PurzelHH schrieb:
Andere Vereine in unseren Tabellenregionen wissen, dass sie das "nicht können" und gehen direkt über den Kampf und einfache Spielzüge. Notfalls gibt es halt für den Gegner in der ersten halben Stunde ordentlich auf die Stöcker.
Das ist schon richtig, der "Erfahrungsvorteil" zieht aber ggf. erst in der Endphase der Saison.
Noch sind es 18 Spiele und Zeit genug, sich mit eigenen, bislang gut versteckten, Stärken aus dem Sumpf zu ziehen.
Kampf ist es jetzt sehr wichtig, aber es wäre ja schlimm, wenn die es nur noch mit Grätschen und Klammern versuchen und mit einer „wir können nichts“ Verlierer-Mentalität ins Spiel gehen.
Austeilen und auf die Stöcker geben können die HSVer ja ohnehin hervorragend, auch schon letzte Saison. Da braucht man sich von anderen Abstiegskandidaten nichts abgucken sondern sollte im Gegenteil schnelllstens weg von dieser Absteiger-Kartenflut und diversen grenzwertigen Aktionen kommen.
Noch mal abschließend zur Saison-Zielsetzung Klasserhalt:
Das Hoffmann bei der MGV zu recht Gelächter geerntet hätte, wenn er öffentlich vom UI-Cup redet ist klar. Nur den Klassenerhalt von der Mannschaft zu fordern halte ich aber nach wie vor zu wenig.
Er ist doch quasi ein Politiker und hätte politikermäßig von einer ordentlichen Rückrunde schwafeln können, wo man sich noch so gut wie möglich in der Tabelle platzieren wolle.
zum Presse-Ausschluss:
Da HSV-Verantwortliche und Ex-Präsis den Ausschluss der Presse verurteilten, blieben die Kommentare in den Hamburger Haus- und Hofblättern ja noch im Rahmen. Lustig zu lesen sind heute allerdings Sprüche von anderen Zeitungen aus In- und Ausland.
Eigentlich Verlierer der Presseverbannung sind imho die Supporters, die sich selber ins Knie geschossen haben.