oh,wie ich es hasse,dieses unerträgliche gerede von wegen..."ein überdurchschnittlicher spieler MUSS irgendwann zu einem "großen" verein(am besten natürlich zum fcb) wechseln"....
ich weiß,es ist hier das fcb-forum und für solche nebensächlichkeiten interessiert sich hier wahrscheinlich niemand,aber wie soll eigentlich ein verein,wie der fc köln(und von der sorte gibt`s mehrere
)jemals eine sportliche weiterentwicklung durchmachen,wenn bei jedem hoffnungsvollen spieler,den man aus der eigenen nachwuchsarbeit hervorbringt,sofort nur noch darüber spekuliert wird,wann derjenige denn endlich zu einem "richtigen" verein wechselt?
im grunde genommen ist podolski bisher doch ein beispiel dafür,dass ein spieler eben NICHT wechseln MUSS!ich meine ,selbst ein jahr zweite liga hat weder seine sportliche entwicklung gehemmt,noch seiner nationalmannschaftskarriere geschadet.
ich denke da an zwei hoffnungsvolle talente eines blauen münchner traditionsvereins,die meinten nach dem abstieg unbedingt wechseln zu MÜSSEN(natürlich nur wegen der "sportlichen perspektive"
...mit kohle hatte das gaaaaarnix zu tun!
) und heute auch nicht weiter sind(sicher AUCH,aber nicht NUR verletzungsbedingt) als podolski,der seinem fc "treu" blieb.
es gibt,auch und gerade in deutschland genügend beispiele von fußballern,die nicht bei einem "toppverein" spielten,und trotzdem klasse-fußballer waren,europameister und weltmeister wurden u.s.w.....
ich hoffe jedenfalls,der fc köln kämpft um sein riesentalent und realisiert,dass man nur MIT podolski(und am besten mit noch mehr solcher nachwuchsleute) sich weiterentwickeln kann.das geld,sich die topp-leute zu kaufen hat man eh nicht,also wie soll man sonst weiterkommen?die paar milliönchen für einen podolski-transfer würden ja ohnehin nur zur deckung irgendwelcher finanzieller verpflichtungen herhalten.
dieser automatismus im denken vieler fans sogen."toppvereine",dass jeder hoffnungsvolle fußballer irgendwann mal zu ihrem bevorzugten club wechseln "muss" ist einfach widerwärtig,selbst wenn die realität in den meisten fällen dieses denken bestätigt.