Michael Henke hat seinen neue Adjudanten gefunden! Moser wieder zu den Amateuren!

Manfred Rauscher (47) wird in der kommenden Saison beim 1. FC Kaiserslautern als Assistent des neuen Chef-Trainers Michael Henke (48) fungieren. Der Fußball-Lehrer und diplomierte Verwaltungs-Fachwirt, derzeit noch beim Bayerischen Landeskriminalamt in München tätig, einigte sich mit dem Verein auf einen Vertrag, der wie bei Michael Henke eine Laufzeit bis 2006 mit Option für ein weiteres Jahr hat.

Kontakt zu Michael Henke hat Manfred Rauscher, seit er vor drei Jahren im Rahmen des Fußball-Lehrer-Lehrgangs bei Bayern München ebenso hospitierte wie beim 1. FC Nürnberg unter Klaus Augenthaler. „Seit dieser Zeit haben wir uns nicht nur ständig ausgetauscht über Fußball-Entwicklungen, sondern auch zusammengearbeitet wie etwa bei Spielbeobachtungen im In- und Ausland“, erklärte Michael Henke, „aus meiner Sicht hat er ein ähnliches Profil wie ich mit der richtigen Mischung aus Theorie und Praxis, mit Erfahrung als Spieler und Trainer und auch aufgeschlossen gegenüber neuesten Entwicklungen im Fußball.“ Manfred Rauscher äußerte: „Ich freue mich auf eine neue berufliche Herausforderung und möchte vor allem dazu beitragen, dass der Betzenberg wieder zu einer Bastion wird.“

Als Coach arbeitet der in Ruderting bei Passau geborene Manfred Rauscher schon seit 1981. Dabei war er lange als Spieler-Trainer tätig, später vor allem bei Klubs bis zur Amateur-Oberliga. Seine bisherigen Stationen: FC Ismaning, SpVgg Landshut, SV Heimstetten, TSV Ottobrunn und SC Fürstenfeldbruck. Zudem war er als DFB-Stützpunkt-Trainer und als Scout für Rot-Weiß Oberhausen tätig. Aktiv spielte Manfred Rauscher in der Oberliga bei den Amateuren des FC Bayern München, beim FC Passau und SC Fürstenfeldbruck, dazu beim FC Ismaning.



Quelle: www.fck.de
 
Kripo-Beamter FCK-Co-Trainer
Fußball: Henke holt Rauscher

KAISERSLAUTERN (zkk). Auf der Bank des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern sitzt in der neuen Saison ein Kripo-Beamter: Manfred Rauscher (47), beim Bayerischen Landeskriminalamt als Ermittler im Bereich Drogen, Falschgeld und Waffen als Ermittler tätig, arbeitet ab 27. Juni als Co-Trainer der „Roten Teufel".


„Michael Henke hat sich entschieden, seinen eigenen Assistenten mitzubringen. Ich gehe zurück zu den Amateuren und ich gehe diesen Weg gerne", sagte Interimstrainer Hans Werner Moser gestern. „Wir werden eng zusammenarbeiten", versprach Henke. „Wenn man in ein fremdes Umfeld kommt, ist es von Vorteil, einen Vertrauten an seiner Seite zu wissen", begründete er die Entscheidung für Rauscher (verheiratet, eine 21 Jahre alte Tochter). Kennen und schätzen gelernt haben sich die beiden Trainer, als der Kripo-Beamte 2002 während seiner Ausbildung zum Fußball-Lehrer ein Praktikum beim FC Bayern absolvierte. Die Fußball-Philosophie stimme überein, urteilt Henke und schreibt dem „Assi" hohe Kompetenz zu. „Es war schon immer mein Wunsch, professionell als Trainer zu wirken. Michael Henke und ich hoffen, beim FCK langfristig arbeiten zu können", unterstrich Rauscher, der einen Traum in Erfüllung gehen sieht. Sein Vertrag läuft zunächst ein Jahr, er wird vom Polizeidienst freigestellt werden. Aktiv gespielt hatte Rauscher unter anderem bei den Amateuren des FC Bayern. Als Spielertrainer und Trainer wirkte er beim FC Ismaning, SpVgg Landshut, SV Heimstetten und TSV Ottobrunn. Er war als DFB-Stützpunktrainer und Scout für Rot-Weiß Oberhausen tätig.


„Mit Michael Henke verbindet mich eine Freundschaft, aber er ist auch mein Vorgesetzter. Ich bin ein loyaler Mensch, Ehrlichkeit besitzt für mich einen besonderen Stellenwert", erläuterte Rauscher und schwärmt: „Kaiserslautern ist eine Nummer im deutschen Fußball! Mir imponiert, wie die Fans trotz großer Rückschläge hinter der Mannschaft stehen!"

ron.de
 
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