Blubb
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Lahm veröffentlicht mit 27 Jahren schon seine Autobiographie - und wie. Er tritt heftig gegen Magath, van Gaal und Klinsmann nach.
Lahm veröffentlicht Buch: Abrechnung mit Klinsmann, van Gaal und Magath - RTL.de
Es ist zwar interessant, sowas mal zu lesen, aber der Philipp muss einen äußerst zweifelhaften Charakter für sowas haben. Ich finde das eine absolute Frechheit und dieses Nachtreten hat eigentlich nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Auch wenn er vermutlich in jedem Punkt recht hat (also das, was da steht, hab ich mir schon gedacht).
Lesen Sie hier Auszüge aus Lahms Autobiografie (veröffentlicht von der 'Bild'-Zeitung)
Lahm über Jürgen Klinsmann:
"Bei Klinsmann trainierten wir fast nur Fitness. Taktische Belange kamen zu kurz. Wir Spieler mussten uns selbständig zusammentun, um vor dem Spiel zu besprechen, wie wir überhaupt spielen wollten. […] Nach sechs oder acht Wochen wussten bereits alle Spieler, dass es mit Klinsmann nicht gehen würde. Der Rest der Saison war Schadensbegrenzung."
Lahm über Felix Magath:
"Felix Magath arbeitet mit Druck. Er lässt viele Spieler im Ungewissen, ob er auf sie setzt, und holt auf diese Weise ein Maximum an Einsatz aus ihnen heraus. Für die Spieler ist das sehr anstrengend, und es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo sie nicht mehr auf der Seite des Trainers stehen. Das ist im Winter 06/07 der Fall. […] Der Trainer erreicht mit seinen Methoden nicht mehr den gewünschten Effekt."
"Einige Profis lassen sich von dem Druck, den der Trainer ausübt, auch nicht mehr beeindrucken. Seine Tricks greifen nicht mehr, man kennt sie schon. […] Es ist ein logischer Abschied, ein Ermüdungsbruch zwischen Trainer und Mannschaft."
Lahm über Louis van Gaal:
"Louis van Gaal hat einerseits den Verdienst, dem FC Bayern eine Spielphilosophie verordnet zu haben, mit der wir eine Saison lang extrem erfolgreich waren. Andererseits hat er sich während seiner zweiten Saison schlicht geweigert, die Mängel seiner Philosophie zur Kenntnis zu nehmen und zu beseitigen."
"Diese Mängel betreffen die Defensive, und ich empfinde es als meine Pflicht als Kapitän, den Trainer darauf hinzuweisen, dass wir mit seinem konsequenten Offensiv-Spektakel in dieser Saison alle Ziele verfehlt haben, die wir uns setzten. Die Situation stellt sich so dar: Unsere gesamte Mannschaft denkt offensiv. Ihr Grundgefühl besteht darin, dass unsere Stürmer sowieso ein, zwei Tore pro Spiel machen. […] Darunter bricht die Defensive fast zusammen.
"Bei mehreren Gelegenheiten spreche ich das Thema beim Trainer an. Er spricht gern und viel mit mir, aber am Ende entscheidet er immer so, wie er es für richtig hält. Und er hat weder Zweifel an sich noch an seinem System. […] Ein guter Trainer verfügt über Autorität und eine Ausstrahlung, um seine Ideen auf die Mannschaft zu übertragen. Aber die Zeit der Trainer, die mit ihren Spielern nur reden, um ihnen Befehle zu erteilen, ist vorbei. Ein moderner Trainer muss seine Mannschaft zwar führen, aber er darf sie nicht gegen den Willen der Spieler zu einer Spielweise verpflichten, die der Mannschaft nicht angemessen ist!"
Lahm veröffentlicht Buch: Abrechnung mit Klinsmann, van Gaal und Magath - RTL.de
Es ist zwar interessant, sowas mal zu lesen, aber der Philipp muss einen äußerst zweifelhaften Charakter für sowas haben. Ich finde das eine absolute Frechheit und dieses Nachtreten hat eigentlich nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Auch wenn er vermutlich in jedem Punkt recht hat (also das, was da steht, hab ich mir schon gedacht).