Nachholspiel 1.FCK - Eintracht Frankfurt

Wie hoch verlieren wir diesmal ?


  • Umfrageteilnehmer
    23
Samstag, 3.Dezember 15:30 Uhr verlegt auf 14.12.05 18 Uhr Fritz-Walter-Stadion Betzenberg


bl07.gif
zl07.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Der flinke Linke
FUSSBALL: Axel Bellinghausen Gewinner beim Verlierer - Wolfs Appell
KAISERSLAUTERN (zkk). Vier Tage Marburg, vier Tage Trainingslager: Zeit für Wolfgang Wolf und die Mannschaft des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, sich auch gegenseitig etwas besser kennenzulernen. Den Trainer als Karaoke-Talent erleben werden die Profis wohl aber erst, wenn es gelingt, den Klassenerhalt zu feiern.

Marburg - das heißt Arbeit, Analyse und Gespräche. Heute (13 Uhr) wird auf Platz 4 auf dem Betzenberg trainiert, dann geht"s nach Marburg, wo am Mittwoch (18.30 Uhr) das Testspiel gegen den VfB Marburg auf dem Plan steht. Am Freitag kehrt die Mannschaft nach Kaiserslautern zurück, am Samstag (15.30 Uhr) geht es gegen Eintracht Frankfurt. Der Ex-Lauterer Ioannis Amanatidis feiert sozusagen im Fritz-Walter-Stadion seinen 24. Geburtstag ...


„Wir sind doch noch nicht abgestiegen! Es gibt noch keinen Grund zur Resignation oder Aufgabe. Es wird schwer, es wird bis zum letzten Spieltag gehen. Aber der Klassenerhalt ist machbar. Die Mannschaft braucht jeden Fan. Leute, die nach dem ersten Fehlpass pfeifen, die helfen uns in unserer Situation nicht weiter", appelliert Wolf vor seinem Heimdebüt als FCK-Trainer an den „zwölften Mann".


Den Tag nach dem 1:5 nutzte Henkes Nachfolger zur klaren Aus- und Ansprache: „Bei mir wird keine Schönrednerei betrieben, da wird nichts schön mit Schleifchen verpackt, da wird hart und ehrlich kritisiert. Wer damit richtig umgeht, der setzt das in positive Energie um."


„ Wolf macht das gut. Er wirkt beruhigend, er strahlt Ruhe und Zuversicht aus. Wenn wir am Samstag die drei Punkte machen, dann sieht es schon wieder etwas besser aus", glaubt René C. Jäggi, der amtierende Vorstandsvorsitzende. Für ihn hatte die Reise nach Hannover am Samstag wenigstens etwas Positives: Vor der Partie wurde er in einer Loge der AWD-Arena von der deutschen Judo-Legende Klaus Glahn ob seiner Verdienste um den Deutschen Judo-Bund mit dem 5. Dan ausgezeichnet. „Dass eine solche Ehrung einem Ausländer zuteil wird, ist schon ungewöhnlich. Das hat mich schon sehr gefreut", gesteht Jäggi.


„Man muss nicht groß reden: Du musst gewinnen. Nur wenn wir die drei Punkte holen, bleiben wir dran", betont FCK-Teammanager Olaf Marschall mit Blick auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Im Trainingslager wird Marschall dabei sein. Erwartet werden auch die Scouts Hubert Neu und Arno Wolf , um mit Cheftrainer Wolfgang Wolf mögliche Transfers in der Winterpause zu diskutieren. „Ich bin nicht der Herr über das Budget", verweist Marschall auf die bindenden Etatvorgaben.


Auch bei einem 1:5 kann es Gewinner geben. Axel Bellinghausen zum Beispiel. „Er hat mich positiv überrascht", lobt Trainer Wolf den Auftritt des 22-Jährigen, verzeiht ihm auch die „Mittäterschaft" beim 1:4. Jugend forsch - das kommt an. „So doof das nach einem 1:5 auch klingt, aber das Lob motiviert mich weiter", sagt der Ex-Düsseldorfer.


Der flinke Linke hat drei Bundesliga-Einsätze hinter sich: Ordentlich und mutig die 45-Minuten-Premiere in Stuttgart, katastrophal das Heimspiel über 90 Minuten gegen den HSV, bis auf einen schweren Patzer 57 ansprechende Minuten in Hannover. Da spielte Bellinghausen Verteidiger in der Viererkette, bei den ersten beiden Spielen im Oberhaus hatte er die linke Außenbahn beackert. „Der Trainer hat mich auch schon nach der idealen Position gefragt. Ich kann nur sagen, egal wo auf der linken Seite, ich spiele alles gern", versichert der Gute-Laune-Profi.


Ex-Trainer Michael Henke hatte ihm immer Spielpraxis im Regionalliga-Team verschafft wenn Bellinghausen bei den Profis nicht am Ball war. „Ich habe das nie als Degradierung gesehen, ich bin dankbar für jeden Einsatz. Ich habe das große Glück, dass ich bei den Profis und bei den Amateuren zwei Mannschaften erwischt habe, die charakterlich einwandfrei sind", schwärmt Bellinghausen.



ron.de
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Meine beiden Lieblingsvereine treffen aufeinander. Welch ein fussballerischer leckerbissen uns da wohl erwartet. Lautern siegt 2:1.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
chou schrieb:
:lachtot: :lachtot:
Du hast von Fußball wirklich gar keine Ahnung :floet:

Obwohl meine Bilanz diese Saison noch hoffen läßt...

Josch, vielleicht müssen wir wieder zusammen zum Spiel gehen... :spitze:

Na ist ja eher meine Hoffnung da der eine Sieg euch nichts bringt und die Eintracht schön unten bleibt :zwinker3:
 
kriggebächler schrieb:
„ glaubt René C. Jäggi, der amtierende Vorstandsvorsitzende. Für ihn hatte die Reise nach Hannover am Samstag wenigstens etwas Positives: Vor der Partie wurde er in einer Loge der AWD-Arena von der deutschen Judo-Legende Klaus Glahn ob seiner Verdienste um den Deutschen Judo-Bund mit dem 5. Dan ausgezeichnet. „Dass eine solche Ehrung einem Ausländer zuteil wird, ist schon ungewöhnlich. Das hat mich schon sehr gefreut", gesteht Jäggi.

„Man muss nicht groß reden: Du musst gewinnen. Nur wenn wir die drei Punkte holen, bleiben wir dran", betont FCK-Teammanager Olaf Marschall mit Blick auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Im

Ich habe das große Glück, dass ich bei den Profis und bei den Amateuren zwei Mannschaften erwischt habe, die charakterlich einwandfrei sind", schwärmt Bellinghausen.

ron.de

Was da in der Rheinpfalz für eine Scheiße abgedruckt wird. :frown:

Jäggi freut sich über die Verleihung eines Judogürtels... :hammer:

Marschall ist einfach nur noch peinlich... Da müssen wir also tatsächlich 3 Punkte holen um dran zu bleiben. Welch' Erkenntnis... :spitze:

Bellinghausen glaubt in einer charakterlich einwandfreien Mannschaft zu spielen... :lachtot:

Slapstick wohin man derzeit schaut... :frown:
 
Aimar schrieb:
Na ist ja eher meine Hoffnung da der eine Sieg euch nichts bringt und die Eintracht schön unten bleibt :zwinker3:

Da muß ich Dich leider enttäuschen. Du kannst davon ausgehen, daß zumindest eins der beiden Teams der Buli erhalten bleiben wird.... Wer derzeit die besseren Karten hat, ist ja leider offensichtlich...

Ich dachte schon, der FCK wäre Dir lieber als die Eintracht... :schmoll2:
 
Aimar schrieb:
Das hat mit Ahnung recht wenig zu tun. Auch wenn du das nicht glauben magst/kannst/willst

Ich bitte um eine detaillierte Gegenüberstellung aller Gründe warum man den FCK und die Eintracht nicht mögen darf/kann. :mahnen: Zur Eintracht fällt mir ja auch so einiges ein...., aber zu dem sympathischen volksnahen Club aus KL....?!?!?! :hammer:

Grüße
chou
 
Zuletzt bearbeitet:

ammian

Aktives Mitglied
Drei Stück sollten es schon sein, denn dan wären alle zufrieden: Die Frankfurter über die Punkte und die Lauterer über den erkennbaren Aufwärtsttrend! :zwinker3: Sorgen macht mir nur, dass Wolf eventuell ein neues taktisches Kabinettstückchen einfallen könnte! Dann gibt es natürlich noch einen oder zwei mehr! :floet:
 
Die gute Seele geht am Stock
FUSSBALL: FCK-Torwart Thomas Ernst fällt mit Muskelfaserriss aus

KAISERSLAUTERN (zkk). Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel: Für Torhüter Thomas Ernst vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern bedeutet diese Diagnose wohl das Aus für den Rest des Jahres 2005.


„Die Vorrunde ist für Thomas gelaufen", bedauert Trainer Wolfgang Wolf. Gestern Mittag hatte Ernst, der am Samstag in Hannover wegen einer Knieprellung pausieren musste, das Training ambitioniert aufgenommen. Der 37-Jährige wollte sich nach dem schon von Michael Henke vollzogenen Rollentausch unbedingt weiter als Nummer 1 beweisen.


„Jürgen Macho spielt, er hat unser Vertrauen. Klar hat er in Hannover gepatzt, aber den Fehler hätte sein Kollege Lembi ausmerzen können, ja müssen", unterstreicht der Lauterer Trainer nach Ernsts Ausfall. Er hebt aber auch das Positive hervor: „Macho hatte in Hannover auch einige sehr gute Szenen, da hat man gesehen, dass das ein guter Torwart ist. Mein Bruder hat ihn beim Länderspiel der Österreicher in England gesehen, da hat Macho sehr gut gehalten."


Ernst zeigte sich gestern überaus deprimiert nach dem erneuten Rückschlag. Er ist Führungsspieler, er ist so etwas wie die gute Seele der Mannschaft, der er im Abstiegskampf mit seiner Routine unbedingt den Rücken stärken wollte. „Es hilft nichts: Wir brauchen das Erfolgserlebnis. Aber wir haben kein Torhüterproblem. Es lag doch auch am wenigsten an Jürgen Macho. Klar: Macht ein Torwart ein Fehler, ist es meist ein Tor. Wir haben viele Baustellen, meines Erachtens aber nicht im Tor", widerspricht Ernst Deutungen einer Lauterer Torhüterkrise.


Die Mannschaft ist gestern Nachmittag nach Marburg ins Trainingslager gereist. Heute (10 Uhr) wird trainiert, um (18.30 Uhr) geht es im Test gegen Landesligist VfB Marburg. Eine Nabelschau, ein Qualifikationsspiel für Samstag (15.30 Uhr), wenn Eintracht Frankfurt ins Fritz-Walter-Stadion kommt. Thomas Ernst: „Wir müssen mit einem Sieg unbedingt dafür sorgen, dass die Eintracht in Reichweite bleib." Bis auf den am Meniskus operierten Carsten Jancker und Thomas Ernst sind beim FCK alle Mann an Bord. „Ich will auch mal die Jungen sehen", betont Trainer Wolf mit Blick auf die Abwehrspieler Matthias Henn und Fabian Schönheim Mittelfeld-Turbo Sebastian Reinert und Offensivmann Daniel Halfar.


Arbeiten, reden, kennenlernen - das Marburger Programm des Bundesliga-Letzten. Am Freitag kehrt Wolf mit seiner neuen Mannschaft nach Kaiserslautern zurück. „Gegen Frankfurt muss der ,Betze" beben", beschwört „Wolle" Wolf die Vergangenheit, um die Gegenwart zu meistern und die Zukunft zu sichern. Über Leidenschaft wurde viel geredet, Wolf will sie sehen. Vor allem am Samstag, ab 15.30 Uhr!


ron.de
 
kriggebächler schrieb:
Thomas Ernst: „Wir müssen mit einem Sieg unbedingt dafür sorgen, dass die Eintracht in Reichweite bleib."

Am Freitag kehrt Wolf mit seiner neuen Mannschaft nach Kaiserslautern zurück. „Gegen Frankfurt muss der ,Betze" beben", beschwört „Wolle" Wolf die Vergangenheit

ron.de

Also ich kann diese ganzen Durchhalteparolen nicht mehr hören. Vor jedem Spiel die gleiche Scheiße.... :suspekt:

Geht auf den Platz und pflügt den Rasen um. Gebabbelt ist schon genug worden.... Laßt jetzt endlich mal Taten folgen.... :hammer:

chou
 
Lauterer Spielfilm nicht mehr als Stummfilm
FUSSBALL: FCK im Trainingslager - Hilfe für Timo Wenzel - 9:2-Sieg beim VfB Marburg

Von unserem Redakteur


Horst Konzok


MARBURG. JungeSchwung beim 1. FC Kaiserslautern: Fabian Schönheim (18) hat gute Chancen, am Samstag gegen Eintracht Frankfurt in die Lauterer Start-Elf zu rücken, Daniel Halfar (17) steht als Joker vor seinem Bundesliga-Debüt.


„Ich bin noch in der Findungsphase", beschreibt der neue FCK-Trainer Wolfgang Wolf Sinn und Zweck des Trainingslagers in Marburg. Mit einem 25-köpfigen Kader logiert der FCK im Fünf-Sterne-Hotel „Vila Vita Hotel Rosenpark" des Hauptsponsors Deutsche Vermögensberatung (DVAG). Wolfs Marburger Einzelgespräche dienen dem besseren Kennenlernen. Es ist ein verbales Ertasten der (meist wunden) Spieler-Seelen. „Wir haben absolut kein Selbstvertrauen mehr", verdeutlicht Kapitän Marco Engelhardt den Schrei nach einem Erfolgserlebnis. Elf Bundesligaspiele ohne Sieg haben tiefe Spuren hinterlassen. Berkant Göktan, der nach seiner Innenbanddehnung wieder mit der Mannschaft trainiert: „Irgendetwas bei uns stimmt nicht, der Trainer muss es lösen ..." So versucht der Coach unter vier Augen zu ergründen, wie der einzelne Spieler denkt, wie er seine Leistung einstuft, seine Position sieht. Probleme sollen geortet, möglichst auch gelöst werden.


Termin beim Trainer hatte auch Timo Wenzel, der gestern seinen 28. Geburtstag feierte. Seit vier Spielen zählte er nicht mal mehr zum Kader, spielte letzten Sonntag in der Regionalliga. Frust im Frost. „Wenn er da hin kommt, wo er beim VfB Stuttgart leistungsmäßig war, dann wird er auch bei mir spielen", verspricht der Trainer: „Ich sehe ja, dass Timo will. Ich sehe, der Spieler ist bereit, verkauft sich aber unter Wert. Ich will ihm helfen, werde ihn aber nicht den Fans zum Fraß vorwerfen. Da habe ich auch eine Verantwortung dem Spieler gegenüber, der eine gewisse Stabilität braucht." Des Trainers Lob erntet Fabian Schönheim. „Er ist ein Kandidat, er gefällt mir sehr gut", anerkenntWolf: „Er ist sehr abgeklärt, ich weiß nicht, ob er zu abgeklärt ist ... Er hat einen guten linken Fuß, ein gutes Aufbauspiel." Also ist er eine Alternative in der Viererkette, innen links oder ganz links. Seinen Stammplatz als linkes Glied der Abwehrkette ist Stefan Blank schon unter Michael Henke los geworden und muss sich nun neu empfehlen. „Wenn ich einen jungen und einen älteren Spieler gleich stark einschätze und die Routine spricht nicht für den Älteren, dann wird der Junge spielen", klassifiziert Wolf.


„Ich versuche, eine Mannschaft aufzustellen, die griffig ist, die eine gewisse Schnelligkeit mitbringt. Namen sind austauschbar. Alle, durch die Bank, haben einen Anteil daran, dass wir da stehen, wo wir stehen. Deshalb sind alle austauschbar", präzisiert der neue Trainer. Seine Forderung ist klar: „Ich erwarte von einem Spieler wie Blank, dass er mehr einbringt und eine Schippe drauf legt. Das gilt aber auch für alle anderen. Wir müssen alle mehr tun!" Gesprächsbedarf sieht der neue Trainer auch im Fall Lucien Mettomo, der im Herbst 2003 nach Kaiserslautern kam und noch immer kaum Deutsch spricht, in Französisch oder Englisch kommuniziert. Wenn er überhaupt spricht. Stumme Spieler - für Wolf ein großes Manko seiner neuen Mannschaft. Engelhardt, Ervin Skela und Torwart Macho sollen sie führen. Auch verbal. Der Lauterer Spielfilm soll nicht länger als Stummfilm ablaufen. „Wenn er eine Perspektive haben will, dann muss Mettomo in der Winterpause Deutsch lernen. Ich kann nicht verstehen, dass das nicht passiert ist. Wo ich mein Brot verdiene, da muss ich mich auch mit der Sprache einbringen", betont Wolf und will durchsetzen, was seinen Vorgängern Gerets, Jara und Henke nicht gelungen ist.


Keine sprachlichen Probleme sieht Wolf bei Hervé Lembi und Boubacar Sanogo: „Bouba spricht ja fast schon besser Deutsch als ich."


Gestern Abend gewann der FCK gegen Landesligist VfB Marburg 9:2 (4:0). „So ein Spiel muss ich einfach auch mal zu Null gewinnen", haderte Trainer Wolf mit den Gegentreffern durch Taucher (87.) nach Pletsch-Fehler und Dreschers Konter (89.). Für die FCK-Tore sorgten Seitz, Lembi, Blank, Zandi, Altintop, Kasseckart (Eigentor), Engelhardt, Skela und Sanogo. Beste Lauterer: Skela, Halfar und Engelhardt.



ron.de
 
mimi0815 schrieb:
mir schwant nix gutes :help:

Wie kommst Du denn da drauf? :eek:

Also ich war ja mal mit einer sehr netten Dame beim Spiel Lautern gegen die Eintracht und das ging nach einem wirklichen Fußballleckerbissen sehr erfreulich aus..... :bussi:

Bist Du am Samstag auf dem Betze?

Ich gebe mir den Krampf mal wieder....
 
Oben