Frankfurt/Main - Kurz vor der umstrittenen Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 gerät der Weltverband FIFA erneut unter Druck.
Zwei südamerikanische Spitzenfunktionäre und ein hochrangiger Offizieller aus Afrika, die am 2. Dezember über die Gastgeber der WM-Turniere 2018 und 2022 mitabstimmen, sollen nach übereinstimmenden Medienberichten in der Vergangenheit Bestechungsgelder angenommen haben. Die Vorwürfe stehen im Zusammenhang mit der 2001 bankrottgegangenen Vermarktungsagentur ISL.
Die BBC-Sendung «Panorama» konkretisierte die Vorwürfe gegen die drei Funktionäre. Das beschuldigte Trio wollte sich gegenüber «Panorama» nicht zu den Anschuldigungen äußern. Am Abend gab es dann eine erste Stellungnahme von einem der Genannten. «Es gibt nichts Neues. Das ist eine alte Geschichte, die aufgewärmt wird, weil wir vor der Wahl von zwei WM-Endrunden sind», teilte der Sprecher des brasilianischen Verbandes CBF für seinen Präsidenten Ricardo Teixeira mit.
Die Vergabe der WM-Endrunden 2018 und 2022 ist ohnehin schon belastet. Bereits am 18. November waren die Exekutivmitglieder Reynald Temarii (Tahiti) und Amos Amadu (Nigeria) wegen Verletzung des Ethik-Codes suspendiert worden. Sie sollen sich in einem Gespräch mit Reportern der britischen Zeitung «Sunday Times» bereiterklärt haben, ihre Stimmen bei der Wahl zu verkaufen.
Ganzen Artikel lesen: Neue Korruptionsvorwürfe gegen die FIFA - fussball.com
Zwei südamerikanische Spitzenfunktionäre und ein hochrangiger Offizieller aus Afrika, die am 2. Dezember über die Gastgeber der WM-Turniere 2018 und 2022 mitabstimmen, sollen nach übereinstimmenden Medienberichten in der Vergangenheit Bestechungsgelder angenommen haben. Die Vorwürfe stehen im Zusammenhang mit der 2001 bankrottgegangenen Vermarktungsagentur ISL.
Die BBC-Sendung «Panorama» konkretisierte die Vorwürfe gegen die drei Funktionäre. Das beschuldigte Trio wollte sich gegenüber «Panorama» nicht zu den Anschuldigungen äußern. Am Abend gab es dann eine erste Stellungnahme von einem der Genannten. «Es gibt nichts Neues. Das ist eine alte Geschichte, die aufgewärmt wird, weil wir vor der Wahl von zwei WM-Endrunden sind», teilte der Sprecher des brasilianischen Verbandes CBF für seinen Präsidenten Ricardo Teixeira mit.
Die Vergabe der WM-Endrunden 2018 und 2022 ist ohnehin schon belastet. Bereits am 18. November waren die Exekutivmitglieder Reynald Temarii (Tahiti) und Amos Amadu (Nigeria) wegen Verletzung des Ethik-Codes suspendiert worden. Sie sollen sich in einem Gespräch mit Reportern der britischen Zeitung «Sunday Times» bereiterklärt haben, ihre Stimmen bei der Wahl zu verkaufen.
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