Sammelthread Presseartikel FC Bayern München

BernieB

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Ihr wisst schon: "Die schlechtesten Fans der Liga"

Aus'm SPIEGEL:

Das Mantra des Meisters

Von Katrin Weber-Klüver

Es war ein Titel, vielleicht war dieser Cup-Erfolg sogar der erste Teil des Double-Doubles, der Verteidigung von Meisterschaft und DFB-Pokal. Aber Bayern München konnte mit dem Pflichtsieg gegen Frankfurt nicht überdecken, wie ideenlos die Mannschaft besetzt ist. Und international gibt es seit langem nur noch Lehrstunden.


Es ist nicht leicht, Bayern München zu sein. Man gewinnt immer, muss man aber auch, denn man ist nun mal Bayern München, die große deutsche Fußballmarke. Wenn man immer gewinnt, wird es schwierig, sich noch zu begeistern. Nur für Bayern-Novizen ist das anders, denn ihnen fehlt die Erfahrung des Seriellen von Deutschen Meisterschaften und Deutschen Pokalsiegen und deren Kombination, dem Double. Philipp Lahm sagte am Sonnabend, gerade war Bayern durch einen unauffälligen, unschönen und schmeichelhaften 1:0-Sieg über Eintracht Frankfurt zum 13. Mal, er selbst aber erstmals Pokalsieger geworden: "Für mich hätte das erste Jahr nicht schöner sein können."
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BernieB

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Nein - Frau Weber-Klüver bedient wie SPIEGEL-üblich sämtliche Vorurteile der Bayernhasser! Damit kann man zwar reichlich Knete in Deutschland machen, aber sachangemessen ist das alles nicht!

Ich finde es etwas seltsam, dass man ausgerechnet dem Verein, der seit Jahren alles in Deutschland abräumt, was es abzuräumen gibt, alles erdenklich Schlechte andichtet, während gleichzeitig sportlich und finanziell dahindilettierende Clubs in die Nähe des Nonplusultras des Fußballs gehievt werden! Aber wie gesagt, das ist SPIEGEL-typisch: Scheiße ist Gold und Wertvolles ist gleichzeitig anrüchig sowie per se schon mal mit äußerster Skepsis zu begegnen...

Clubführung, Trainer, Mannschaft, Fans - angeblich alles Scheiße! Ich für meinen Teil kann so viel Kleinkariertheit nicht ernst nehmen: Frau Weber-Klüver macht eher den Eindruck einer neidischen Zicke auf mich...
 
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Scholli

Fußballgott
"Toller" Artikel, der natürlich den Nicht-Bayern bewusst in die Karten spielt! Aber auch nichts anderes hat diese Dame vor...
 
BernieB schrieb:
Nein - Frau Weber-Klüver bedient wie SPIEGEL-üblich sämtliche Vorurteile der Bayernhasser! Damit kann man zwar reichlich Knete in Deutschland machen, aber sachangemessen ist das alles nicht!

Ich finde es etwas seltsam, dass man ausgerechnet dem Verein, der seit Jahren alles in Deutschland abräumt, was es abzuräumen gibt, alles erdenklich Schlechte andichtet, während gleichzeitig sportlich und finanziell dahindilettierende Clubs in die Nähe des Nonplusultras des Fußballs gehievt werden! Aber wie gesagt, das ist SPIEGEL-typisch: Scheiße ist Gold und Wertvolles ist gleichzeitig anrüchig sowie per se schon mal mit äußerster Skepsis zu begegnen...

Clubführung, Trainer, Mannschaft, Fans - angeblich alles Scheiße! Ich für meinen Teil kann so viel Kleinkariertheit nicht ernst nehmen: Frau Weber-Klüver macht eher den Eindruck einer neidischen Zicke auf mich...
entspricht zu 100% meiner Meinung.
Eine frustrierte Bayern Hasserin, die sich in Ihren Artikeln keine Spitzen gegen uns verkneifen kann. Link zu einem kürzlich erschienenen Text. Hat die sonst noch etwas zu bieten?
 
Also Clubführung, Trainer sind doch beim FCB top!

Nur die "Bayern-Kunden" sind Scheisse. Also nicht alle. Aber die Meisten. :floet:
 
B

beribert

Guest
Der Ausschnitt hier ist von der Online-Ausgabe der Süddeutschen und fast noch kritischer als der Artikel den die Frau Weber-Sowieso verzapft hat.

Aus diesem Grund sollte auch diese Zeitung dringendst einer "natürlichen" Entsorgung durch die Bayernkonsumenten zugeführt werden!! :mahnen:

Ich hatte hier vier Jahre Vertrag - den habe ich erfüllt“, sagte Ballack. Pflichterfüllung - sie steht sinnbildlich für den FC Bayern auf der Zielgeraden der WM-Saison. Auch im Finale gegen die leidenschaftlich kämpfenden Frankfurter wurden Eleganz und Spielfreude vermisst.

Ballack räumte eine lähmende „Final-Routine“ ein: „Die Mannschaft hat nicht gebrannt.“ Kapitän Oliver Kahn, der kurz vor Schluss mit einem Reflex einen Schuss von Ioannis Amanatidis entschärfte, beklagte jedoch gereizt eine zu geringe Würdigung der nationalen Münchner Dominanz.

„Das geht mir so langsam auf die Nerven, wie hier mit den Titeln und dem FC Bayern umgegangen wird. Als wäre das hier eine lästige Pflichterfüllung. Jeder Titel ist ein Highlight im Leben eines Fußballers“, sagte der Nationaltorhüter.

Auch Uli Hoeneß forderte ein Umdenken. „Wir müssen alle lernen, etwas zufriedener zu sein. Wenn der FC Schalke hier ins Pokalfinale kommt, ist es das Spiel des Jahrzehnts. Und bei uns wird ein Pokalsieg als Normalität betrachtet, das ist schade“, sagte der Manager, der mehr Bescheidenheit empfiehlt.

Von Begeisterung und Genugtuung über den dritten Pokalerfolg in vier Jahren war beim Bayern-Bankett allerdings so gut wie nichts zu spüren, während beim Verlierer trotz Party-Verbot bis tief in die Nacht gefeiert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scholli

Fußballgott
Noch ein Paar Ergüsse dieser Frau... :spitze:


Schon bei kleinsten Pannen wechselt der Bayern-Fan pikiert den Anbieter. Niemand in Dortmund käme auf die Idee, in schweren Zeiten wie diesen zum VfL Bochum überzulaufen. In München wechselt der beleidigte Bayern-Fan zwischenzeitlich schon aus nichtigeren Gründen als einer Derby-Niederlage mal zu Unterhaching. Zur Strafe für den großen FCB sozusagen. (...) Da kennt er nichts. Aber er kennt ja ohnehin nichts. Jedenfalls nichts vom Fußball.
 
B

beribert

Guest
Scholli schrieb:
Noch ein Paar Ergüsse dieser Frau... :spitze:
Du hast wohl auch noch nie etwas von provozierender Polemik gehört, oder???

Ich jedenfalls finde es ziemlich witzig was die Frau schreibt!! Ihre Provokationen scheinen jedenfalls hervorragend zu funktionieren und eine Menge Leute unglaublich aufzuregen. Allein das bereitet einem Schreiber von Polemiken schon unheimlich viel Freude!!! :floet:

Übrigens halte ich ihren neuesten Artikel für ziemlich zutreffend, abgesehen natürlich von einigen polemischen Elementen, sogar für vernichtend zutreffend...........

Zumindest kann einen vernünftigen Bayernfan (ja auch die gibt es wohl), die Entwicklung der letzten Jahre bei seinem Verein nicht zufriedenstellen, oder doch???
 

robdarken

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
beribert schrieb:
Allein das bereitet einem Schreiber von Polemiken schon unheimlich viel Freude!!! :floet:

kennst du sie persönlich, oder warum weißt du das dies polemik ist?
wer sich in dieser häufigkeit über einen verein auskotzt, macht sich nunmal verdächtig.
 
B

beribert

Guest
robdarken schrieb:
kennst du sie persönlich, oder warum weißt du das dies polemik ist?
wer sich in dieser häufigkeit über einen verein auskotzt, macht sich nunmal verdächtig.
So wie es geschrieben ist, kann es sich dabei nur um eine Polemik handeln......................, zumal sie, was der neue Artikel beweist, durchaus auch ernsthafte Ansichten vertreten kann. :floet:
 

Scholli

Fußballgott
Gefährliche Zwischenwelt

Florian Bogner
Obwohl der FC Bayern in den letzten Wochen mehr enttäuschenden als inspirierten Fußball spielt, zweifelt nach dem DFB-Pokalfinale gegen Frankfurt kaum einer mehr am Double-Gewinn der Münchener.
In Berlin war es wie schon so oft: Bayern spielte schlecht und gewann trotzdem. Zum dritten Mal in den letzten vier Jahren ist der FCB damit auf dem Weg zum "Doppeltitel".
Rummenigge und Co. geben sich damit angeblich zufrieden, man spricht sogar plötzlich von einer "Saison der Superlative". Aber war der Anspruch nicht ein anderer?
Fakt ist: Der FC Bayern ist in dieser Saison ausgezogen, um die Champions League zu gewinnen. Das hatte Felix Magath auf der Meisterfeier im letzten Jahr angekündigt.
Die Realität sieht anders aus: Gegen den AC Mailand ist man im Achtelfinale mit Pauken und Trompeten ausgeschieden. Seit dem Triumph 2001 ist der Rekordmeister im erlauchten Kreis der Top Vier der "Königsklasse" nicht mehr vertreten.
"Europa hat keine Angst mehr vor uns", hat auch Willy Sagnol erkannt.
Das hat vielerlei Gründe. Zum einen hat die abgelaufene Saison gezeigt, dass die Bundesliga zu schwach für den FC Bayern ist. Lediglich der Hamburger SV konnte Paroli bieten, der Rest ist Lichtjahre von der Souveränität des Meisters entfernt. Den Münchnern fehlen die richtigen Sparringspartner für die großen Duelle in Europa.
Zum anderen sucht man im Bayern-Kader Typen wie 2001 vergebens. Kahn, Scholl, Lizarazu und Jeremies sind über den Zenit, selbst Sagnol und Salihamidzic haben schon bessere Zeiten gesehen. Ein Makaay hat vielleicht die gleiche Torquote, aber nicht die Persönlichkeit eines Giovane Elber.
Und der vermeintliche Nachfolger von Stefan Effenberg sieht sich mit ständiger Kritik belastet und wird sich demnächst nach London verabschieden, der besseren Perspektive (und des Geldes) wegen.
Die Mannschaft braucht dringend den Umbruch, aber noch ist kein einziger Neuzugang für die neue Saison bekannt.
So scheint sich aus deutscher Sicht zunehmend eine Dreiklassengesellschaft zu etablieren: Die Spitze Europas vorneweg, der FC Bayern zwischendrin, dann erst der Rest der Bundesliga.
Eine gefährliche Zwischenwelt für den erfolgreichsten Fußballverein Deutschlands. Nimmt man die eigenen hohen Ansprüche zum Maßstab, ist man beinahe geneigt zu sagen: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
Den Kommentar kann man durchaus so stehen lassen...
 
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