen, aber die ergebnisse die du bei NUR 36 vereinen kriegst sind kein bisschen aussagekraeftig, weil die population (sry kenne deutsches fachwort nich) viel zu klein is. Oder wie willst du das machen? Oder willst du gar keine statistik aufstellen, sondern nur die ergebnisse (die halt nich aussagekraeftig sind) vergleichen und auswerten?
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
beribert schrieb:
Und deshalb muß ich auch versuchen, so viele Drittvariablen wie möglich statistisch zu kontrollieren. Allen voran das Budget. Das ist aber möglich und danach kann man eben diese Einflußfaktoren wegrechnen, bzw. abziehen und nur die von mir gemessenen Faktoren als Einflußfaktoren aufrecht erhalten werden.
mal ganz blöd gefragt: woher kriegst du einigermaßen korrekte Zahlen fürs Budget? Die in der Presse zitierten Zahlen sind ja doch häufig sehr schwankend und mal sinds die die tatsächlichen Ausgaben für die Mannschaft und mal der Etat des Gesamtvereins.
Oder verraten das die Vereine oder der DFB, wenn man nett nachfrägt? :zwinker3:
 
B

beribert

Guest
Da_Chritsche schrieb:
ja ok, du kannst sie vergleichen, aber die ergebnisse die du bei NUR 36 vereinen kriegst sind kein bisschen aussagekraeftig, weil die population (sry kenne deutsches fachwort nich) viel zu klein is.
Schon richtig, allerdings ist das sehr oft, vor allem in der Politikwissenschaft der Fall, wenn man z.B. EU Länder miteinander vergleicht. Da gibt es auch nicht mehr als die die man hat....

Oder wie willst du das machen? Oder willst du gar keine statistik aufstellen, sondern nur die ergebnisse (die halt nich aussagekraeftig sind) vergleichen und auswerten?
Und natürlich stelle ich eine Statistik auf, nur mit der Einschränkung, dass ich betone, dass die Vergleichbarkeit eigentlich nicht gegeben ist, ich es aber nicht anders machen kann (habe schon so viele Aufsätze gelesen, die das ganze genauso handhaben). Und den Vergleich muß ich sowieso machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Da_Chritsche

Hamburgler
Aha ok, stimmt, nur wie gesagt, wie aussagekraeftig das ganze ist ist fragwuerdig, aber das sagst du ja selbst. also dann, bin mal gespannt was du rausfindest.

nur btw: was ist denn der sinn der ganzen sache wenn die ergebnisse die du kriegst eh nix aussagen? Ich meine: ok, fuer dich macht das ganze wohl auch teilweise spass und es ist ein interessantes thema, aber wie konntest du das mit deinem prof oder wem auch immer durchboxen, wenn doch ganz klar is dass das ganze doch im grunde sinnlos is weil die ergebnisse ohne aussage? Will der prof nich was wo am ende auch was verwertbares rauskommt? (ohne dir zu nahe treten zu wollen!)
 
B

beribert

Guest
derMoralapostel schrieb:
mal ganz blöd gefragt: woher kriegst du einigermaßen korrekte Zahlen fürs Budget? Die in der Presse zitierten Zahlen sind ja doch häufig sehr schwankend und mal sinds die die tatsächlichen Ausgaben für die Mannschaft und mal der Etat des Gesamtvereins.
Oder verraten das die Vereine oder der DFB, wenn man nett nachfrägt? :zwinker3:
Das ist auch wieder so eine Sach. Vor kurzem gab es eine Umfrage unter den Regionalliga Vereinen. Diese zahlen MUSS ich nehmen. Mir bleibt gar nichts anderes übrig...... und die die ihre Zahlen dort nicht bekannt gegeben haben, muß ich eben schätzen. Wenn sie es der DPA nicht sagen, werden sie es mir bestimmt auch nicht sagen........ :zwinker3:

http://www.sportgate.de/fussball/re...-Duelle-Nordstaffel-vor-Bewaehrungsprobe.html

http://de.sports.yahoo.com/31072006/30/jena-erfolg-wenig-geld-kiel-kroesus.html

Bin schon froh, dass ich diese Informationen habe. Damit kann ich gut leben. :zwinker3:
 
B

beribert

Guest
Da_Chritsche schrieb:
nur btw: was ist denn der sinn der ganzen sache wenn die ergebnisse die du kriegst eh nix aussagen? Ich meine: ok, fuer dich macht das ganze wohl auch teilweise spass und es ist ein interessantes thema, aber wie konntest du das mit deinem prof oder wem auch immer durchboxen, wenn doch ganz klar is dass das ganze doch im grunde sinnlos is weil die ergebnisse ohne aussage? Will der prof nich was wo am ende auch was verwertbares rauskommt? (ohne dir zu nahe treten zu wollen!)
Ganz einfach, meine Ergebnisse sagen schon was, nur eben eingeschränkt, wie alle Ergebnisse in den Sozialwissenschaften nur eingeschränkt etwas beweisen können. Aber sie können dennoch etwas beweisen!! Nur muß man auf die Einschränkungen hinweisen. Wird ja in der Praxis auch immer gemacht, "unter der Bedingung (Ceteris Paribus) so und so, ist das Ergebnis so und so"....... :mahnen:

Im Gegenteil mein Thema ist sogar besser als viele anderen zu beweisen, weil ich die abhängige Variable (der Erfolg) so gut und so leicht messen kann. Die meisten können das so nicht, weil sie bei ihrer Diplomarbeit z.B. nach Einstellungen (politischen etc.) fragen, müssen sie die Werte der abhängigen Variable alle in einem statistischen Modell schätzen, weil es ja keine offensichtlichen Einstellungen gibt.....

Dass mir das Thema persönlich auch Spaß macht (im Gegensatz zu vielen anderen Themen die ich hätte auch machen können), muß ich ja wohl nicht extra dazusagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Balla

Spielmacher
Wundert mich eigentlich nicht, daß du bei den Bayern keine Probleme hattest :zwinker3: Die Sekretärinnen sind da echt nicht schlecht :zwinker3:
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Ich denke schon dass man eine klare Aussage treffen kann über die Wirkung eines transformationalen Führungsstils im Vergleich zu anderen Ansätzen.

Also ganz aussichtslos sehe ich den Ansatz der Diplomarbeit nicht an. Denn Fussball ist nunmal Spitzensport, und die Bedeutung von Motivation und Mitarbeiter- (in dem Fall Spieler-) führung ist dort noch ungleich bedeutender als in der Wirtschaft.

Zumindestens könntest du zu einer Aussage kommen ala: Obwohl der transformationale Führungsstil durch eine hohe Medienpräsenz Aufmerksamkeit und die Einstufung als modern erhält waren die Ergebnisse nicht signifikant besser als durch andere vergleichbare Führungsstile. Ursache dafür ist die hohe intensität des Abnutzungsgrades im engem Kontakt des Führenden zum geführten.

Oder ebend - dass es doch etwas ausmacht. Natürlich ist es für eine echte Studie zu klein und zu wenig detailliert, aber je nachdem was du für Daten hast lässt sich da durchaus etwas ableiten.

Was du aber in jedem Falle untersuchen solltest sind die Unterschiede bei der Ausführung des Führungsstils im Vergleich zur Wirtschaft sowie ebend auch praktische Beispiele.

Das heisst ja nicht dass du bei 36 Fussballvereinen vorbeischauen musst.

Aber z.B. bei einem der ein klarer Kandidat für transformationalen Führungsstil ist, und bei einem der ein klarer Gegenkandidat ist.

Das hat zwei Effekte. Zum einem siehst du die Ausführung in der Praxis dadurch - zum anderem kannst du dadurch deine Methode zur Datenerfassung untermauern (oder in Frage stellen)

Wenn du also bei zwei Fragebögen klar unterschiedliche Ergebnisse hast, und dann dort vor Ort diese Ergebnisse nachprüfen kannst hast du der Diplomarbeit gewiss deutlich mehr Gewicht gegeben. Denn ich denke dass ist durchaus der Schlüssel: Die Detailinformation eines solchen Fragebogens durch andere Daten erhöhen, und überprüfen.
 
B

beribert

Guest
Cashadin schrieb:
Ich denke schon dass man eine klare Aussage treffen kann über die Wirkung eines transformationalen Führungsstils im Vergleich zu anderen Ansätzen.

Also ganz aussichtslos sehe ich den Ansatz der Diplomarbeit nicht an. Denn Fussball ist nunmal Spitzensport, und die Bedeutung von Motivation und Mitarbeiter- (in dem Fall Spieler-) führung ist dort noch ungleich bedeutender als in der Wirtschaft.

Zumindestens könntest du zu einer Aussage kommen ala: Obwohl der transformationale Führungsstil durch eine hohe Medienpräsenz Aufmerksamkeit und die Einstufung als modern erhält waren die Ergebnisse nicht signifikant besser als durch andere vergleichbare Führungsstile. Ursache dafür ist die hohe intensität des Abnutzungsgrades im engem Kontakt des Führenden zum geführten.

Oder ebend - dass es doch etwas ausmacht. Natürlich ist es für eine echte Studie zu klein und zu wenig detailliert, aber je nachdem was du für Daten hast lässt sich da durchaus etwas ableiten.
Eben!!

Von einer starken Medienpräsenz dieses Ansatzes habe ich allerdings noch eher weniger mitbekommen. Er gilt unter Fachleuten und Führungsexperten sicherlich als sehr modern, bis zu den Medien hat sich das aber noch lange nicht rumgesprochen. Oder hast du irgendwas dazu gelesen? Dann würde mich interessieren, wann und wo. Solche Artikel kann man als Quellenangabe/Belege nämlich immer ziemlich gut gebrauchen.


Was du aber in jedem Falle untersuchen solltest sind die Unterschiede bei der Ausführung des Führungsstils im Vergleich zur Wirtschaft sowie ebend auch praktische Beispiele.
Den Unterschied mit der Wirtschaft kann ich nicht auch noch herausarbeiten, das ist dann einfach wieder zu viel Aufwand!! Meine Diplomarbeit sollte nämlich ca. 80-100 Seiten (am besten sogar nur 70) betragen und nicht 250. Deshalb muß ich mich de facto einfach auf mein Hauptthema FUSSBALL konzentrieren. Natürlich kann man kurze Beispiele aus der Wirtschadt anführen, aber eben nicht vergleichbar, sondern nur als Beispiel aus der Praxis dort.

Aber z.B. bei einem der ein klarer Kandidat für transformationalen Führungsstil ist, und bei einem der ein klarer Gegenkandidat ist.

Das hat zwei Effekte. Zum einem siehst du die Ausführung in der Praxis dadurch - zum anderem kannst du dadurch deine Methode zur Datenerfassung untermauern (oder in Frage stellen)

Wenn du also bei zwei Fragebögen klar unterschiedliche Ergebnisse hast, und dann dort vor Ort diese Ergebnisse nachprüfen kannst hast du der Diplomarbeit gewiss deutlich mehr Gewicht gegeben. Denn ich denke dass ist durchaus der Schlüssel: Die Detailinformation eines solchen Fragebogens durch andere Daten erhöhen, und überprüfen..

Die Idee hat was. Darauf bin ich so noch gar nicht so gekommen. :spitze:

Das könnte ich wirklich machen. Da wäre es sicherlich interessant zu sehen, wie sich dort die Unterschiede im Fragebogenergebnis auch im unterschiedlichen Training darstellen. Das könnte einen interessanten Vergleich ergeben.
 
B

beribert

Guest
Wollte den Thread mal wieder hochholen und fragen wie es allgemein so aussieht???
 
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