Nach Bielefeld auch Jena vor dem Aus.

Yeah, endlich wieder 'ne Verschwörung! :floet:
Auch was sachliches zum Thema zu sagen?
Oder verwundert das sich jemand dazu äußert wo es doch eigentlich laut Dir in Thüringen nur Bayern-Fans gibt?

Im übrigen wars ne Frage, weils schon etwas seltsam anmutet wenns bei einem genehmigt ist, beim anderen nicht und die Absage dann ausgerechnet aus der Stadt kommt wo es vorher noch genehmigt wurde.

Wenns für Dich gleich ne Verschwörung ist, bitteschön.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Auch was sachliches zum Thema zu sagen?
Oder verwundert das sich jemand dazu äußert wo es doch eigentlich laut Dir in Thüringen nur Bayern-Fans gibt?

Im übrigen wars ne Frage, weils schon etwas seltsam anmutet wenns bei einem genehmigt ist, beim anderen nicht und die Absage dann ausgerechnet aus der Stadt kommt wo es vorher noch genehmigt wurde.

Wenns für Dich gleich ne Verschwörung ist, bitteschön.

Angesichts der mittlerweile sehr klammen Kasse gibt es vielleicht eine Anweisung in dieser Hinsicht nicht mehr tätig zu werden. Was ich eigentlich auch logisch fände.
 
Angesichts der mittlerweile sehr klammen Kasse gibt es vielleicht eine Anweisung in dieser Hinsicht nicht mehr tätig zu werden. Was ich eigentlich auch logisch fände.
Durchaus möglich. und auch logisch und auf jeden Fall richtig. Allerdings war das seit Tagen im Gespräch, die Stadt hat Sondersitzung einberufen und erst kurz davor kommt plötzlich das Land. Hätte man halt etwas geschickter händeln können.

Trotz allem gibt es Licht, jetzt geben die ersten Sponsoren die ersten Bürgschaften. mal schauen obs am Ende reicht.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Durchaus möglich. und auch logisch und auf jeden Fall richtig. Allerdings war das seit Tagen im Gespräch, die Stadt hat Sondersitzung einberufen und erst kurz davor kommt plötzlich das Land. Hätte man halt etwas geschickter händeln können.

Trotz allem gibt es Licht, jetzt geben die ersten Sponsoren die ersten Bürgschaften. mal schauen obs am Ende reicht.

Politik halt :frown::frown:
 

gary

Bekanntes Mitglied
Falsch. Die Schulden wurden nach dem Abstieg aus Liga 2 angehäuft. In der letzten Zweitligasaison war man finaziell ziemlich erfolgreich, trotz Abstieg. Aber man war ja im Pokalhalbfinale. Ursache dafür sind Ex-Präsident Schreiber (der größte Versager der je dem Verein vorstand) und Ex-weiß nicht mehr was der alles war Carsten Linke. Die beiden haben mit dem direkten Wiederaufstieg kalkuliert und entsprechend teure Spieler geholt. tja Aufstieg war nicht, aber die teuren Spieler hängen noch an der Backe.

Oder so, in jedem Fall dürften weder Hopp noch Red Bull was mit dem Schuldenstand zu tun haben, auch nicht indirekt, oder sehe ich das falsch?
Ausschließlich weil diese im Ausgangsposting noch so nett im Zusammenhang mit Jena und Bielefeld untergebracht wurden, habe ich mich hier ja geäußert.

Übrigens sehe ich auch keinerlei Zusammenhang zwischen dem aus den Ufern gelaufenen Stadionprojekt in Bielefeld und Hopp oder Red Bull und warte gespannt auf die Erläuterung von Kurz bezüglich dieser beiden ganz konkreten von ihm benannten - wenn auch auf vermeintlich subtile Art- Beispiele.
 

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Gerne. Ich habe nämlich nirgends gesagt, dass Hopp oder RedBull Mitschuld an der Krise in Bielefeld oder Jena tragen.

Ich sagte lediglich ganz allgemein, dass viele Vereine verstärkt Risiken eingehen und damit ihre Existenz gefährlich aufs Spiel stellen. Und genau diese Entwicklung tragen Hopp oder RedBull ganz entscheidend mit, da sie mit Millionen von Euro in den Wettbewerb eingreifen. Ich sehe einfach die Gefahr darin, dass sich die wirtschaftlichen Stellschrauben der Vereine weiterhin vermerkt an Investoren richten und es letztendlich nur noch damit funktioniert. Und dann schauen wir mal, wie gut das dem Fußball in Deutschland tut...
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Gerne. Ich habe nämlich nirgends gesagt, dass Hopp oder RedBull Mitschuld an der Krise in Bielefeld oder Jena tragen.

Ich sagte lediglich ganz allgemein, dass viele Vereine verstärkt Risiken eingehen und damit ihre Existenz gefährlich aufs Spiel stellen. Und genau diese Entwicklung tragen Hopp oder RedBull ganz entscheidend mit, da sie mit Millionen von Euro in den Wettbewerb eingreifen. Ich sehe einfach die Gefahr darin, dass sich die wirtschaftlichen Stellschrauben der Vereine weiterhin vermerkt an Investoren richten und es letztendlich nur noch damit funktioniert. Und dann schauen wir mal, wie gut das dem Fußball in Deutschland tut...

Solche Vereine gab es auch schon in der 90er Jahren. Wer war da nur schuld als man nicht auf den bösen Hopp zeigen konnte?
 

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Solche Vereine gab es auch schon in der 90er Jahren. Wer war da nur schuld als man nicht auf den bösen Hopp zeigen konnte?

Wir wissen beide, dass Hoffenheim und Leipzig im Vergleich zu Wattenscheid und Co. in einer ganz anderen Liga spielen. Die Bundesliga in der 90ern hatte gar nicht die Möglichkeit, gar nicht die Plattform um als Ertragreiches Spielzeug herzuhalten.

Nochmal: Mir geht es nicht um Hopp oder eine Schuldzuweisung - mir geht es darum, dass sich die Bundesliga entscheiden soll, was sie will. Hopp ist nicht der Untergang der Fußball-Kultur, aber greift entscheidend und nachhaltig ein. In meinen Augen nachhaltig schlecht, in Deinen vielleicht nachhaltig gut...
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Wir wissen beide, dass Hoffenheim und Leipzig im Vergleich zu Wattenscheid und Co. in einer ganz anderen Liga spielen. Die Bundesliga in der 90ern hatte gar nicht die Möglichkeit, gar nicht die Plattform um als Ertragreiches Spielzeug herzuhalten.

Nochmal: Mir geht es nicht um Hopp oder eine Schuldzuweisung - mir geht es darum, dass sich die Bundesliga entscheiden soll, was sie will. Hopp ist nicht der Untergang der Fußball-Kultur, aber greift entscheidend und nachhaltig ein. In meinen Augen nachhaltig schlecht, in Deinen vielleicht nachhaltig gut...

Ich glaube wir kennen alle deinen Standpunkt zu Hopp und Red Bull. Das kann man sicher so sehen muß man aber nicht. Aber jetzt jede offensichtliche Fehlentwicklung - mal gelesen woran es in Jena liegt das man klamm bei kasse ist? - in verein x,y oder z zu nehmen und auf Hopp oder Red Bull zu zeigen halte ich für albern.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Gerne. Ich habe nämlich nirgends gesagt, dass Hopp oder RedBull Mitschuld an der Krise in Bielefeld oder Jena tragen.

Ich sagte lediglich ganz allgemein, dass viele Vereine verstärkt Risiken eingehen und damit ihre Existenz gefährlich aufs Spiel stellen. Und genau diese Entwicklung tragen Hopp oder RedBull ganz entscheidend mit, da sie mit Millionen von Euro in den Wettbewerb eingreifen. Ich sehe einfach die Gefahr darin, dass sich die wirtschaftlichen Stellschrauben der Vereine weiterhin vermerkt an Investoren richten und es letztendlich nur noch damit funktioniert. Und dann schauen wir mal, wie gut das dem Fußball in Deutschland tut...

Beliebte Taktik, ich weiß, solche „Monster“ gleich im Eingangsposting über zwei mögliche Insolvenzfälle bringen und dann behaupten, dass es nur ganz allgemein gemeint war.
Über Hopp, Red Bull und Co. kann man an anderer Stelle debattieren wie es oft genug (imho viel zu oft) auch getan wird. Im Zusammenhang mit den Problemen von Jena und Bielefeld haben die nichts verloren. Das grenzt ja schon an üble Nachrede, auch nur unterschwellig diesen Eindruck vermitteln zu wollen.
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Schon traurig. Während sich manch andere Vereine über Millionen-Darlehnen von Städten oder Gesellschaften der Stadt freuen dürfen, hapert es hier mal wieder an ein paar Hunderttausend. Man darf jetzt lang und breit darüber diskutieren, ob sich die Stadt Jena richtig verhält, ob der Verein nicht selbst Schuld ist etc etc - viel wichtiger aber finde ich aber einfach die Tatsache, dass der Druck für viele kleine Vereine langsam aber sicher zu groß wird und immer mehr Vereine ein unglaubliches Harakiri veranstalten.

Sehr traurig für Jena. Aber prinzipiell richtig, dass die Kommunen nicht eingreifen.

Auf eine Art auch lustig zu betrachten, wie hier seitens des DFB u.a. eben nicht das Hohelied der Traditionsvereine angestimmt wird. :floet:

Was in dem von dir angesprochenen Beispiel von GE passiert ist vielen Bürgen sicherlich schwer zu vermitteln, vor allem, wenn genau diese Gesellschaften und Städte dann anderweitig Gebühren erhöhen.

Den Hammer auf RedBull. Hopp und Co. mag ich grad nicht werfen, aber ganz unbeteiligt sind sie an dieser Entwicklung nicht.
Kannst du uns diesen Zusammenhang bitte mal näher erläutern?!
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Gerne. Ich habe nämlich nirgends gesagt, dass Hopp oder RedBull Mitschuld an der Krise in Bielefeld oder Jena tragen.

Ich sagte lediglich ganz allgemein, dass viele Vereine verstärkt Risiken eingehen und damit ihre Existenz gefährlich aufs Spiel stellen. Und genau diese Entwicklung tragen Hopp oder RedBull ganz entscheidend mit, da sie mit Millionen von Euro in den Wettbewerb eingreifen. Ich sehe einfach die Gefahr darin, dass sich die wirtschaftlichen Stellschrauben der Vereine weiterhin vermerkt an Investoren richten und es letztendlich nur noch damit funktioniert. Und dann schauen wir mal, wie gut das dem Fußball in Deutschland tut...

Wo war Hopp und Red Bull als der BVB an die Börse ging oder S04 die Schechter Anleihe gezeichnet hat, oder ...oder...oder..... ?

Ich finde die ganze Sache einfach nur noch lächerlich. Das einfache Rezept kann doch nur heißen, dass man nur das ausgibt, was man auch einnimmt und nicht das ausgibt, was man zukünftig einnehmen wird. Und wenn ein Hopp mit seinen Dividendenmio´s Hoffenheim unterstützt oder Red Bull jetzt in Leipzig sein Unwesen treibt....dann ist das eben der freie WBW. Man kann das ungerecht finden, aber letztendlich steht es jedem Verein frei, sich seine Unterstützer selbst zu suchen und zu finden. Der BVB hat ja beim IPO auch tausende Aktionäre gefunden und das sogar mehrfach bei den späteren Kapitalerhöhungen, nachdem man eigentlich schon insolvent war.

Ich sehe für den Fußball in seiner jetzigen Form einfach nur noch schwarz, da Vereine über Grenzen gehen müssen, wenn sie Erfolg haben wollen, die sie selbst in ihrer Existenz gefährden, ob im Kleinen bei Jena, im Größeren bei Bielefeld, im ganz Großen bei Schalke 04........ Früher oder später muss es Opfer geben und es wird sie geben und da darf die POLITIK nicht mehr helfen, weil hier Geld der Steuerzahler aus dem Fenster geworfen wird. Im Fall Holzmann ist es auch in die Hose gegangen.
Ich habe das z.B. auch im Fall Kaiserslautern schon mehrfach gesagt, dass das nicht geht, egal wie wichtig der Verein für die Region ist. Wenn er denn so wichtig ist, dann sollen es diejenigen richten, die es angeht, sprich die Fans und diejenigen, die von diesem Verein in irgendeiner Form abhängig sind oder sogar dadurch profitieren (Hoteliers, Gastwirte, Würstchenbudenbesitzer etc. pp..)
 

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Ich sehe für den Fußball in seiner jetzigen Form einfach nur noch schwarz, da Vereine über Grenzen gehen müssen, wenn sie Erfolg haben wollen, die sie selbst in ihrer Existenz gefährden, ob im Kleinen bei Jena, im Größeren bei Bielefeld, im ganz Großen bei Schalke 04...

Genau das war doch meine Intention. Der Fußball steht so ein klein wenig am Scheideweg und das finde ich gefährlich. Wir dürfen nicht dahin kommen, dass der Erfolg davon abhängig ist, welches existenzbedrohendes Risiko du gehst. Verkaufst Du Deine Seele oder gehst Du ein finanzielles Risiko ein, was Dich im schlechtesten Fall für immer vergessen macht.

Die DFL soll endlich Strukturen schaffen, die den Sport an sich, den gesunden Mut und die Wahrung der Fußball-Kultur in den Vordergrund stellen! Ich bin völlig bei Dir. Der BVB hat sich damals verkauft und durch viel Gnade überhaupt dahin gekommen seinen 100. Geburtstag feiern zu dürfen, Schalke hat sich völlig verkauft und ist inzwischen trotz Erfolg vom Steuerzahler abhängig und ich könnte wetten, dass es bei vielen anderen Vereinen von Liga 1-4 nicht anders aussieht. Wenn ich lese, dass es in den unteren Ligen Vereine gibt, die beim Aufstieg finanziell ans Messer geliefert werden, dann läuft hier etwas gehörig falsch und treibt den Fußball in die Hände von Millionären und Firmen, die gerne ein PR-trächtiges Spielzeug hätten.
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Die DFL soll endlich Strukturen schaffen, die den Sport an sich, den gesunden Mut und die Wahrung der Fußball-Kultur in den Vordergrund stellen! Ich bin völlig bei Dir. Der BVB hat sich damals verkauft und durch viel Gnade überhaupt dahin gekommen seinen 100. Geburtstag feiern zu dürfen, Schalke hat sich völlig verkauft und ist inzwischen trotz Erfolg vom Steuerzahler abhängig und ich könnte wetten, dass es bei vielen anderen Vereinen von Liga 1-4 nicht anders aussieht. Wenn ich lese, dass es in den unteren Ligen Vereine gibt, die beim Aufstieg finanziell ans Messer geliefert werden, dann läuft hier etwas gehörig falsch und treibt den Fußball in die Hände von Millionären und Firmen, die gerne ein PR-trächtiges Spielzeug hätten.

Was ist denn beim BVB jetzt anders? Ohne die Sponsoren, die ihr Engagement auch nicht aus reiner Nächstenliebe betreiben, geht der Verein auch ein.
Gleiches gilt für Bayern, Hamburg, .... den gesamten Fußball. Abhängigkeiten gibt es bei jedem Verein. Und da spielt es doch keine Rolle, ob ein Konzern oder eine privat Person als Hauptgeldgeber in Erscheinung treten. :zucken:
 

Crazyyyy

SechzigOida
Teammitglied
Was ist denn beim BVB jetzt anders? Ohne die Sponsoren, die ihr Engagement auch nicht aus reiner Nächstenliebe betreiben, geht der Verein auch ein.
Gleiches gilt für Bayern, Hamburg, .... den gesamten Fußball. Abhängigkeiten gibt es bei jedem Verein. Und da spielt es doch keine Rolle, ob ein Konzern oder eine privat Person als Hauptgeldgeber in Erscheinung treten. :zucken:

völlige zustimmung :spitze:
 
Das Geschäft Fussball lebt seit Jahren auf einer sehr gefährlichen Klippe. Da wird genauso riskant gewirtschaftet wie in fast allen anderen Märkten...genauso gefährlich wie Millionen von Menschen auch leben, und zwar auf pump, quasi erst kaufen dann bezahlen.

Das hat mit den "Hopps" und "Redbulls" nur im geringsten was zu tun (ist aber kein überraschender Seitenhieb des Threaderstellers). Alle schauen, wo sie die grössten Investoren herbekommen, sei es mit Sponsoren, Aktien, Merchandising usw. Die UEFA hat ja schon beschlossen, dass künftig Vereine nur noch das ausgeben dürfen was sie selber einnehmen, wie man das regeln will ist mir allerdings ein Rätsel.

Dieses gefährliche Wirtschaften wird man m.M.n. erst eliminieren, wenn allgemein weniger riskant mit Geld umgegangen wird. Ansonsten wird man vermutlich ein System wie bei amerikanischen Sportarten einführen müssen, damit Vereine nicht über ihre Verhältnisse leben müssen, um in eine Liga aufzusteigen oder drin zu bleiben. Sonst wirds eben einige Opfer geben und die Vereine, die sowohl sportlich als auch wirtschaftlich gut agieren werden eben überleben...andere nicht, wie sonst auch im Business.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Das Geschäft Fussball lebt seit Jahren auf einer sehr gefährlichen Klippe. Da wird genauso riskant gewirtschaftet wie in fast allen anderen Märkten...genauso gefährlich wie Millionen von Menschen auch leben, und zwar auf pump, quasi erst kaufen dann bezahlen.

Das hat mit den "Hopps" und "Redbulls" nur im geringsten was zu tun (ist aber kein überraschender Seitenhieb des Threaderstellers). Alle schauen, wo sie die grössten Investoren herbekommen, sei es mit Sponsoren, Aktien, Merchandising usw. Die UEFA hat ja schon beschlossen, dass künftig Vereine nur noch das ausgeben dürfen was sie selber einnehmen, wie man das regeln will ist mir allerdings ein Rätsel.

Dieses gefährliche Wirtschaften wird man m.M.n. erst eliminieren, wenn allgemein weniger riskant mit Geld umgegangen wird. Ansonsten wird man vermutlich ein System wie bei amerikanischen Sportarten einführen müssen, damit Vereine nicht über ihre Verhältnisse leben müssen, um in eine Liga aufzusteigen oder drin zu bleiben. Sonst wirds eben einige Opfer geben und die Vereine, die sowohl sportlich als auch wirtschaftlich gut agieren werden eben überleben...andere nicht, wie sonst auch im Business.

Mir ist das auch ein Rätsel..... das wirklich Problematische wird dann sein, dass die Spielerwerte drastisch in den Keller gehen werden, so dass dann ein nicht kleiner Teil aller europäischen Vereine de facto ein negatives EK haben werden.... Bilanz technisch eine Katastrophe!
 

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Abhängigkeiten gibt es bei jedem Verein. Und da spielt es doch keine Rolle, ob ein Konzern oder eine privat Person als Hauptgeldgeber in Erscheinung treten. :zucken:

Ach bitte, wir wollen doch nun die Machenschafften von RedBull oder Hopp mit einem normalen Sponsoring von Audi, evonik oder sonst wem vergleichen, oder? Natürlich lebt jeder Verein in Abhängigkeiten von Sponsoren, Zuschauern und TV-Geldern, aber diese Gelder haben sich die Vereine auch verdient. Jedes Jahr aufs Neue und wenn kein Geld mehr da ist, dann bleibt der Wunschtranfer nur ein frommer Wunsch. Was in Leipzig oder Hoffenheim nunmal anders aussieht. Da werden Vereine aus dem Boden gestampft ohne dass sie jemals in irgendeine Art von Vorleistung getreten sind. Und wenn das in Mode kommt dann herzlichen Glückwunsch. Dann gewinnt nicht mehr der mit dem sportlich höchsten Einsatz, sondern der mit dem dicksten Portemonnaie auf der VIP-Tribüne.
 
Oben