Madsens gerechte Strafe!

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The boss keeps rockin´
Madsen nachträglich gesperrt


München - Es kam wie befürchtet für den VfL Bochum.

Das Team von Peter Neururer muss im Abstiegskampf vier Wochen auf den dänischen Nationalspieler Peter Madsen verzichten.

Kniestoß gegen Wörns

Der Stürmer wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen "krass sportwidrigen Verhaltens" gesperrt.

Madsen hatte in der Nachspielzeit des Revierderbys bei Borussia Dortmund am Samstag (0:1) Nationalspieler Christian Wörns mit dem rechten Knie in den Unterleib getreten.

Normalerweise sechsköpfige Sperre

Normalerweise sieht das Strafmaß in solchen Fällen eine sechswöchige Zwangspause vor, das Sportgericht hielt Madsen jedoch zugute, dass er zuvor von Wörns gefoult worden war.

Der VfL hat bis Mittwoch, 12 Uhr, Zeit, Einspruch gegen das Urteil einzulegen. Schiedsrichter Hermann Albrecht (Kaufbeuren) hatte die besagte Szene nicht gesehen, der Kontrollausschuss leitete jedoch im Nachhinein auf Grund der Fernsehbilder ein Ermittlungsverfahren ein.

Madsen hatte bei der unglücklichen 0:1-Niederlage in Dortmund in der 90. Minute seinem Gegenspieler Christian Wörns hart attackiert.

"Er wollte wohl kuscheln"

Der Leidtragende hatte sich nach dem Spiel diplomatisch zu besagter Szene geäußert: "Er wollte wohl kuscheln, aber dazu hatte ich keine Lust", meinte Wörns.

Beschuldigungen wollte sich der Nationalverteidiger verkneifen, "schließlich hat Bochum bereits genug Probleme und kann nicht auch noch auf Peter Madsen verzichten". Das muss der VfL nun aber trotzdem.


Geschieht ihm recht...
 
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