„Offenbacher in Frankfurt, das wär‘s“
Eintracht und Kickers wünschen sich das Pokalderby / Nur OFC-Trainer Frank wäre Heimspiel gegen Burghausen lieber
Sie haben den gleichen Traum, die ungleichen Nachbarn vom Main. Endlich wieder ein Derby wünschen sich die Frankfurter Eintracht und die Offenbacher Kickers, nachdem sie mit ihren Siegen im DFB-Pokal in Essen und Pfullendorf die erste Voraussetzung geschaffen haben. Mit besonderer Spannung verfolgen sie in Frankfurt und Offenbach am Sonntag die Auslosung des Achtelfinales. „Offenbach zu Hause, das wär's“, sagte Eintrachts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen. Und Kickers-Präsident Dieter Müller ließ Eintracht-Trainer Funkel zwei Wünsche ausrichten. „Haut die Bayern weg“, hatte Müller gesagt, „und dann wollen wir bei euch im Pokal spielen.“ Das Derby Eintracht gegen Kickers wäre für beide Klubs ein großes Geschäft, eine TV-Übertragung wäre wahrscheinlich, eine voll besetzte Arena ziemlich sicher. Mehr, als dass er mit einem Los Offenbach gut leben könne, „wenn es denn zu Hause ist“, wollte sich Friedhelm Funkel nicht entlocken lassen. „Das nächste Pokalspiel ist erst kurz vor Weihnachten, damit beschäftige ich mich nicht“, sagte er.
In Offenbach wird man die Pokaleinnahmen jetzt nicht kurzfristig in Spieler investieren. Wie schon im Vorjahr fließen die 232000 Euro für den Einzug ins Achtelfinale als „Risikoausgleich“ in den Etat. Die Kickers wollen das Achtelfinalspiel am 19./20. Dezember abwarten, ehe sie den Finanzrahmen für Neuzugänge in der Winterpause abstecken. Für den Einzug ins Viertelfinale gibt es vom DFB nochmals 464 000 Euro. Deshalb wäre OFC-Trainer Wolfgang Frank auch ein Heimspiel lieber. „Mein Wunschgegner ist Wacker Burghausen.“
Eintracht und Kickers wünschen sich das Pokalderby / Nur OFC-Trainer Frank wäre Heimspiel gegen Burghausen lieber
Sie haben den gleichen Traum, die ungleichen Nachbarn vom Main. Endlich wieder ein Derby wünschen sich die Frankfurter Eintracht und die Offenbacher Kickers, nachdem sie mit ihren Siegen im DFB-Pokal in Essen und Pfullendorf die erste Voraussetzung geschaffen haben. Mit besonderer Spannung verfolgen sie in Frankfurt und Offenbach am Sonntag die Auslosung des Achtelfinales. „Offenbach zu Hause, das wär's“, sagte Eintrachts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen. Und Kickers-Präsident Dieter Müller ließ Eintracht-Trainer Funkel zwei Wünsche ausrichten. „Haut die Bayern weg“, hatte Müller gesagt, „und dann wollen wir bei euch im Pokal spielen.“ Das Derby Eintracht gegen Kickers wäre für beide Klubs ein großes Geschäft, eine TV-Übertragung wäre wahrscheinlich, eine voll besetzte Arena ziemlich sicher. Mehr, als dass er mit einem Los Offenbach gut leben könne, „wenn es denn zu Hause ist“, wollte sich Friedhelm Funkel nicht entlocken lassen. „Das nächste Pokalspiel ist erst kurz vor Weihnachten, damit beschäftige ich mich nicht“, sagte er.
In Offenbach wird man die Pokaleinnahmen jetzt nicht kurzfristig in Spieler investieren. Wie schon im Vorjahr fließen die 232000 Euro für den Einzug ins Achtelfinale als „Risikoausgleich“ in den Etat. Die Kickers wollen das Achtelfinalspiel am 19./20. Dezember abwarten, ehe sie den Finanzrahmen für Neuzugänge in der Winterpause abstecken. Für den Einzug ins Viertelfinale gibt es vom DFB nochmals 464 000 Euro. Deshalb wäre OFC-Trainer Wolfgang Frank auch ein Heimspiel lieber. „Mein Wunschgegner ist Wacker Burghausen.“