DÄN-de-Borussia
Pottkind im Norden
Düsseldorf, 02. Mär (Reuters) - Der Mischkonzern
RAG wird neuer Haupotsponsor des hoch verschuldeteten Fußballbundesligisten Borussia Dortmund (BVB) und löst damit den Energiekonzern E.ON ab.
"Wir sind uns mit dem BVB einig. Die Verträge werden in den nächsten Tagen unterzeichnet", sagte ein Sprecher der RAG am Donnerstag in Essen. Die Höhe der jährlichen Zuwendungen an den Verein oder die Vertragsdauer sollen am kommenden Dienstag auf einer Pressekonferenz veröffentlicht werden.
Der einzige börsennotierte Fußballklub in Deutschland suchte einen neuen Hauptsponsor, nachdem E.ON den Vertrag nach sechs Jahren nicht verlängert hatte. Medienberichten zufolge hat der Versorger dem BVB jährlich sieben Millionen Euro überwiesen. Zuletzt verzichtete der Energieriese nach BVB-Angaben auf die vertraglich vereinbarte Rückzahlung von zwei Millionen Euro, die fällig würde, wenn die Mannschaft am Ende der laufenden Saison nicht mindestens den sechsten Platz in der Bundesliga erreicht.
Der BVB steht mit einer verjüngten Mannschaft auf Platz zehn der Bundesligatabelle, nachdem teure Spieler zuletzt zu hohen Verluste führten. Gewinne erwartet der Verein frühestens ab der übernächsten Saison 2007/08.
anp/axh
REUTERS
RAG wird neuer Haupotsponsor des hoch verschuldeteten Fußballbundesligisten Borussia Dortmund (BVB) und löst damit den Energiekonzern E.ON ab.
"Wir sind uns mit dem BVB einig. Die Verträge werden in den nächsten Tagen unterzeichnet", sagte ein Sprecher der RAG am Donnerstag in Essen. Die Höhe der jährlichen Zuwendungen an den Verein oder die Vertragsdauer sollen am kommenden Dienstag auf einer Pressekonferenz veröffentlicht werden.
Der einzige börsennotierte Fußballklub in Deutschland suchte einen neuen Hauptsponsor, nachdem E.ON den Vertrag nach sechs Jahren nicht verlängert hatte. Medienberichten zufolge hat der Versorger dem BVB jährlich sieben Millionen Euro überwiesen. Zuletzt verzichtete der Energieriese nach BVB-Angaben auf die vertraglich vereinbarte Rückzahlung von zwei Millionen Euro, die fällig würde, wenn die Mannschaft am Ende der laufenden Saison nicht mindestens den sechsten Platz in der Bundesliga erreicht.
Der BVB steht mit einer verjüngten Mannschaft auf Platz zehn der Bundesligatabelle, nachdem teure Spieler zuletzt zu hohen Verluste führten. Gewinne erwartet der Verein frühestens ab der übernächsten Saison 2007/08.
anp/axh
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