Durch die wegweisende Entscheidung wird nun die Macht vom zuvor allmächtigen FIFA-Exekutivkomitee, das in eine Art Aufsichtsrat mit mehr Mitgliedern (36 statt 24, darunter mindestens sechs Frauen) umgewandelt wird, hin zum Generalsekretariat wandern.
In der neuen Schaltzentrale wird künftig das operative Geschäft mit den Milliarden-Deals abgewickelt. Der neue Rat (FIFA-Council) hingegen ist "nur" noch für die politische Richtung verantwortlich. Der neue und lediglich noch eher repräsentative Präsident ist dadurch nicht mehr der rechtliche Vertreter der FIFA und auch nicht mehr zeichnungsberechtigt.
Über allem wird künftig die unabhängige Audit- und Compliance-Kommission stehen, die beispielsweise alle Geldflüsse überwacht. In den in Zukunft nur noch neun ständigen FIFA-Kommissionen werden deutlich mehr unabhängige "Externe" sitzen. Für die personelle Zusammenstellung ist allerdings auch der Rat zuständig.
Das Gehalt der hohen Amtsträger wird künftig veröffentlicht - was eine der meistgestellten Frage ("Was verdient Blatter?") endlich beantworten wird.
Wer leitet denn jetzt die auslosungen bei der uefa?
Schon wieder ein Schweizer, und nur ein paar km von Blatter entfernt geboren...
So groß ist die Schweiz ja nicht, da sind wohl die meisten nicht weit entfernt geboren.
Daily Mail: "Selbst der Einschlag eines Meteoren würde das Gesicht der FIFA kaum verändern. Die beiden Lebensformen, die in einer post-apokalyptischen Landschaft am wahrscheinlichsten überleben würden, sind Kakerlaken und FIFA-Funktionäre, die alle Atemschutzgeräte gehortet und in einem geheimen Bunker angehäuft hätten, um dann mit den mutierten, radioaktiven Insekten ein Abkommen mit dem Versprechen zu treffen, die nächste Fußball-WM ausrichten zu dürfen. Gianni Infantino war unter den gegebenen Umständen das geringste Übel."
"Das kleinere Übel hat gewonnen"
"Die deutliche Wahl des Oberwallisers Gianni Infantino an die Spitze der Fifa befriedigt die Machtansprüche der reichen Europäer. Der Gefolgsmann Michel Platinis lebt die Uefa-Maxime und will noch mehr Geld aus dem Fussball pressen. " (NZZ)
Gianni Infantino kämpfte nach bewährter Sepp-Blatter-Art um Stimmen. (FAZ)
etc etc
Ist sicherlich auch spaßig gemeint und natürlich auch richtig. Ich könnte fast jeden Ort der Schweiz mit dem Fahrrad in maximal einem Tagestrip erreichen.
Der kommt ja erst frei. Könnte somit ja nicht an der Wahl teilnehmenWarum eigentlich nicht U.H., jetzt wo er wieder frei gelassen wird.
Ist ja schließlich nur Steuerhinterzieher ...
Warum eigentlich nicht U.H., jetzt wo er wieder frei gelassen wird.
Ist ja schließlich nur Steuerhinterzieher ...
Infantino bei der nächsten Wahl ohne Gegenkandidat. Läuft bei der FIFA. Sind die Taschen wohl gerade voll genug.
Irgendwie muss man ja Interesse wecken. Eine Wahl mit nur einem Kandidaten ist irgendwie sinnlos oder? Bei ner Kampfabstimmung dürften sich die FIFAlinge von mir aus ruhig die Köpfe einschlagen.Ich finde das immer komisch, dass es bei nur einem Kandidaten/in immer Wahl heißt und wenn es denn mal 2 oder mehrere sind heißt es dann gleich Kampfabstimmung!