Mattlok
Comunio Legende a.D.
Weniger Bundesliga in der Sportschau
Von G. BRANDENBURG
Köln – Neuer Schock für alle Fußball-Fans: In der kommenden Saison zeigt die „Sportschau“ viel weniger Bundesliga.
Mit dem Beginn der neuen Saison darf das „Erste“ die sechs Samstags-Spiele und das neue Freitags-Spiel erst ab 18.30 Uhr senden – nicht wie bisher ab 18.15 Uhr.
Eigentlich sollte deshalb die „Sportschau“ bis 20 Uhr verlängert werden, dafür die „Ziehung der Lottozahlen“ auf einen späteren Sendeplatz weichen.
Ein ARD-Boss: „Aber Lotto hat sich quergestellt, auf bestehende Verträge gepocht. Uns wurde mit Kündigung gedroht.“
Jetzt sind die Programm-Macher in der Zwickmühle.
WDR-Sportchef Heribert Faßbender: „Es ist richtig, wir werden weniger Fußball bringen können. Wir bemühen uns, wenigstens Ausschnitte aus dem Freitagsspiel vor 18.30 Uhr zeigen zu dürfen.“
Dabei war das „Erste“ stolz darauf, das neue Rechte-Paket für geschätzte 90 Millionen Euro pro Saison erworben zu haben. Jetzt ist gerade der teure Kauf das Problem.
Denn: Ihre Werbeblöcke will die ARD nicht zugunsten des Fußballs kürzen. Sonst entstünde ein dickes Minus in der öffentlich-rechtlichen Kasse.
(PS ist schon 2 Wochen alt der Artikel Klick Bild )
Von G. BRANDENBURG
Köln – Neuer Schock für alle Fußball-Fans: In der kommenden Saison zeigt die „Sportschau“ viel weniger Bundesliga.
Mit dem Beginn der neuen Saison darf das „Erste“ die sechs Samstags-Spiele und das neue Freitags-Spiel erst ab 18.30 Uhr senden – nicht wie bisher ab 18.15 Uhr.
Eigentlich sollte deshalb die „Sportschau“ bis 20 Uhr verlängert werden, dafür die „Ziehung der Lottozahlen“ auf einen späteren Sendeplatz weichen.
Ein ARD-Boss: „Aber Lotto hat sich quergestellt, auf bestehende Verträge gepocht. Uns wurde mit Kündigung gedroht.“
Jetzt sind die Programm-Macher in der Zwickmühle.
WDR-Sportchef Heribert Faßbender: „Es ist richtig, wir werden weniger Fußball bringen können. Wir bemühen uns, wenigstens Ausschnitte aus dem Freitagsspiel vor 18.30 Uhr zeigen zu dürfen.“
Dabei war das „Erste“ stolz darauf, das neue Rechte-Paket für geschätzte 90 Millionen Euro pro Saison erworben zu haben. Jetzt ist gerade der teure Kauf das Problem.
Denn: Ihre Werbeblöcke will die ARD nicht zugunsten des Fußballs kürzen. Sonst entstünde ein dickes Minus in der öffentlich-rechtlichen Kasse.
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