+++ Rund um Werders Nationalspieler +++

Norben

Weltenbummler
Klose verpasst den Fitness-Test

BREMEN (csa) Die Grippe legt ihn flach: Miroslav Klose hat nach dem Werder-Match bei Hertha BSC Berlin (2:1) auch den Fitnesstest der Nationalmannschaft abgesagt. Während Tim Borowski, Torsten Frings und Patrick Owomoyela gestern zum Treffpunkt nach Hamburg reisten, blieb Klose zu Hause im Bett. Ob der Torjäger auch für die Länderspiele in der Türkei am Samstag (20.00 Uhr/live im ZDF) und am Mittwoch darauf in Hamburg gegen China (20.30 Uhr/live in der ARD) passen muss, entscheidet sich erst heute oder morgen.

Für Klose wäre eine Absage nach dem wegen einer Knie-OP verpassten Confed-Cup ein weiterer Rückschlag auf dem Weg zum Stammplatz in der DFB-Elf.
 

Norben

Weltenbummler
Hat eigentlich jemand bemerkt das Nelson sein Paraguay zur WM 2006 geschossen hat?
Er erzielte den 1:0 Siegtreffer gegen Venezuela.
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Norben schrieb:
Hat eigentlich jemand bemerkt das Nelson sein Paraguay zur WM 2006 geschossen hat?
Er erzielte den 1:0 Siegtreffer gegen Venezuela.


klar ich, im WM Quali Thread Nicht-Europa :zwinker3:

ich habs auch auf Premiere gesehen das Spiel.
 

Norben

Weltenbummler
Die ersten Jahre waren schwer

Tim Borowski - vom schüchternen Jungen zum Führungsspieler / "Fahre nicht als Tourist zur WM"


BREMEN Aus dem schüchternen Jungen aus Neubrandenburg ist ein selbstbewusster Fußball-Profi geworden, der auf dem besten Weg ist, einer der besten Mittelfeldspieler der Bundesliga zu werden. Mit zwei Toren gegen Eintracht Frankfurt hat Tim Borowski zudem einmal mehr seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. Wie er seine neue Rolle als Führungsspieler bei Werder Bremen sieht, wie ihm Pasta hilft, um die Belastungen wegzustecken und warum er keinen Tor-Salto wagt, verrät der 25-Jährige im Interview.

Nach dem 4:1 gegen Frankfurt ging’s auf den Bremer Freimarkt. Hand aufs Herz: Haben Sie Ihren Doppelpack mit ein paar Bierchen gefeiert?

"Ganz ehrlich: Zwei Bierchen waren es, mehr aber nicht. Schließlich haben wir am Mittwoch schon wieder die Champions League gegen Udine vor der Brust. Da bleibt keine Zeit zum Feiern."


Apropos feiern: Sie bejubeln Ihre Tore eher verhalten, gehören nicht gerade zu den Saltoartisten und "Divern" der Liga.

"Das stimmt. Bei meinen langen Beinen würde ich mir wahrscheinlich bei einem Salto auch die Gräten brechen oder gar nicht wieder hochkommen. Aber ich freue mich schon riesig über meine Tore. Ich gebe aber den Dank gerne gleich weiter. Wie zum Beispiel am Samstag an Miroslav Klose. Seine Vorbereitung war einfach super."


Sie gelten als sehr ruhiger Typ. Auf dem Platz aber haben Sie Ihre Körpersprache verändert. Die verrät Selbstbewusstsein, Aggressivität und den Anspruch, ein Führungsspieler zu sein.

"Es ist schön, wenn das jetzt endlich von außen gesehen wird und man das auch zu hören bekommt. Ich musste lange mit dem Vorwurf leben, auf dem Platz der schlaksige, emotionslose Typ zu sein. Ich habe daran gearbeitet, um das zu verändern und arbeite weiter daran."


Und sind Sie mittlerweile auch zum Führungsspieler geworden?

"Das würde ich schon sagen. Von mir wird viel verlangt, und ich denke, dass ich die Erwartungen bei Werder auch erfülle. Ich bin jetzt in einer Position, in der ich kritisieren darf, aber auch Erfahrungen weitergeben kann und einen positiven Einfluss habe. Ja, ich bin ein Führungsspieler."

Ist das auch ein Resultat Ihrer ganz persönlichen Erfolgserlebnisse? Acht ihrer insgesamt 13 Bundesligatore haben Sie in diesem Kalenderjahr erzielt, darüber hinaus zahlreiche Assists verbucht.

"Mit Sicherheit. Ich habe gerade zum Ende der letzten Saison hin richtig zugeschlagen. Und das hat sich nun fortgesetzt. Ich denke, dass die zunehmende Spielpraxis dabei ein wichtiger Aspekt war. Du erkennst die Laufwege, weißt, wann du reinstarten musst. Dazu wächst das Selbstvertrauen von Spiel zu Spiel. In der Jugend und bei den Amateuren habe ich auch schon meine Buden gemacht, konnte das später aber bei den Profis nicht richtig umsetzen."


Warum nicht?


"Die ersten Profi-Jahre waren schwer für mich. Ich hatte zwar meine Einsätze, habe aber als zumeist zwölfter Mann nicht regelmäßig gespielt. Ich hatte daher nicht die Sicherheit. Außerdem hatte ich meine Gedanken nur darauf beschränkt, dass es einfach supergeil ist, ein Bundesliga-Profi zu sein. Jetzt weiß ich, dass das nicht ausreicht. Ich stelle mittlerweile weitaus höhere Ansprüche an mich selbst."


Wozu auch ein Tor in der Champions League gehört. Dort sind Sie bislang leer ausgegangen.

"Ja. Eins habe ich gegen Mailand gemacht, doch das wurde mir aberkannt. Es wird jetzt langsam Zeit zu treffen, am besten schon gegen Udinese Calcio. Wir müssen am Mittwoch unbedingt drei Punkte holen. Und wenn ich mit einem Tor dazu beitragen könnte, wäre das supergeil."


Haben Sie keine Angst vor dem Druck?

"Nein, überhaupt nicht. Wir haben bewiesen, dass wir in Drucksituationen besonders gut aussehen. Ich bin sicher, dass wir eine starke Leistung abliefern werden."


Sie selbst wirken sehr frisch. Die hohen Belastungen der letzten Wochen scheinen spurlos an Ihnen vorbeizugehen.

"Naja, ganz so ist das auch nicht. Die Belastungen sind wirklich schon sehr hoch. Doch man muss damit umgehen können. Viel schlafen und viel Pasta essen - das hilft, um die Energie zurück zu bekommen. Ich fühle mich dadurch fit."


Was Ihre Werte der Tests bei der Nationalmannschaft unterstreichen.

"Das stimmt, die sind sprunghaft angestiegen. Ich absolviere dafür parallel zum normalen Trainingsbetrieb noch ein spezielles Programm, das für mich sehr wertvoll ist."


Was ist das für ein Programm?

"Mobilitäts- und Stabilitätsübungen für den Rücken und die gesamte Muskulatur. Sie verbessern nicht nur die Fitnesswerte, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden."


Dann dürfte nach dem Durchbruch bei Werder ja eigentlich auch dem in der Nationalmannschaft bald nichts mehr im Wege stehen. Sind Sie es nicht leid, nur als Platzhalter für Michael Ballack abgestempelt zu werden?

"Tja, es ist für mich halt schwer im Moment. Jürgen Klinsmann hat viel mit seinen speziellen Leuten im Mittelfeld spielen lassen. Ich habe mich erst zuletzt in den Vordergrund gedrängt. Da ist es nicht so einfach, wie man es sich vielleicht selbst vorstellt. Aber, warum sollte ich nicht an der Seite von Michael spielen können? Mit Michael und Torsten Frings zusammen im Mittelfeld - das wäre perfekt. Ich kann aber nicht in den Bundestrainer hineinschauen. Eines ist aber auch klar: Ich will nicht als Tourist zur Weltmeisterschaft fahren."


Am Samstag haben Sie eine tolle Gelegenheit zu zeigen, dass Ihre Ansprüche gerechtfertigt sind: Werder spielt beim FC Bayern, Tim Borowski trifft auf Michael Ballack. Das wird sich der Bundestrainer nicht entgehen lassen.

"Natürlich werden viele Vergleiche zwischen Micha und mir anstellen. Doch das ist blöd. Schließlich geht es nicht darum, wer der Bessere ist. Es geht darum, dass ich mich beim Bundestrainer mit einer ordentlichen Leistung empfehlen kann. Vor allem aber geht es darum, dass wir in München mit Werder guten und erfolgreichen Fußball spielen."
 

Norben

Weltenbummler
Borowski träumt vom Sieg über einen "Großen"

BREMEN (csa) Sie schwärmen wieder aus: Fast der halbe Werder-Kader ist in dieser Woche in Sachen Länderspielen unterwegs. Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich die vier deutschen Nationalspieler, die am Samstag zum Härtetest in Frankreich antreten müssen. Miroslav Klose, Tim Borowski, Torsten Frings und Patrick Owomoyela wurden von Bundestrainer Jürgen Klinsmann nominiert.

"Das wird eine ganz heiße Kiste", freut sich Klose bereits auf die Partie. Und Borowski, der sich nach seinen zuletzt starken Leistungen Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf macht, verspricht: "Wir werden alles geben, um endlich wieder einen Sieg gegen ein großes Team zu feiern."

Während die Partie im Stade de France nur ein Testspiel ist, geht’s für die beiden Bremer "U 21"-Nationalspieler in zwei Spielen gegen Tschechien um das Erreichen der EM-Endrunde. Christian Schulz und Aaron Hunt müssen am Freitag im Achtelfinale zunächst in Tschechien ran und können am kommenden Dienstag im Rückspiel in Leverkusen dann alles klar machen.

Auch Leon Andreasen kämpft mit Dänemarks "U 21" um das Erreichen der nächsten EM-Runde. Gegner ist Russland.

Jurica Vranjes bestreitet am Samstag mit WM-Teilnehmer Kroatien ein Testspiel bei Vize-Europameister Portugal. Ivan Klasnic hat seine Teilnahme wegen seiner Blinddarm-OP abgesagt. Pekka Lagerblom testet am Samstag mit Finnland gegen Estland.

Paraguays neuer Fußball-Held Nelson Valdez (schoss das entscheidende Tor zur WM-Qualifikation) wurde derweil von seinem Verband nicht für das Drei-Länderturnier im Iran (außerdem dabei: Togo) angefordert
 

Wuschel

Bekanntes Mitglied
Ist zwar kein aktueller Werder-Spieler mehr, aber am WE hat Gustavo Nery für Brasilien beim 8:0 gegen die VAE mitgespielt. :floet:
 
+++ werder.de-User wollen WM-Sturm Klose/Podolski
Die Werder-Fans haben abgestimmt: Laut der jüngsten Umfrage von werder.de bilden der Werderaner Miroslav Klose und Lukas Podolski vom 1. FC Köln den Traumsturm der deutschen Nationalmannschaft zur WM 2006. 12.429 von 14.554 Teilnehmer (85,4%) empfehlen dem Bundestrainer Jürgen Klinsmann diese Formation für die Offensive. Nur 14,6% sehen Alternativen zum Kölner Sturmpartner von Miroslav Klose. Eine Variante wäre Kevin Kuranyi vom FC Schalke, doch nur 1.310 (9%) der Befragten würden diese Entscheidung befürworten. Weit abgeschlagen liegen Oliver Neuville (204 / 1,4%) von Borussia Mönchengladbach und Gerald Asamoah vom FC Schalke (277 / 1,9%). Einen ganz anderen Spieler neben Klose im Sturm aufzustellen, das raten 320 Online-Nutzer von werder.de dem Bundestrainer.

wen wunderts? :fress:
 

Norben

Weltenbummler
Der Druck wird enorm sein"

Miroslav Klose über die WM 2006, seine Zusatzschichten und seinen Sturmpartner Lukas Podolski


BREMENDer 9. Juni 2006 ist für Miroslav Klose gleich in doppelter Hinsicht ein magisches Datum. In München steigt dann das Eröffnungsspiel der WM, und Klose feiert seinen 28. Geburtstag. Vermutlich auf dem Platz, denn der Bremer, mit zwölf Toren nach zwölf Spieltagen bester Stürmer der Bundesliga, gilt in der Nationalmannschaft als gesetzt.

Noch etwas mehr als ein halbes Jahr bis zur WM - spüren Sie schon den Druck?


"Noch nicht. Aber der Druck wird kommen, und er wird enorm sein. Schon jetzt wird vieles hochgepuscht, und je näher die WM rückt, umso klarer wird einem, was nächstes Jahr los sein wird."


Und zwar?



"Die Erwartungen an uns werden groß sein . . ."


... um nicht zu sagen riesengroß. Der Anspruch der Öffentlichkeit ist klar: der Titel soll her.


"Das ist auch unser Anspruch. Und wir sind alle davon überzeugt, dass wir es schaffen können."


Woher nehmen Sie diesen Glauben? Die deutsche Elf hat in den vergangenen fünf Jahren und in nunmehr 16 Anläufen nicht mehr gegen eine der großen Fußball-Nationen gewonnen.


"Aber wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Wichtig ist doch, dass wir zuletzt beim 0:0 in Frankreich wieder eine Steigerung gesehen haben. Es hat sich gezeigt, dass sich die Mannschaft mehr und mehr findet. Und jetzt muss jeder noch ein Stückchen besser werden, dann können wir auch viel erreichen. Aber nur, wenn wir uns wieder so als Einheit präsentieren wie bei der WM 2002."


Was tun Sie, um das angesprochene Stückchen besser zu werden?


"Das fängt mit den von Jürgen Klinsmann verordneten Zusatzübungen an. Die sind wichtig für mich, machen mich körperlich stabiler. Es sind zwar 20, 30 Minuten am Tag und das auch nur zwei- bis dreimal die Woche, aber man fühlt sich tatsächlich besser."


Sind Sie in dieser Hinsicht ein Vorzeige-Nationalspieler oder machen es die anderen auch?

"Soviel kann ich sagen: Es ist erfreulich, wie oft ich Torsten Frings, Tim Borowski und Patrick Owomoyela in unserem Kraftraum treffe."


Wie bereiten Sie sich mental auf das Mega-Ereignis "WM im eigenen Land" vor? Haben Sie keine Angst, die Mannschaft könne dem Erfolgsdruck eventuell nicht standhalten?


"Da denke ich gar nicht drüber nach. Natürlich ist eine WM auch Kopfsache. Aber dem Druck müssen wir uns stellen. Dafür ist es wichtig, dass wir die Spiele bis zur WM erfolgreich bestreiten, damit wir selbstbewusst in das Turnier gehen können. Es hat sich doch gezeigt, dass wir viel leisten können, wenn wir mit breiter Brust auftreten und nicht so einen Angsthasenfußball spielen wie in der Türkei (1:2-Niederlage, d. Red.)."

Sie haben sich unlängst beim 0:0 in Frankreich ihre gute Note nicht durch Tore, sondern durch viel Defensivarbeit verdient. Ist das nach Ihrem Geschmack?


"In Frankreich haben wir die taktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt. Wir wollten kompakt stehen, die Räume gut dichtmachen. Dazu gehört, dass die Stürmer viel mitarbeiten. Ich denke, dass wir das sehr gut gemacht haben."


Aber Sie hatten nicht eine Torchance.


"Normalerweise erarbeite ich mir meine Möglichkeiten, indem ich viel laufe, die Löcher selbst reiße. Aber in Frankreich haben wir insgesamt 30 Meter weiter hinten gespielt als normal."


Außerdem hatten Sie den "Spezialauftrag", Lukas Podolski anzuleiten . . .

"Jürgen Klinsmann und Joachim Löw sagen immer wieder, ich solle ihm helfen. Aber auch Michael Ballack und Torsten Frings geben Kommandos. Das hilft Lukas zwar, aber man hat auch gesehen, dass er mehr damit beschäftigt war, das zu tun, was ihm gesagt wurde, als befreit sein Spiel aufzuziehen. Doch das ist ein Lernprozess, den er durchlaufen muss. Das ging mir in Kaiserslautern genauso. Damals hatte ich einen Olaf Marschall, der mir unheimlich weitergeholfen hat."


Können Sie Podolski auch helfen, mit seiner Situation als großer Hoffnungsträger des 1. FC Köln besser umzugehen?


"Schwierig. Ich habe es in Kaiserslautern ganz ähnlich erlebt wie er jetzt in Köln. Wenn man immer unter dem Druck steht, gewinnen zu müssen, ist es schwer, die Unbeschwertheit zu bewahren. Ich habe auch sehr, sehr schlechte Spiele gemacht, weil ich am Anfang mit diesem Druck nicht umgehen konnte. Du denkst, wenn du einen Fehler machst, dann spielst du nie wieder, dann bist du kaputt."


Um Podolski ranken sich ständig irgendwelche Wechselgerüchte. Möchten Sie auch welche, oder warum haben Sie kürzlich in einem Interview angedeutet, gerne mal im Ausland spielen zu wollen?


"In absehbarer Zeit kommt es für mich überhaupt nicht in Frage, Werder Bremen zu verlassen. Irgendwann - und das ist es, was ich gesagt habe - kann ich es mir aber sehr gut vorstellen, im Ausland zu spielen. Im Moment gilt jedoch: Ich fühle mich in Bremen richtig wohl."
 

Norben

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Christian Schulz in der emotionalen Zwickmühle

BREMEN (csa) Christian Schulz darf zur EM - das ist schön für ihn. Oder vielleicht doch nicht? Zwar schaffte der Werder-Profi mit der deutschen "U 21"-Nationalmannschaft durch Siege über Tschechien (2:0, 1:0) die Qualifikation zur EM-Endrunde (25. Mai - 6. Juni 2006 in Italien oder Portugal). Doch eine Teilnahme würde für den gebürtigen Bassumer gleichzeitig das sichere WM-Aus bedeuten. Denn beides geht nicht. Schulz steckt im emotionalen Zwiespalt.

"Im Kopf", sagt der Werder-Profi, "bereite ich mich aber auf die U 21-EM vor". Das ist wohl auch besser so. Seine Chancen, noch auf den Zug zur WM aufzuspringen, sind nämlich verschwindend gering. Der Gladbacher Marcell Jansen hat ihm auf der linken Seite den Rang abgelaufen. Und im Hintergrund lauert Philipp Lahm, der nach einem Kreuzbandriss kurz vor seinem Comeback steht. Auf ihn warte Bundestrainer Jürgen Klinsmann ja nur, weiß Schulz, der sich keinen Illusionen hingibt: "Zurzeit stehe ich hinten an."

Dennoch: "Im Hinterkopf" hat der Bremer die WM immer noch. "Es ist noch nicht zu spät. Ich kann immer noch mit Leistung überzeugen", sagt der 22-Jährige, der sein drittes und bislang letztes A-Länderspiel am 9. Februar 2005 gegen Argentinien bestritten hatte. Danach schickte Jürgen Klinsmann ihn zurück in die "U 21".
 
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