Samstag 04.03.06 Fritz Walter Stadion FCK-VFB

Wie gehts aus


  • Umfrageteilnehmer
    20

muffy1971

RodalBär
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:
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Werden wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen oder wird unsere formidable Siegesserie unterbrochen?

Alles zum Spiel, hier rein
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
geile wappen :spitze: :lachtot:

das spiel ist schwer einzuschätzen.. beide mannschaften im aufwind, aber bei beiden sit nicht alles gold was glänzt... dürfte alles möglich sein und die tagesform und das glück entscheidet
 

borible

Bekanntes Mitglied
klarer auswärtssieg. beide mannschaften zwar im aufwind, aber der VfB eindeutig mit den besseren einzelspielern. die abwehr steht (wieder) sicher und vorne geht seit trap weg ist auch wieder mehr. also, 0:2
 
Liebe auf den zweiten Blick
FUSSBALL: Lembis späte Anerkennung beim FCK - Schönheim und Göktan krank - Ernst fraglich

KAISERSLAUTERN (zkk). Gesiegt, gefreut, gejubelt. Der 2:0-Derby-Erfolg beim FSV Mainz 05 ist Vergangenheit. Die Vorbereitung auf die Hausaufgabe gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr) ist Realität beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern.


Gesperrt zusehen muss Kapitän Marco Engelhardt. Sorgen bereiten Trainer Wolfgang Wolf die erkrankten Fabian Schönheim und Berkant Göktan. Offen ist die Torwartfrage. „Ich weiß nicht, ob es bei Thomas Ernst bis Samstag reicht", sagte Wolfgang Wolf gestern.


Der Torwart steht nach seinem Muskelfaserriss im Aufbautraining. Schafft es der 38-Jährige nicht, fit zu werden, bleibt Florian Fromlowitz (19) nach seinem tollen Debüt erste Wahl. Fällt Ernst weiter aus, sitzt entweder A-Junior Tobias Sippel (17) oder der beim SV Waldhof Mannheim in Bundesliga und Zweiter Liga erfahrene Andreas Clauß (37) aus der Regionalliga-Mannschaft des FCK auf der Bundesliga-Bank.


Die von Wolf geforderte Leidenschaft beweist in seiner neuen Rolle als Nummer 6 der Mann mit der Nummer 2: Hervé Lembi, der Abräumer. Die Fans mögen seine Flugkopfbälle, seine Fallrückzieher, sie mögen, wenn er in der Luft stehend die Bälle aus der Gefahrenzone drischt. „Es läuft ganz gut", wehrt Lembi Lob bescheiden ab. Das freundliche Lächeln verrät seine Freude über die späte Anerkennung: Liebe auf den zweiten Blick ...


Beispiel: Halil Altintop. Im Abschluss auch in Mainz glück- und erfolglos, arbeitete er aber auch im Rückwärtsgang vehement für die Mannschaft. Beispiel Mihael Mikic. Mangelhafte Präzision ist Ursache der bei „Micky" zu oft fehlenden Effektivität. Die bewies er in Bremen, als er das 2:0 mit Biss, Wille und dank seines Antritts mit vorarbeitete. In Duisburg kam Mikic nach dem 0:2-Rückstand, löste Jon Inge Hoiland als Offensiv-Verteidiger ab, und entfachte als zusätzliches Schwungrad erfolgreich Druck.


Wolfgang Wolf taktiert gerne. Er versucht mit seinem Personal-und Systempuzzle auf die fußballerisch meist überlegenen Gegner zu reagieren. In Mainz setzte er auf ein 3-2-3-2-System. Wolf: „Es ist nicht so sehr die Aufstellung oder das System. Entscheidend ist die Einstellung ..."


Gleich ob Dreier- oder Viererkette, egal ob innen oder außen: Seit Wochen spielt der 19 Jahre alte Fabian Schönheim überragend, wartet mit glänzenden Zweikampfwerten auf, arbeitet mit heißem Herzen und kühlem Kopf. „Ich bin vom Klassenerhalt überzeugt. Wir haben als Mannschaft die notwendige Klasse", wiederholt der Abiturient fast stereotyp, was er schon nach dem 2:2 gegen den 1. FC Köln glauben machen wollte. „Daniel Halfar, Sebastian Reinert und ich, wir spielen schon lange zusammen, wir sind stolz, dass wir dem FCK helfen dürfen, in der Bundesliga zu bleiben. Wir lieben diesen Verein und wir werden alles tun, dass wir es schaffen. Wir reißen uns den Hintern für den FCK auf", formuliert Schönheim sein fußballerisches Glaubensbekenntnis. Den Worten gingen große Taten voraus!


Zu den drei Jungen kamen in der Winterpause die Neueinkäufe Mathieu Beda, Balázs Borbély und Jon Inge Hoiland. Drei Neuzugänge, die die Qualität des aktuellen Kaders merklich steigern helfen.



ron.de
 
Sieger im Februar: Boubacar Sanogo -
Scharfschütze und Stimmungskanone

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Boubacar Sanogo vor Michael Ballack, der Stürmer von der Elfenbeinküste ist Spieler des Monats Februar. Eine Auszeichnung, die den "Drogba" des 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch in Verzückung versetzte: "Fantastisch. Das hätte ich nie für möglich gehalten."
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Fußballer des Monats Februar: Boubacar Sanogo.Typisch für den Torjäger, dass er im Glücksmoment gleich an andere dachte: "Diese großartige Ehrung widme ich meiner Familie und meinen Mitspielern."

Sechs Tore in zuletzt vier Spielen haben den 23-jährigen Stürmer des abstiegsbedrohten Bundesligisten in die Schlagzeilen katapultiert. Übertroffen wurde diese beeindruckende Quote allein von seinem Nebenmann, Halil Altintop. Der türkische Nationalspieler hatte in den ersten vier Saisonspielen gleich sieben Tore erzielt und war dafür als Spieler des Monats August geehrt worden.

Es war im Kellerduell gegen Köln, als die "Roten Teufel" im Abstiegskampf 0:1 zurück lagen und einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Sanogo zögerte keine Sekunde, schnappte sich den Ball, traf zum Ausgleich. Seitdem läuft’s bei der Nummer 18. Drei Doppelpacks in Folge verpasste er nur, weil er in Bremen den Ball statt ins leere Tor an den Innenpfosten schoss. Da Ervin Skela den Abpraller zum 2:0-Sensationssieg beim Champions-League-Teilnehmer verwertete, konnte Sanogo über sein Missgeschick sogar lachen. Spaß und Sanogo, das gehört zusammen.

"Bouba ist immer gut drauf, sorgt für gute Laune. Einen wie ihn braucht jede Mannschaft." Trainer Wolfgang Wolf schätzt seinen derzeit wichtigsten Angreifer doppelt: Als Scharfschützen und als Stimmungskanone.

Zehn Tore in 18 Ligaspielen sprechen für sich. Eine Verletzung an der Hüfte verhinderte, dass Sanogo schon in der Hinrunde seiner ersten Bundesligasaison zum Shooting-Star wurde. Sein Einstand war spektakulär. Schon beim zweiten Kurzeinsatz gegen Duisburg (5:3) bewies er Vollstreckerqualitäten.

500.000 Euro zahlte FCK-Vorstandschef René C. Jäggi für Sanogo (Vertrag bis 2009) an Al Ain Club. In den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte er in 54 Ligaspielen 43 Treffer erzielt. Ein Sommer-Schlussverkauf-Schnäppchen. Viermal so viel Geld hatte Jäggi für Ioannis Amanatidis aus Frankfurt erhalten. Den griechischen Nationalspieler hat Sanogo längst vergessen lassen. Zum Vergleich: Sechsmal erst war Amanatidis in 23 Spielen für die Eintracht erfolgreich.

Sanogo will mehr, weiter mit Toren für sich werben, hofft auch durch die Auszeichnung zum Spieler des Monats noch auf ein Happy-End: Auf einen Platz im Aufgebot der Elfenbeinküste für die WM in Deutschland.

Uli Gerke

www.kicker.de
 

die bunte Kuh

unbefleckte Erkenntnis
Ohne Delpierre zum FCK

"Ich habe mir das Spiel extra nicht angeschaut, damit ich keine Fragen dazu beantworten muss", sagte VfB-Coach Armin Veh mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht und schob gleich noch ein "ehrlich" hinterher. Denn erwartungsgemäß war auch bei der heutigen Pressekonferenz vor dem VfB-Gastspiel morgen auf dem Betzenberg in Kaiserslautern die 1:4-Pleite der deutschen Nationalmannschaft am vergangenen Mittwoch in Florenz gegen Italien bei den Journalisten noch ein bedeutsames Thema. Statt die Form der Klinsmann-Elf vor dem Bildschirm zu überprüfen beschäftigte sich Armin Veh unter der Woche lieber mit seiner eigenen Mannschaft und zeigte sich mit den zurückliegenden Einheiten sehr zufrieden. "Wir haben unser Training so durchgezogen, wie wir uns das vorgenommen hatten. Natürlich war es schade, dass einige Stammspieler gefehlt haben. Danijel Ljuboja, Jesper Grønkjær und Fernando Meira waren ja bei den Nationalteams und wenn drei Stammkräfte fehlen, ist taktisch nicht ganz so viel möglich. Aber trotzdem bin ich froh, dass wir ein paar Tage richtig trainieren konnten", sagte ein zufriedener VfB-Cheftrainer. Aufgrund der positiven Trainingswoche blickt Veh der anstehenden Aufgabe in Kaiserslautern auch optimistisch entgegen. Der FCK habe zwar zuletzt drei Partien in Folge gewonnen und deshalb sicher großes Selbstvertrauen, aber "sie sind trotzdem weiter mitten im Abstiegskampf. Dazu kommt, dass auch wir nach den letzten Partien mit viel Selbstbewusstsein auftreten können. Wir wollen dort weiter machen, wo wir in Hamburg aufgehört haben", gab der VfB-Trainer die Richtung vor. In der AOL-Arena sei sein Team gut gestanden und habe gegen den Ball gut gepresst. "Wir haben den HSV nicht zur Entfaltung kommen lassen. Aber klar ist auch, dass das Spiel morgen ganz anders werden wird. Der FCK spielt viel mehr mit langen Bällen und ist auf den zweiten Ball aus. Der HSV ist sicher spielstärker, das wird ein großer Unterschied werden, auf den wir vorbereitet sein müssen", sagte Armin Veh.

Veh möchte endlich ein Erfolgserlebnis in der Pfalz feiern

Grundsätzlich müsse es das Ziel sein, mehr zu agieren als zu reagieren. Schon in Hamburg habe seine Mannschaft mehr Ballbesitz als der Kontrahent gehabt. Dort müsse man in jedem Spiel hinkommen, denn "wir wollen wieder drei Punkte holen. Und zudem wird es auch mal Zeit, dass ich persönlich auf dem Betzenberg ein Erfolgserlebnis feiern kann. Denn mit Rostock habe ich damals verloren und den Verrenkungsbruch, der zu meinem Karriereende geführt hat, habe ich mit auch in Kaiserslautern geholt", verbindet der VfB-Coach nicht die besten Erinnerungen mit der Pfalz. Auch die Frage nach Lauterns derzeit in Topform spielendem Torjäger Boubacar Sanogo konnte Veh nicht den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Der VfB-Trainer sagte: "Klar, er ist gut drauf, hat in der Rückrunde sechs Tore gemacht. Aber wir spielen ohnehin nicht gegen den Mann, sondern im Raum. Wir werden heute Abend, so wie bislang auch, uns die Stärken und Schwächen des Gegners in Zusammenschnitten anschauen und deshalb gut vorbereitet sein."
Personell sieht es für die morgige Partie nicht allzu gut aus. Denn neben Daniel Bierofka, der nach langer Verletzungspause Spielpraxis beim VfB II sammeln wird, und Martin Stranzl (Muskelfaserriss in der Kniekehle) wird auch Silvio Meißner aufgrund einer Gelbsperre fehlen. Zudem steht Matthieu Delpierre nicht zur Verfügung. Der Franzose plagt sich mit einem Magen-Darm-Virus herum und wird nicht spielen können. Für ihn rückt Fernando Meira wieder in die Innenverteidigung. "Dort hat er ja am Mittwoch auch 90 Minuten für Portugal gespielt", machte sich Veh keine Sorgen um seinem Defensivverbund. Wieder mit von der Partie werden dagegen die zuletzt angeschlagenen bzw. verletzten Ludovic Magnin und Jon Dahl Tomasson sein.

"Wir brauchen keine Angst zu haben"

VfB-Teammanager Horst Heldt, der in dem am vergangenen Spieltag eroberten fünften Platz einen mentalen Vorteil sieht, aber auch darauf hinwies, dass nur die Tabelle nach dem 34. Spieltag interessant sei, sagte mit Blick auf das morgige Spiel: "Wir brauchen sicher keine Angst vor dem 1. FC Kaiserslautern zu haben. Das Spiel ist eine große Chance für uns. Lautern hat zwar die letzten drei Spiele gewonnen und gesehen, dass es doch geht, aber wir haben auch gut gespielt und beim HSV drei Punkte geholt. Deshalb müssen wir uns sicher nicht verstecken, sondern wollen dieses wichtige Spiel für uns entscheiden."
Angesprochen auf eine mögliche Vertragsverlängerung von Armin Veh über das Saisonende hinaus, erklärte der VfB-Teammanager: "Wir machen das nicht vom Ausscheiden im UEFA-Cup oder von einem Tabellenplatz abhängig. Wichtig ist, wie sich die Mannschaft präsentiert und sich entwickelt. Ich habe in den letzten Partien einen neuen Geist entdecken können. Die Spieler haben wieder ein Ziel vor Augen und machen sich auf dem Platz auch mal an. Das zeigt, dass sie Erfolg haben wollen. Diese Kriterien sind für uns entscheidend und nicht, ob wir am Ende Vierter, Fünfter oder Sechster sind." Veh selbst ergänzte zu diesem Thema noch: "Ich bin ganz ruhig, denn im Moment ist sicher nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu reden. Ich habe mich in den letzten 16 Monaten, in denen ich nicht unter Vertrag stand, sicher weiter entwickelt. Man nutzt so eine Zeit, um sich Gedanken zu machen. Und ich habe in dieser Hinsicht dazugelernt."
von der VfB-HP
 

mars85

FritzWaltersErben
Dr. Helmut Fleischer pfeift FCK gegen Stuttgart
Schiedsrichter Dr. Helmut Fleischer (41) aus Sigmertshausen leitet am Samstag (15.30 Uhr) das Bundesligaspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den VfB Stuttgart. Der Arzt hat seit 1995 in der Bundesliga schon 108 Einsätze absolviert. Seit 2000 steht der Unparteiische aus dem Bayerischen Fußball-Verband vom SV Hallstadt auch auf der Liste des Fußball-Weltverbandes (FIFA) und war bislang für zwei A-Länderspiele und elf Europapokal-Begegnungen nominiert. Assistenten an der Linie sind am Samstag Michael Kempter (Sauldorf) und Detlef Scheppe (Wenden). Vierter Offizieller ist Kai Voss (Großhansdorf).
fck.de
 
B

beribert

Guest
Mein Tipp 0:2

Die Mannschaft ist unter Armin Veh auf dem richtigen Weg!! :spitze:
 
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